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geschieht das noch oft, dass ich mich verselbständige, im guten Meinen,

niemanden stören zu wollen und so eine Entlastung für das Gesamte zu

sein. Doch die Folge ist, dass wir durch allerlei unkoordinierte Bewegun-

gen unseren Auftrag für diese Welt nicht anpacken können!

Wie mein Vater an der vergangenen Jahreskonferenz 2016 mit einem

anderen Vergleich lehrte, bildet sich da die Kraft um die Welt zu verän-

dern, wenn jeder für sich den Ego-Individualismus bezwungen hat.

Ego-Individualismus meint alles, was sich von der gemeinsamen Abspra-

che ablöst, einen eigenwilligen Kurs geht und nicht mehr unter der

gemeinschaftlichen Führung Gottes läuft. Im Gegenzug entsteht dort die

Landefläche für die Kraft Gottes, wenn jeder ein funktionsfähiges Glied

am Organismus ist! Diese Kraft Gottes noch viel mehr in der Praxis

freizulösen, durch Absprache und Entwicklung an den gemeinsamen

Lasten, dazu bin ich neu motiviert für das bevorstehende Jahr.

Hilfst Du auch mit, die Decke des Ego-Individualismus zu durchbrechen?

Dies geschieht im ganz praktischen Alltag. Vielleicht, indem Du Deine

nächste Shopping-Tour mit Deinem Partner absprichst,

bevor

er die zu

hohe Rechnung zufällig in der Schublade findet, oder indem Du Deinen

Chef nochmals um einen Korrekturblick bittest, bevor Du das Druck-

original in die Produktion gibst usw. usf.

Ich bin mir sicher, wir alle lieben das Leben unter der gemeinsamen

Bemessung und Absprache! Wenn Du mal erlebt hast wie freilösend es ist,

ein funktionsfähiges Glied am Organismus zu sein, wirst Du es, wie ich,

nicht mehr missen wollen!

Liebe Grüsse,

Dein Elias

Das einfache 1x1 in der Praxis

(Noemi Ruff-Sasek, 27 J.)

Ist bei Dir manchmal die „Zeit“ auch ein grosser „Feind“? Ich glaube,

wenn man „Zeit“ kaufen könnte, würde man sie sich in rauen Mengen

erwerben ... Ich auf jeden Fall schon!

So ging es mir auch an jenem Tag, als Stefan und ich einen grossen

Einkauf an Baumaterialen geplant hatten. Wir wollten direkt nach dem Mit-

tagessen los. Es kamen aber einige Anliegen dazwischen, so dass es Mitte

Nachmittag wurde, bis wir gehen konnten. Am liebsten hätte ich mir zu

diesem Zeitpunkt ein bisschen „Zeit“ gekauft, wenn das gegangen wäre :-)!