Panorama-Nachrichten Nr.2 -Mai 2021

26 „Ich bin das Herz, die Geduld. Ich muss mich nicht aufregen. Ich kann selbstlos auf seine Bedürfnisse eingehen.“ Das belebt! Ausserdem hatte es mich auch noch belebt, mit unserer Region eine Ju- gendgebetsgruppe zu gründen, wo wir gemeinsam kohärent die Quanten umsprechen. Gemeinsam ist da noch viel mehr Power! Seid ganz fest gegrüsst Patrick Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen (von Jesse U., D, 31 J.) „Schon wieder ein Kreislaufanfall!“, jammere ich innerlich. „Das war nun schon der sechste in Folge!“ Es ist kurz nach sechs Uhr. Der Tag hat kaum begonnen und ich bin schon total erschöpft von den Anfällen und frage mich, wie ich den Tag überstehen soll. Bei einem Anfall wird mir plötzlich ganz heiss, schwindlig und übel. So ein Anfall hält unterschied- lich lange an und ich weiss nicht, wann oder wodurch er kommt. Ob ich sitze, stehe oder liege, keine Haltung bringt Linderung. Ich kann immer nur warten, bis der Anfall vorüberzieht. Mehrere Anfälle hintereinander oder auf den ganzen Tag verteilt schwächen mich sehr. In den letzten Wochen haben sich die Anfälle summiert, obwohl es dafür keine medizinische Erklärung gibt. Ich bin nun im siebten Monat schwan- ger und in den vorherigen Schwangerschaften hatte ich mit Eisenmangel zu tun. Das war anfänglich in dieser Schwangerschaft auch so. Doch laut den Blutbefunden sind meine Werte nun wieder gut. Woran liegt es dann? Mein Mann und ich suchten nach einer gesundheitlichen Ursache meiner Anfälle, wir fanden aber nichts. Ich probierte alles Mögliche aus, um mei- nen Zustand zu verbessern – aber nichts half. Meine Kräfte schwanden immer mehr und ich war zu immer weniger in der Lage. Mein Mann musste immer mehr auffangen, und das machte mir ein schlechtes Gewis- sen. „Wenn ich doch nur so könnte wie ich wollte!“ Ich betete viel für Heilung, aber mein Zustand besserte sich nicht. Bald fühlte ich mich Gott sehr fern, trotz proklamieren, beten und Botschaften „kauen“. „Herr, wa- rum heilst du mich nicht?“ Genau an dem Punkt, wo ich den Eindruck hatte, den kompletten Boden unter meinen Füssen zu verlieren und in eine tiefe Depression zu fallen, ging mir ein klares Licht auf. Am Ende des Tunnels leuchtete es plötzlich ganz hell und ich erkannte Gottes tiefe

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