164 Papi offerierte der Organisation als Sponsor die kostenlose Verfilmung der zweitägigen Veranstaltung auf professioneller Basis, inkl. der Erstellung der DVD über den „historischen Bergsprint“ (Fotogalerie Nr. 10). Dieses grosse Angebot, das ausschliesslich dem Organisationskomitee Gewinn einbringen sollte, wurde jedoch sogleich mit einem sechsseitigen juristischen Vertrag quittiert. Allem zuvor schien es dem Vertragsschreiber um die Gewährleistung zu gehen, dass der BergsprintVerein in keiner Beziehung mit Panorama-Film in Verbindung gebracht werden darf. Alles wird sehr schwierig, wenn man erst mal einen Sektenstempel aufgedrückt bekommen hat. Der Vertrag enthielt daher viele Einschränkungen und einschneidende Warnungen. Panorama-Film sollte z. B. die Unterschrift zu obskuren Bedingungen geben, sodass bei Nicht-Einhalten diverser Vertragspunkte eine Busse und ein Schadensersatz von 10.000 bis zu 50.000 Franken von uns zu zahlen sei! Es begann mit dem Weglassen unseres Namens in der Sponsorenliste und endete mit besonders schmerzhaften Punkten, in denen es u. a. darum ging, dass selbst der Name Panorama-Film nicht irgendeine Erwähnung finden dürfte … Es schien, als würden wir den Sektenstatus im Dorf Walzenhausen nie wieder los. Als Antwort hierauf drehte Papa dann aber einfach den Spiess um und setzte kurzerhand einen eigenen Vertrag auf. Dieser begann mit ziemlich viel Schelte, dann listete er seine eigenen Bedingungen auf und endete mit den Worten: „Wie jeder andere Sponsor … will ich für mein Sponsoring zumindest
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