Panorama-Nachrichten August 2021

26 hat man dafür keine Zeit und läuft vorbei – aber jetzt nehme ich sie mit und bereite noch den Kindern eine Freude damit. Oder einfach mal den Kindern beim Spielen zuzuschauen und sich zu freuen – das gibt wieder Kraft fürs Nächste. Ich habe auch erlebt, wenn ich nicht nur am Abarbeiten bin, dann bin ich wieder offen, zu sehen, wie Jesus jetzt die aktuelle Situation angeht. Neu- lich hatte ich z.B. abends wieder etwas Schwangerschaftsübelkeit, und da habe ich gespürt, ich könnte ja meinen Mann fragen, ob er nicht das „Kin- der-fertig-machen“ und „Zu-Bett-bringen“ alleine übernehmen möchte. Ich musste mich etwas überwinden, ihn zu fragen, weil ich häufig allzu pflichtbewusst bin, aber mein Mann fand das eine ganz gute Idee. J So konnte ich mich einfach aufs Sofa legen und kurz mal entspannen. Da kam auf einmal unsere sechsjährige Tochter, legte ihren Arm liebevoll um mich und sagte: „Du bist die liebste und beste Mama der Welt!“ Wow, da war ich platt, das sagt sie mir jetzt in diesem Moment, wo ich auf dem Sofa liege und eigentlich gaaar nichts für sie gemacht habe! Da habe ich verstanden: Jesus, DU willst nicht mein Abmühen, meine Leistung, sondern mein fröhliches Mitgehen mit DIR – im JETZT! Das wünsche ich Dir auch! Liebe Grüsse Malou Auf die Wirkung eingehen (von Johanna J., D, 52 J.) Die Tochter meines Chefs stand kurz vor ihrer Abi-Prüfung. Menschlich gesehen war ein „Happy End“ völlig aussichtslos, denn sie hatte es leider versäumt, sich genügend intensiv auf die Prüfung vorzubereiten – zu viele Ablenkungen und die Prioritäten einfach nicht richtig gesetzt, es zu leicht genommen. Nachdem sie die Ergebnisse der schriftlichen Abi-Prüfung erhalten hatte, machte ihr Papa den Vorschlag, die letzten Tage vor der mündlichen Prüfung Nachhilfe von einem Lehrer in Anspruch zu neh- men. Dennoch schien die Lage aussichtslos. Als mein Chef mir von der Situation erzählte, spürte ich ein starkes Zie- hen, für dieses Mädchen zu beten. Jesus hatte in mir Seinen Glauben geweckt und gemeinsammit einer OCGerin, mit der ich regelmässig bete,