Verwandelte Dienst- und Lebensdimensionen von A-Z 71 nose gemäss infolge Überforderung zum Patienten geworden. Mir offenbarte der Geist des Herrn dagegen, dass ich ihm die ganze Verantwortung für diesen Neubau übergeben sollte und dass dies gleichzeitig seine Therapie und Heilung werden würde. Gesagt, getan. Der Herr wandelte diesen Überforderten während dieses Projektes zu einem tatkräftigen und gesunden Mitarbeiter um. Als alle Pläne fertig gezeichnet waren, bekam ich einen Telefonanruf eines Predigers aus dem Nachbardorf. Er fragte mich, ob ich wieder einmal einige Leitungen gebrauchen könnte. Ich erwiderte ihm: „Du bist gut, ein paar Leitungen, wir beginnen eben gerade mit einem Neubau.“ Sogleich eröffnete er mir, dass er eine alte Fabrik abbrechen würde, um ein neues grosses Glaubenszentrum zu errichten. So erhielten wir die Einladung, seine alte Fabrik abzureissen und alles Material, was wir gebrauchen könnten, mit nach Hause zu nehmen. Buchstäblich für ein Taschengeld holten wir in jenen Tagen lastwagenweise Holz, ein ganzes Dach und 17 verschiedene Heizkörper mit all den dazugehörigen Leitungen ab. Alles war wie massgeschneidert auf unser Bauprojekt ausgerichtet. Dies im Detail zu berichten, würde zu weit gehen. Jedenfalls bewegte Gott insgesamt 40 Volontäre, um uns bei dieser Bauarbeit zu unterstützen. Es ging zu und her wie in einem Bienenhaus. Innerhalb nur weniger Monate stand das Haus fix und fertig da. Wir mussten einmal mehr nicht irgendeinen Mangel leiden. Als 1992 Elias, unser sechstes Kind, zur Welt kam, konnten wir den ganzen Saal restaurieren. Im Grunde genommen wäre es nicht mehr nötig gewesen,
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