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Doch etwas an dieser Bemessung

hat mich zutiefst bewegt: Alle Teil-

nehmer haben das gleiche Fazit von

ihrem Leben gezogen. Sie haben so

gelebt und gehandelt, wie sie es

wollten und dachten, ohne Gott

durchs Leben zu kommen. Dem

war aber nicht so, das Eigenwillige

und das Ich-Bezogene hat bei sehr

vielen Teilnehmern Spuren von

Chaos, Zerstörung und Schmerz

hinterlassen. Voller Reue kehrten

sie um und gaben nun Gott die

Macht in ihrem Leben.

In diesen Situationen hatte ich eine

Offenbarung: Wie gut haben wir

Jugendliche es doch, dass wir

JETZT Gott Macht über unser

Leben und Handeln geben können!

Welch ein Vorrecht, dass ich

JETZT meine Ich-Bezogenheit ab-

geben kann und meine Zukunft

nicht so gestalten muss, wie

ich

es will, sondern so, wie ER es

schon seit langer Zeit bestimmt

hat. Als ich vor sieben Jahren in der

Bemessung war, war ich sehr passiv

und schüchtern. Wenn man so auf

sich selbst fixiert ist, ist der Weg

zu Gott regelrecht versperrt. Doch

heute bin ich durch Gottes Werk

ein verwandelter Mensch! Ich betei-

lige mich aktiv und voller Freude in

verschiedensten Diensten und bin

einfach wie ein „Fisch im Wasser!“

Ich bin Gott SO dankbar, darf ich

mein „Ich-Wesen“ immer mehr

und mehr in meinem Leben ausrot-

ten, auf dass Jesus sich IN mir total

verherrlichen kann!

Welch ein RIESEN-Vorrecht, dass

ich nicht erst mit 80 Jahren auf dem

Sterbebett erkennen muss, dass ich

wegen meinem Ich gescheitert bin.

Ivo Sasek sagte in der Botschaft

„Göttliche Fundamente“:

„Du fühlst dich NIE mehr als dich

selber, als wenn Gott dich lebt.“

Weil ich es genauso erlebe, möchte

ich auch Dich herzlich zu einer

Bemessung einladen. Ich kann Dir

sagen: Es wird Dein Leben radikal

ins Positive verändern.

Herzlichst,

Eure Erin

Mehr in kürzerer Zeit

von Désirée M., D (17 J.)

Letztens bekam ich eine Mail von

meiner Lehrerin. Sie hatte am Vor-

tag Geburtstag gehabt und ich hatte

ihr darum ein kleines Geschenk ge-

geben. Sie bedankte sich dafür, aber

zwei Sätze aus dieser Mail haben

mich besonders zum Nachdenken

angeregt. Sie schrieb:

„Irgendwann

müssen Sie mir verraten, wie man

aus einem 24-Stunden-Tag die dop-

pelte Zeit herausholt. Denn in der

„normalen“ Zeit kann man wohl

kaum all das erarbeiten und errei-

chen, was Sie so zusätzlich zum

Abitur noch alles bewerkstelligen.“

Zuerst musste ich schmunzeln, weil

sie ja vom Grossteil der Sachen,

die ich machen darf – nämlich in