>< An den Pforten der Hölle – Im Feuer geläutertes Gold (von Ivo Sasek) Matthäus 16,18: „Du bist Petrus (der Fels), und auf dieser Art Felsen werde ich meine Gemeinde bauen und die Pforten der Hölle werden nicht die Oberhand über sie behalten.“ Lukas 10,19: „Siehe, ich habe Euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über die ganze Kraft des Feindes und nichts soll Euch schaden.“ Matthäus 13,58: „Und er tat dort nicht viele Wunderwerke wegen ihres Unglaubens.“ Hebräer 3,19: „Und wir sehen, dass sie wegen des Unglaubens nicht hineingehen konnten.“ Geliebte Geschwister! Da sich Gottes Kampf gemäss Epheser 6,12 durch uns hindurch gegen die Ursprungsmächte, gegen die Willkürgewalten, gegen die Kosmokratoren des Finsternisreiches, aber auch wider die Geistwesen der Schlechtigkeit in den aufhimmlischen Bereichen richtet – kurzum gegen die bare Hölle selbst – darf es uns keinen Moment wundern, wenn unser Weg früher oder später auch tatsächlich an den Rand der Hölle geführt wird. Ich schreibe hier über diese Dinge, weil es ja auf der Hand liegt, dass das Gerücht meines Zusammenbruchs auch wieder die hintersten Winkel der Feinde Gottes und daher auch der mir feindlich Gesinnten erreichen wird. Und solche Kunde hören sie natürlich gern. Steigern könnte man ihre Freude nur noch durch meine Todesmeldung. Aber freut Euch nicht zu früh, meine Feinde. Denn noch bin ich am Leben. Und solange auch nur ein Hauch Atem in meiner Brust ist, werde ich Euch von den geistlichen Wirklichkeiten zeugen, wie sie in Wahrheit sind. Und ich werde, wenn es dann einmal wirklich soweit sein sollte, 3
2 keines Tropfens Eures Blutes schuldig sein, weil ich Euch stets den ganzen Ratschluss Gottes verkündigt habe, wie ER ihn aktuell durch mich und die OCG am Offenbaren ist. So will ich Euch denn heute vom Rand der Hölle aus erzählen, denn dorthin werde ich seit 1977 immer mal wieder geführt. Zuletzt diese Tage, Wochen und Monate. Und wisst Ihr, was ausgerechnet dort jeweils geschieht? Kennt Ihr die Absichten und Wege Gottes, die Er damit verfolgt? Jedes Mal resultiert nämlich ein- und dasselbe Produkt daraus: die Läuterung unseres Glaubens und die Feuerprüfung unserer Werke. Lies es selbst nach in Deiner Bibel, denn auch Du wirst früher oder später diesen Ort kennenlernen. Wie in 1. Korinther 3,13 geschrieben steht: „So wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer offenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen.“ Es ist also der Tag des Herrn, der als Feuer auf uns zukommt. Und wie ich schon sagte: Dieses Feuer ist das Feuer der Hölle, denn der Teufel, der mit Gott und Seiner Schöpfung im ständigen Streit steht, ist ein Rechtsstreiter, aber zugleich auch ein Verkläger und ein gnadenloser Vertilger. Würde Gott uns nicht in Seiner Barmherzigkeit Seine Liebe schenken und immer wieder für unsere Verfehlungen bluten, und die Racheforderungen des Teufels damit eliminieren, wären wir alle längst tot. An dieser Stelle denke aber niemand, dass Gottes Gnadenerweisungen auch bezüglich unserer Werke „wie gewohnt“ dazwischenfahren werden, wenn der Teufel sie mit seiner Feuerswut heimsucht und nach jeder brennbaren Stelle sucht. Da ich nun schon unzählbare Male am Rand dieser Hölle dem Tag des Herrn im Feuer begegnet bin, kann ich Euch mit grösster Gewissheit sagen, dass es in diesem Gericht kein Ansehen der Person gibt. Entweder konnte Christus Seine Werke auf Seiner Felsnatur in unserer Person erbauen, oder sie werden verbrennen. Und zwar allesamt. Und nun darf ich Euch von meiner jüngsten Feuerprobe zuerst einmal bezüglich meiner Werke zeugen. Eine ähnlich grosse gleichsam Generalinspektion meiner Werke fand ja in meinem Zusammenbruch 1994 statt. Wie hatten sich da all meine Feinde gefreut, als ich dort – während über zwei Jahren – im Totalzusammenbruch lag. Sie erkannten darin die Stunde ihrer Bestätigung, weil sich all ihre Aussagen über mich zu bestätigen schienen, und ich meine gerechte Strafe dafür erhalten habe. Doch kein einziges meiner bis dahin geschaffenen Werke wurde im Feuer verbrannt. Jede einzelne meiner Botschaften wurde vom Teufel bis auf den Grund erschüttert, durchröntgt und befeuert. Ich musste kein einziges Wort widerrufen. Am Höhepunkt jenes Feuergerichtes, als ich dann selber bis ins innerste Mark durchglüht wurde, kam aber dennoch eine Schwachstelle von mir ans Licht. Eine Verfehlung, um deren Läuterung ich nicht herumkam. Die Endsumme dieses Gerichtes endete im Schuldspruch: „Warum hast Du all diese Verfehlungen in dem dir anvertrauten Organismus in
