62 Menschen unentgeltlich auf und sagt niemandem ausser in eurem Haus, welche Schritte ihr getan habt, denn Ich, der Herr, bin euer Versorger, Ich allein.“ Ich fuhr nach Hause wie ein Träumender. Was dem natürlichen Menschenverstand unfassbar und bedrohlich, das war meinem inneren Menschen lauter beglückendes Evangelium. Zuhause angekommen versammelte ich sogleich mein Team und unterbreitete ihm den neuen Weg. Ich bat alle, dieses Wort in die Stille mitzunehmen und während einer Woche zu prüfen. Nach einer Woche wollten wir uns wieder treffen und uns gegenseitig Zeugnis geben, ob wir in dieser Anweisung die Stimme Gottes erkennen konnten oder nicht. Bis zum heutigen Tag gehen wir bei allen wesentlichen Entscheidungen in derselben Art vor. Solche Eindrücke können ja auch aus dem menschlichen Verstand oder schlimmstenfalls aus der Eingebung des Teufels selber sein. Nur unter der Kraft des Heiligen Geistes und unter dem Erkennungsmerkmal Seines göttlichen Friedens ist es möglich, die Stimme Gottes von einer fremden Stimme deutlich zu unterscheiden. Als wir wieder zusammentrafen, geschah das menschlich Unfassbare. Jedes einzelne der damals sieben Teammitglieder bezeugte, eine „leichtsinnige Freude“ zu haben. Bei jedem Gedanken, diesem Wort treu zu gehorchen, führte die Kraft des Geistes nur empor, und bei dem Gedanken, diesem Wort nicht zu folgen, verliess uns jeder Mut. So schrieb ich denn alle Briefe an die Fürsorgekassen und brachte sie feierlich unter Gebet zur Post. Ausgerechnet jene Fürsorgekasse, die uns anfangs jede
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