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Ich wünsche mir, dass niemand von

uns durch Unachtsamkeit sich einen

Schaden zuzieht, sondern viel mehr,

dass wir gemeinsam in der Be-

ziehung zum Herrn bleiben.

Euer Jan-Henoch

Mein „unauslöschbarer“

Schlüssel

von Anna-Sophia Sasek (14 J.)

Vor kurzem war ich einmal ziemlich

entmutigt. Ich dachte mir, dass es

wohl nie richtig funktionieren wird,

am Morgen mit meinen zwei

Schwestern Ruth und Boasa eine

Gebetszeit zu machen oder z. B

täglich 15 Minuten einer Botschaft

nachzuhören! Es war einfach noch

vieles schief in meiner eigenen Basis.

Meine kleinen Ämtchen im Film-

studio, die vielen Hausaufgaben und

Prüfungen der Schule brachten mich

in einen fürchterlichen Stress und in

ein hochgradiges Defizit, obwohl

das nicht hätte so sein müssen! Es

begann natürlich am Morgen: Ich

stand zu spät auf und wollte doch

genug Stille Zeit haben und so stri-

chen wir die Gebetszeit in der Zelle

durch, weil ich z. B noch Hausaufga-

ben vom gestrigen Tag hatte. Auch

die Zimmeraufräumaktion war auf

den Haufen gefallen. Danach rannte

ich natürlich im Stress ohne Frühs-

tück los in die Schule. Am Nachmit-

tag sass ich dann vor meiner Pla-

nung und es schienen so viele Dinge

zu erledigen, dass ich nur schon

zum Planen 1 Stunde brauche…

Und über dieses Defizitbollwerk

hatte ich auf einmal eine Offenba-

rung! Es geschah durch das

wunderbare Wort von Papi! Papi

legt uns mit jeder Botschaft ein

Goldnugget nach dem anderen,

Diamanten und Brillanten vor und

ich bestaune sie, nehme vielleicht

ein kleines „Goldklümplein“, was

aber schon bald wieder am Boden

liegt, weil mein Portemonnaie ein

Loch hat. Ich bestaune es zwar,

gratuliere vielleicht noch Papi und

verschwinde wieder in mein „wack-

liges Holzhäuschen“ zurück. NEIN,

das darf nicht sein!! Wenn man sich

vorstellt, dass er Stunden vor den

HERRN steht, das Wort holt und

durch die untersten Tode geht, um

mir/uns diese Schätze vorzulegen

und es mir leichter zu machen in

meinem Leben! Meine Vision wurde

es nun, diese Goldnuggets in

BARREN nach Hause zu nehmen,

sie zuhause zu schürfen, zu schmel-

zen, zu hämmern und dieses Gold

über mein altes „verrottetes“ Haus

zu ziehen, eine Rüstung daraus zu

machen usw. Ich darf immer

FREIMÜTIG zugreifen und nie mehr

damit aufhören das Wort zu holen!

Das heisst praktisch: Zuhause darf