3 menschlicher Weise getragen, statt in göttlicher Klarheit gerichtet?“ „Aber Herr“, suchte ich mich zu rechtfertigen, „es steht doch geschrieben ‚ihr sollt nicht richten‘!“ Doch ungeachtet meiner Einwände, begann Gott durch das Feuer der lodernden Hölle alle seelischen Allüren meines Wesens auszuschmelzen. Ich hatte die Wahl: Leben oder Tod. Tod, wenn ich den gottgemässen Gerichtsdienst nicht antrete – Leben, wenn ich den mir im Feuer enthüllten Bemessungsdienst zu Seiner Gemeinde tragen würde. Ich wählte das Leben und zeugte die OCG. Dies natürlich ganz zur tiefsten Verbitterung all meiner Feinde, die mich lieber in einem Grab anstatt je wieder auf einer Kanzel gesehen hätten. Vergesst also nie, dass man vom Rand der Hölle aus, am völligen Ende seiner Kräfte, eine ganze OCG aus dem Boden stampfen kann, die nun heute – genau 30 Jahre später – als weltweit vorhandener mündiger Organismus in voller Aktion steht. Denn vom Rand der Hölle aus entstanden ja auch der Elaion-Verlag, Panoramafilm, die AZK, Kla.TV, Sasek.TV, Vetopedia, und was Ihr sonst noch so alles von uns kennt. Nun aber zur Gegenwart, damit dieser Brief nicht zu lang wird. Genau jetzt, während ich diese Zeilen schreibe, lodert wieder das Feuer der Hölle um mich herum. Wieder einmal mehr am völligen Ende aller Kräfte, wo nach Geist, Seele und Leib alles durchs Gott verordnete Feuer geführt wird, kann ich auf die ersten Prüfungswochen zurückschauen, wo einmal mehr zuerst alle meine Werke dem höllischen Feuer ausgesetzt wurden. Und einmal mehr darf ich hier stehen und Euch ins Angesicht bezeugen: Kein einziges meiner Werke hat Feuer gefangen! Ich musste nicht eine einzige meiner über 2.000 Predigten oder Reden widerrufen. Auch keine einzige meiner Gründungen, keinen einzigen meiner Entscheide, wie ich sie gefällt hatte. Kein einziges meiner Bücher, Dokumentarfilme, Spielfilme, Predigten, Lieder und nenne, was Du willst, durfte der Teufel antasten oder abfackeln. Und darum sage ich über ihnen allen: Wenn nun schon Gott keines all dieser Worte auf den Boden fallen liess, so lasst auch Ihr bitte keines dieser Worte auf den Boden fallen. Denn diese Werke kamen nicht von mir, sondern es sind Werke, die Christus durch mich und durch uns alle ausgeführt hat. Die OCG ist kein Produkt von Ivo Sasek, sondern ein Produkt des Logos, der in all diesen wunderbaren Menschen einmal mehr Fleisch geworden ist! Und dieser Logos ist gerade dabei, auch im Lager aller Gerechten Fuss zu fassen und auch die inneren, verborgensten Organe in Seinem Organismus zu aktivieren. Dennoch muss ich zur Abrundung dieses Berichts auch wieder auf meine persönlichen Verfehlungen eingehen. Denn wie schon erklärt, ergeht das Feuergericht Gottes an jedem Seiner kommenden Tage nicht nur über die Werke, sondern auch über unser persönliches Wesen. Ich habe diesbezüglich der OCG bereits einen ausreichenden Bericht über meine Verfehlung verfasst. Ich habe nämlich zu wenig darüber gewacht, dass ich nach vollbrachten Werken, die
