Panorama-Nachrichten - März 2023

5 „gerechter zu werden“, statt im lebendigen Vollbewusstsein zu verharren, dass wir geschenkter Weise auch bereits die „wandelnde Gerechtigkeit Gottes“ SIND! Denn genau so steht es doch in 2. Kor. 5,21 geschrieben: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit WIR GOTTES GERECHTIGKEIT SEIEN IN IHM.“ Das spricht hier von ganz praktischer Gerechtigkeit und nicht nur von „forensischer“ Rechtfertigung allein. Wir sollen uns also nicht ständig anstrengen und abmühen, um immer gerechter und geheiligter zu werden. Wir sollen stattdessen frohen Mutes mit dem in uns wohnenden Gerechten und Heiligen rechnen. Wir sollen fröhlich und empfangsausgerichtet erwarten, dass sich Christus in jedem Moment in uns kundtut, auswirkt, auslebt! So steht es doch geschrieben: 1. Kor. 1,30: „Aus ihm aber SEID ihr in Christo Jesu, der uns geworden IST von Gott zur Weisheit und Gerechtigkeit und GeheiligtSEIN (so wörtlich) und Erlösung.“ Es ist ein völliger Irrglaube zu denken, man könnte Gottes Gunst verdienen, indem man möglichst wenig Fehler begeht. Anstatt über alle möglichen Dinge zu weinen und sich zu grämen, was wir alles falsch gemacht haben, was nicht geklappt hat usw., sollten wir uns besser an unserem Gott festhalten, der die Ungöttlichen rechtfertigt! Alle nämlich, die unter dem Gesetz des Moses nicht die geringste Chance gehabt hätten, SIND durch den Glauben an Gott, der die Ungöttlichen rechtfertigt, gerechtfertigt worden. Und einzig so läuft es für uns, da wir nun, durch den auferstandenen Christus in uns, zur Gerechtigkeit Gottes geworden SIND! Unser Evangelium lautet: Jesus hat unseren Platz eingenommen, auf dass wir nun Seinen Platz einnehmen können! Versuchen wir daher nicht ständig angestrengt zu neuen Menschen zu werden, während Epheser 4,23-241 uns doch sagt, dass wir den neuen Menschen bereits angezogen HABEN! Dieser neue Mensch ist gottgemäss geschaffen, in wahrhaftiger Gesamtgerechtigkeit und Heiligkeit! Bemühen wir uns auch nicht weiter darum, Teilhaber Gottes zu werden, weil wir ja bereits Teilhaber SIND! Kol. 1,12: „Danksaget dem Vater, der uns fähig gemacht HAT zu dem ANTEIL am Erbe der Heiligen in dem Lichte.“ Hören wir auch auf mit der Sehnsucht, eine neue Schöpfungzu werden, weil wir ja bereits eine neue Schöpfung SIND. 2. Kor. 5,17: „Daher, 1 „… dagegen erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.“

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