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prüfung. Ich musste nur noch

meinen 50 minütigen Film, den

ich über die OCG gemacht

hatte, aus dem Schnittprojekt

exportieren. Dieses “Nur-

noch-exportieren“ rollte einen

immensen Prozess an, an dem

ich Euch gerne Teil haben las-

sen möchte, auf dass Ihr es

NICHT so macht wie ich!

Ich hatte ein Problem: Mein

Notebook hatte durch die

grosse Filmdatei sehr an Leis-

tung verloren, daher konnte es

meinen Film nicht rausspielen.

Zu Beginn der Woche meinte

meine Mutter, ich solle doch

meine Datei einer anderen

Person geben zum Rausspielen.

Doch ich empfand dies zu

kompliziert und zu aufwendig

und "glaubte" weiter in mein

Notebook hinein. Über eine

Woche lief nun mein Note-

book, Tag und Nacht, und ich

versuchte es aufs Neue, mei-

nen Film rauszuspielen. Ohne

Erfolg! Schliesslich war ich

dann die ganze Woche in ei-

nem Dauerstress – und meine

ganze Familie sass mit mir im

gleichen Boot und hatte darun-

ter zu leiden. Erst am totalen

Ende merkte ich: Hey, ich bin

ganz allein selbst schuld an die-

ser Misere. Hätte ich doch ein-

fach auf den Rat meiner Mami

gehört und nicht eigenmächtig

mein Ding durchgezogen! Wä-

re ich doch in dem Ganzen nur

EINMAL still gestanden und

hätte beim Herrn angedockt!

Das Fazit war: Ich musste mei-

nen Film zur Hälfte als Roh-

Version abgeben. (Eigentlich

wäre er viel besser gewesen...)

Am Schluss musste ich den

Film dann doch noch dieser

Person geben, um ihn rausspie-

len zu lassen.

Anstatt auf den Rat meiner

Mami zu hören, hatte ich ge-

dacht, dass ich es schon im

Griff habe! Oh nein, das Ergeb-

nis des halb guten Filmes und

der wirren Todesstunden be-

wiesen, wie sehr ich es nicht

kann! So ist Er in mir jetzt wie-

der hinhörend und bedürftig,

ohne es immer besser wissen

zu müssen!

In voller Bedürftigkeit,

Eure Erin