4 ja jeweils die geistliche Wirklichkeit einer Geburt verkörpern, immer gleich wieder in die nächsten Sitzungen und in die nächsten Läufe eingegangen bin, statt – wie es sich gehört – eine ausreichende Zeit des Wochenbetts mit „befohlener Ruhe“ in Anspruch zu nehmen. Aus diesem, meinem persönlichen Verfehlen aber abzuleiten, dass wir als OCG ganz grundsätzliche Fehler durch ständige Überforderungen begehen, ist bereits schon wieder eine Attacke vonseiten des Durcheinanderwerfers. Ich sage es daher an dieser Stelle nun einmal klar und deutlich, was mich zusammenfassend schon immer dem Zusammenbruch nahegebracht hatte. Zuerst einmal was nicht: Noch nie waren es die grossen Herausforderungen, die wir im Kampf um die Wahrheit zu bestehen hatten. Mochte der hybrid tobende Allfrontenkrieg mich noch so Tag und Nacht in Anspruch genommen haben – dieser hat noch nie meine Kraft gebrochen, sondern nur gestärkt! Es waren auch noch nie die wirklich teuer erstandenen Predigten oder Veranstaltungen, die meine Kraft brechen konnten. Diese kosteten zwar immer einen Höchstpreis und die letzte Kraft, sodass z. B. nach jeder einzelnen Geburt auch gleichsam die Nachwehen einsetzten mit all den Krämpfen in der Nacht, und was so alles dazugehört. Doch all dies liegt völlig im Rahmen des göttlich geordneten Geburtsprozesses. Ganz gleich also, ob ich Hunderte von Medienschlachten zu bestehen hatte, die sich direkt gegen mich als Person richteten, oder ob ich von sämtlichen Kirchen und Gemeinden, aber auch von Freimaurerkreisen, Satanisten oder nenne, was Du willst, angegriffen wurde. All diese Kämpfe waren immer äusserst unangenehm und von der Feindesseite her gnadenlos, unbarmherzig, verlogen und hart. Aber all diese Dinge samt allen Herausforderungen, die wir in unserer Versorgungslage zu bestehen haben, da wir ja seit 1978 alles unentgeltlich leisten – all dies konnte mich nie auch nur ansatzweise brechen. Denn es hat mich immer nur noch mehr in die Gegenwart und in die wirksame Kraft Gottes hineinkatapultiert. Was aber schon immer der einzige Grund für meine Zusammenbrüche war, kam ausnahmslos durch den Verrat des Glaubens, durch Verrat von innen, durch Menschen, die, wie das alte Israel, Zweifel in unsere Mitte gesät hatten. Wie Israel, das vor dem Einzug in Kanaan inneren Aufruhr begangen und auf die Riesen und die sieben grösseren und stärkeren Nationen ständig hingewiesen hatte. Genauso wie deren Unglaube Gott dazu veranlasst hatte, eine ganze Generation in der Wüste sterben zu lassen, dass nur gerade Josua und Kaleb mit der jungen Generation ins Land eingehen konnten. Genau so und nicht anders verhält es sich auch im Hinblick auf meine Zusammenbrüche. Nie waren es die endlosen Kämpfe, nie dieser geistliche und nun zunehmend auch materielle Krieg da draussen, die meine innere und äussere Kraft gebrochen hatten. Denn solange wir mit dem Geist des Herrn Schritt halten, wandeln wir übernatürlich, ohne Ermüden, und gehen stets von Schwachheit zu Kraft und
5 dann von Kraft zu Kraft. Doch durch diese immer wiederkehrenden Vorhöfe, sprich durch diese von innen ergehenden Angriffe gegen das ergangene Wort oder gegen den sich immer weiter entwickelnden Dienst, gegen die Werke, die Christus live durch uns tat – ausnahmslos diese Attacken haben schon immer zu Zusammenbrüchen geführt, weil die lähmende Kraft von innen kam. Die Bibel nennt dies den Sauerteig der Bosheit. In der Praxis bedeutete das, dass stets nach getaner Arbeit, nach erfolgreich ausgeführten Kämpfen regelmässig meine Tränkstellen ausfielen. Obwohl ich schon immer regelmässig meine Sabbate einhielt, kann ich doch über fast 30 Jahre hinweg keinen einzigen Sabbat, keine einzige Ferienzeit sagen, die nicht massiv unter solchen Attacken von innen her beschmutzt und verwüstet wurden. Menschen, die sich in falscher Weise selber schonen und dann ihre Zweifel unter die sich im Kampf befindenden Organe des Christus streuen, die haben sich durch ihr Verhalten zu Werkzeugen des Satans gemacht. Sie entzünden das Feuer der Hölle und zwingen die Kämpfer Gottes, ihre Kämpfe nach innen fortzusetzen, anstatt in die Regeneration einzugehen. Insgesamt wurden mir, ohne Übertreibung, Tausende von Wochenenden regelrecht zerstört, sodass über den notwendigen Gegenmassnahmen kein Ausruhen möglich wurde. Immer wenn wir in den Urlaub fuhren, kamen parallel dazu diese Attacken von innen, sodass ich auf kaum einen Urlaub der letzten 40 Jahre blicken kann, wo ich wirklich