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die bevorstehende 3. Klasse. Dass ich

auch dort ein Vorbild sein kann und

auch mutig hinstehe. Ich wünsche Euch,

dass Ihr keine Furcht zeigt, wenn

jemand böse zu Euch ist und dass wir

zusammen als Büffelherde das Böse

besiegen können.

Eure Boasa Jachina

Mein Durchbruch in der

Schule

von Lina S., D, (9 J.)

In der Schule im Fach Musik sollten

wir zu zweit ein Referat über ein Lied

machen. Meine Cousine und ich

entschieden uns für das Lied ,,Wir

brauchen euch“ von Anna-Sophia,

Ruth Elpida und Boasa aus dem

Oratorium „Organismus – unser

Schicksal“. Da es bei den vorherigen

Liedvorstellungen immer so laut war,

hatten wir Angst, dass es bei unserem

Lied nicht klappen würde. Doch dann

erwarteten wir einfach dass es klappt

und gingen in die Schule. Als wir das

Lied samt dem Video-Clip zeigten,

war es ganz still und alle hörten auf-

merksam zu. Ich erklärte ihnen einige

Wörter, dass alle den Sinn des Liedes

verstehen konnten. Wir spielten es

nochmals ab, und ein paar Kinder

sangen sogar mit. Es waren alle beein-

druckt ausser der Lehrerin. Als

Zugabe für die Schüler zeigten wir

noch Simons Lied. Hier hatte meine

Lehrerin Tränen in den Augen, und es

hatte auch sie berührt. Viele wollten

eine CD von den Liedern haben,

die sie dann auch bekamen. Und ein

Mädchen, das selber eine sehr

hässliche Musik vorgestellt hatte,

erzählte mir, das die Sasek-CD nun

ihre Lieblings-CD sei. Sogar die Leh-

rerin wollte am Schluss eine CD, und

es war voll der Durchbruch. Es mach-

te mir richtig Mut, immer auf Gott zu

vertrauen. Das wünsche ich Euch

auch!

Eure Lina

Mädchenabend im Schul-

landheim

von Hanna L., D, (14 J.)

Ich war auf einer Klassenfahrt in

Würzburg und da durften wir auch auf

andere Zimmer gehen, wenn wir Zeit

hatten. Wie üblich war es so, dass die

Mädchen in den Jungszimmern oder

die Jungen in den Mädchenzimmern

unterwegs waren. In den Zimmern,

das könnt Ihr Euch ja vorstellen, ging

es dann um ein grosses Thema:

,,Liebe“. Ich beobachtete diese Schä-

kereien eine ganze Zeit und wurde

dabei immer trauriger. So setzte ich

mich auf die Fensterbank in unserem

Zimmer und las in meiner Bibel. Da

kam plötzlich meine Klassenkamera-

din, mit der ich eigentlich nie etwas zu

tun habe, auf mich zu und wollte

wissen, was mit mir los sei. Ich erklär-

te ihr die Sache und mir hat sie dann

gesagt, dass sie dieselbe Mühe habe.

Wir haben darauf einen Mädchen-

Spielabend einberufen, wo wir uns