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Die Glasscherben

von Elouisa Sharon P., D,(15 J.)

Wir machten gerade einen

Hausputz und ich säuberte den

Flur. Als ich etwas in die Küche

brachte, fragte mich meine

Mama, ob ich die Katzen füt-

tern könnte. Anstatt zu sagen,

dass es bei mir gerade nicht so

passt, nahm ich das Futter und

ging raus. Genau vor der Haus-

tür fiel mir der Glasbehälter

auf meinen Fuss und zerbrach

in viele Scherben. Als die Glas-

scherben weggeräumt waren,

überlegten Mama und ich, war-

um das passiert ist. Wir fanden

heraus, dass das Katzenfutter

in diesem Moment nicht dran

war. Ausserdem habe ich nicht

gesagt, was in meinen Herzen

ist. Ich hätte ganz einfach sagen

können: „Du, Mama, ich bin

gerade mitten drin, den Flur

sauber zu machen – kann ich

es auch danach erledigen?“ –

und schon wäre die Sache gut

gewesen.

Darum lerne ich nun, zu sagen,

was in meinem Herzen ist,

denn auch meine Impulse sind

wichtig, damit wir in der Fami-

lie das Leben bewahren kön-

nen. Es kommt auf jeden an!

In Liebe,

Elouisa

Blitz, Blank!

von Tabitha-Eusebia P., D, (12 J.)

Letztens hatten meine Schwes-

ter Suli und ich die Aufgabe,

die Küche sauber zu machen.

Ich übernahm dafür die Ver-

antwortung und machte mir

ein Knäuel (unsortierte Aufga-

benliste) für die Küchenaktion.

Dann ging’s los, doch ich hatte

noch so eine Idee…: „Ja, wir

könnten doch Musik anma-

chen!“ Doch als wir dann das

Gerät angestellt hatten, ging

die CD nicht. So machten wir

einfach ohne Musik weiter.

Doch es floss nicht aus und

dieses leise Signal überging ich.

Irgendwann fand ich dann im

Kühlschrank ein Actimal, das

ich noch trinken durfte, also

lenkte ich mich ab und trank es

kurz. Danach merkte ich, dass

das jetzt voll eine „Null“ gewe-