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würde, durfte ich dann mit einem

Freudenjauchzer erfahren, dass ich

meine Ausbildung als Medienfachfrau

hier bei Panorama-Film machen darf!!!

Auch habe ich ohne schlechtes

Gewissen schon jetzt nach der

8. Klasse (Ende der obligatorischen

Schulzeit) die Schule verlassen, da die

Schulkinder mich und meine Einstel-

lung verachten und ich nun schon

soviele Jahre meinen Glauben bezeugt

habe! Als ich beim Schulleiter vor-

sprechen musste und sagte, dass ich

mich überhaupt nicht wohlfühlte mit

diesen Kindern, konnte er es kaum

verstehen und fragte mich, ob ich

denn die ganzen Jahre ein Fassaden-

spiel vortäuschte, da ich immer

fröhlich und aufgestellt

1

war. So

konnte ich bezeugen, dass ich immer

nur so fröhlich und aufgestellt war,

weil ich eine Beziehung zu Jesus habe,

die ich jeden Morgen pflege und nur

deshalb so unbeschwert weitergehen

konnte. Ja, dass ich mich genau des-

halb nicht habe bedrücken lassen und

nicht auf dieselbe Ebene gerutscht bin

wie meine Mitschüler!

So mussten mich die Lehrer und der

Schulleiter gehen lassen mit diesen

Worten: „Du warst einfach ein

Sonnenschein in unserer Klasse!“,

„Wir werden deine fröhliche, aufge-

stellte Art sehr vermissen!“, “Wer

sagt mir nun so freundlich guten

Tag?“, „Wer füttert meine Fischlein

jetzt?“…

Mein Herz jubelte so sehr und es

hüpfte nur noch in mir!!! Als ich nach

1

schweizerisch für „sprühend vor Lebens-

freude“

dem Abschluss der Schule nach Hause

lief, standen am Himmel zwei Regen-

bogen, und es fand ein wunderschöner

Sonnenuntergang statt, vier Milane

kreisten am Himmel und als „Schluss-

bouquet“ fuhr mir der „Panorama-

Film“-Bus entgegen.

Mein grösstes Anliegen ist es nun, an

der Front zu stützen. Genau jetzt, wo

dieser bedrohliche Weltenlauf ist,

muss alles aufgedeckt werden, und ich

bin dem Herrn so dankbar, dass ich

hier meinen Platz finden durfte!

Eure Anna-Sophia

Der wunderbare Sieg

von Boasa Jachina Sasek (8 J.)

In der Schule habe ich ein Mädchen in

der Klasse, das immer sehr böse zu

mir war. Sie hat auch immer alle

beeinflusst. Ganz selten war sie auch

mal lieb. Das Böse störte mich solan-

ge, bis ich vor sie hin stand und sie

fragte, was das soll. Ich sagte ihr auch,

dass sie sich mal entscheiden soll, ob

sie lieb oder böse sein will. Nach lan-

gem Überlegen sagte sie dann: ,,Ich

versuche es, lieb zu sein.“ Ich fand das

nicht ganz gut und sagte ihr, dass sie

es nicht versuchen soll, sondern tun

muss. Tatsächlich änderte es sofort

und hielt sehr lange an. Auch als wir

bei der Lesenacht in der Schule über-

nachten durften, war ein grosser

Friede da, kein Herumfluchen, kein

Übermut oder Streit. Kaum war SIE

lieb, waren die anderen auch lieb!

Das hat mich noch mehr ermutigt für