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Meine Kameraden

fassten es so zu-

sammen: „Hey Sasek, ich hab das

Gefühl, der hat sich voll rausge-

schwatzt.“ Ein anderer meinte: „Sa-

sek, das war ein guter Einwand! Ich

bin gleicher Meinung!“ ...

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir wol-

len Dir mit dieser Ausgabe wieder

einmal mehr berichten, wie Jesus die

einzige Lösung und Rettung für un-

seren Alltag, das persönliche Leben

und diese verdorbene Weltlage ist.

Viel inneren Gewinn beim Lesen.

Dein Jan-Henoch

und Familie

Aktives Prägen

von Jan-Henoch Sasek (21 J.)

Mit diesem Bewusstsein, dass Jesus

Christus selbst das Geheimnis mei-

nes Lebens ist, trat ich im Oktober

letzten Jahres meine Rekrutenschu-

le im Militär an. Ich hatte den

Wunsch, dass ER alles bestimmt!

Dass Er alles prägt! Dass Er mir

vorausgeht wie dem Volk Israel mit

der Wolken- und der Feuersäule.

Also ging ich mit der Ausrichtung

ins Militär, Gott völlig verfügbar zu

sein – Seinen Willen zu tun.

„Aber

wie erkenne ich jetzt Deinen Wil-

len, Herr?“

Ich richtete mich auf

Sein Leben, auf Seine Inentstehun-

gen und Seine Wirkungen des Geis-

tes aus, um mit diesen mitzuflies-

sen. So standen wir dann z. B. in

den ersten Tagen in einer Zweier-

kolonne auf dem Kasernenareal. Da

kam so eine Wirkung in mir hoch,

vor meinen 30 neuen Teamkame-

raden etwas zu sagen. Es kostete

mich eine kleine Überwindung,

doch ich ging darauf ein. Es war

nämlich so, dass unser Zusammen-

wirken katastrophal war. Drei

Rekruten mussten ganze Wasch-

räume in kürzester Zeit selbst rei-

nigen und niemand ausser mir kam,

um ihnen zu helfen

usw. So hielt ich

bereits in den ersten Tagen eine

TC

1

-Schulung vor dem Offizier und

meinen 30 Teamkameraden, wie

man organisch zusammenarbeitet

und was für ein Potenzial wir

haben. Daraufhin waren alle top-

motiviert und riefen laut wie ein

Mann „Verstanden“! In der Praxis

begann es dann auch besser

zu funktionieren

. Später bekam

ich vom Kader das Verbot, auch

nur das Geringste mitzuhelfen, da

sie mich in kurzer Zeit an drei

Orten helfen sahen. Immer wieder

übergab mir auch der Offizier das

ganze Team, wenn er mal kurz

wegmusste. Auch wurde ich Sing-

chef und übernahm die Chorlei-

tung, als wir z. B. die Schweizer

Nationalhymne üben mussten. Ich

spürte zunehmend, wie wichtig es

für mich ist, ständig offensiv zu sein

und in allem als Vorbild voranzuge-

hen. Es war mir klar, dass ich, wenn

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TC = Trainings Camp: Organische Schulungs-

tage anhand praktischer Projekte