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Sieg über 7 stärkere Nationen

(von Salome A., D, 24 J.)

Es war Samstag, der 23. Juli. Ca. 70 Menschen trafen sich in einer kleinen

Lagerhalle, um dort die ganze Technik für unsere Grossveranstaltungen

gründlich aufzuräumen, denn es hatten sich viele Mängel und Unruhen ein-

geschlichen. Doch dieser Tag war nicht nur ein „Aufräumen“. Für mich

begann hier etwas ganz NEUES – eine ERWECKUNG.

Am Morgen sammelten wir uns in einer gewaltigen Vision aus der Schrift

„Ruhe ringsum“ von Ivo: Als Israel ins verheissene Land einzog, hatten sie

7 grössere und stärkere Nationen zu besiegen. Auch wir sahen uns an die-

sem Tag vor diesen STÄRKEREN Nationen. Es schien mir fast so, als wä-

re es viel eher möglich, eine ganze Weltgeschichte umzukrempeln als in

diesen 1000en von Einzelteilen Ordnung zu schaffen und diese Ordnung

dann auch noch gemeinsam mit 450 Technikern und vielen Helfern auf-

recht zu erhalten. Doch Ivo schreibt in seinem Buch

„Noch bevor wir den

ersten Feind unter unseren Fu

ss

sohlen spüren, rufen wir aus: Diese sieben

grö

ss

eren und stärkeren Nationen, sie sind mein!“

Und so taten wir es

dann auch. Bevor wir eine Unruhe angingen, eine Kiste aufräumten, prok-

lamierten wir laut den Sieg über jeder Depression, Ohnmacht, Aussichtslo-

sigkeit, Schwermut, Weichlichkeit, Überheblichkeit, Eigenkraft, reinen

Theorie, Mittelmässigkeit, Humanität, Ignoranz, (… je nachdem, welche

„Nation“ uns gerade lahm legen wollte.) Zu mir sprach an diesem Tag be-

sonders diese Stelle:

„… ruft über den feindlichen Perisitern aus: Das

Land der Perisiter ist mein! … Beendigt m. a. W. jede Unverbindlichkeit,

jede mangelnde Unterscheidung und Gerichtslosigkeit in eurer Mitte

.“

(Seite 31) „Jede Sünde, die nicht fachgerecht, d. h., die nicht nach der

Wei-

se der Heiligkeit

und Ordnung

Gottes

geahndet wird, wächst sich weiter

aus und wird zum tödlichen Geschwür. … Schone daher nie einen Sünder!

Ein weiser König bringt die Schuld auf den Kopf dessen zurück, der sie

verursacht hat, sagt die Heilige Schrift…. Das

passive Ertragen von frem-

der Schuld vernebelt dir die Gemeinschaft mit Gott

, bricht dir die Kraft

nach Leib, Seele und Geist und führt zur Anhäufung geistlicher Altlasten.“

(Seite 9)

Wie oft bin ich, als Verantwortliche für das Technikmaterial des Tonteams,

am Ausgleichen. Mängel behebe ich selbst, anstatt sie auf den zurück zu brin-

gen, der sie verursacht hat. Die Folge: mangelnde Unterscheidung – absolute

Kraftlosigkeit – restlose Überforderung (weil ja stets nicht nur alle Mängel an

mir hängen, sondern auch die damit verbundene geistliche Last, der geistliche

Mangel des anderen) – Mutlosigkeit … bis hin zur Ignoranz. Dazu kommt

noch: Derjenige, den ich nicht auf einen Mangel anspreche, verpasst unter

Umständen seine Lektion und seinen Aufstieg darin.