ablassen konnte. Und seht Ihr, genau das ist die Strategie des Teufels. Und gerade, als ich mich diese Tage wieder fangen konnte und mir den grossen internen Schulungstag per Video ansah, wurde da schon wieder dieser Vorhof sichtbar. Schon wieder dieser Versuch, die gesamte OCG umzukrempeln, so als würden wir die ganze Zeit alles falsch machen und damit alle überfordern. Lois hat diesen Schlag, wie ich ihn empfinde, meisterhaft und perfekt abgefangen. Sie hat den genau richtigen Weg gewählt und korrekt dargestellt, wo die Wahrheit sitzt. Und mit diesem meinem Zeugnis festige ich diese Wahrheit in der innigsten Hoffnung, dass diese ewige Verdreherei der wahren Tatbestände ein bleibendes Ende finden darf. Noch befinde ich mich am Rand der Hölle. Mein Körper brennt infolge tausender auf solche Weise attackierter Nächte. Aber nichts ist mir zurzeit wichtiger, als dass Ihr wisst, dass unser eigentlicher Dienst noch nie zu Zusammenbrüchen, sondern immer nur zu Aufbrüchen und Durchbrüchen geführt hat. Doch jede Form der Spaltung, allem voran der Spaltung durch gestreute Zweifel, durch Unglauben und seelische Selbstschonung, ist der Tod im Topf. Lasst uns also auch jede noch so „geringe“ oder verborgene Spaltung durch Glauben und Hingabe auflösen und an jedem ergangenen Wort des Dienstes getreu festhalten. Es ist alles im Feuer geläutertes Gold. Das bezeuge ich hier vom Rand der Hölle aus. Und Euch, meinen unnachgiebig aktiven Feinden, sage ich ins Gesicht: Freut Euch nicht zu früh. Es stimmt zwar, und es ist nicht ein blosses Gerücht, dass
6 ich zusammengebrochen und am Ende aller eigenen Möglichkeit angelangt bin. Vergesst dabei aber nie, dass die Schwachheit die Kraft gebiert, dass die Ohnmacht die Allmacht Gottes zeugt, und dass einzig das Sterben mit Ihm zur Unsterblichkeit führt. Wenn wir unseren Kampf nach innen noch vollständig gewinnen, dann wird sich nicht nur wiederholen, was 1996 geschah, als mitten aus meinem damaligen Zusammenbruch die OCG heraus geboren wurde – dann wird das geboren, was Ihr nie fassen werdet, selbst wenn Eure Augen es zu sehen bekommen, weil Gott einfach unendlich grösser ist, als wie wir selber es je gedacht haben. Über diese uns in Aussicht gestellten Herrlichkeiten schreibe ich aber nicht hier, sondern darüber wird Gott Selber Geschichte schreiben – Weltgeschichte. Immerfort dankend für all Eure zugeneigten Gebete, Eure Brieflein, Liebesbekundungen, Liebesgaben und allem voran für Eure unermüdliche Hingabe an Gott und auch an uns Euer Ivo Nicht ein Haar fällt auf den Boden – ohne IHN! (von Anni Sasek) Ich bin gerade dabei, einer tiefschwarzen Wolke entgegenzugehen, mit unausweichlichem Kurs auf mich: „Oh, Herr, ich danke Dir, es fällt doch kein Tropfen Regen auf meinen Kopf, wenn Du es nicht sagst …“, denke ich so bei mir. Denn ein Platzregen zu diesem Zeitpunkt wäre jetzt gerade nicht so prickelnd gewesen, da ich nichts dabeihatte, um mich davor zu schützen, aber ich war bereit. „Äh, hat Gott jetzt tatsächlich mein kleines Dankgebet gehört? Ich hatte mich doch auf alles gefasst gemacht!?“ Die dicke, schwarze Wolke änderte sogleich den Kurs, und ich gehe einem traumhaft blauen Himmel und herrlichem Sonnenschein entgegen – und das den ganzen Rest des Tages! Ich musste schmunzeln, denn ich wollte ja den schönen Blumen und der Natur nicht die Erfrischung verwehren, aber dennoch spürte ich Gott in dieser kleinen Situation. Ach, was für grosse Nöte, Leiden, bevorstehende Kriege und schlimme Sachen sind doch gerade dabei, wie pechschwarze Donnerwolken auf uns zuzurollen – „unausweichlich“ ist da nur gerade der Vorname! Da erinnere ich mich an dieses Wort von Jesus aus den Evangelien, das nicht von Regentropfen spricht, wie ich es gerade mal „zufällig“ erlebt habe. Es spricht davon, dass selbst alle unsere hunderttausenden Haare von Gott gezählt sind und nicht ein EINZIGES davon zur Erde fällt ohne IHN – das meint ohne Gottes Wissen, Abwägen und Zulassen (Mt. 10,30). Im Angesicht dessen, was wir in letzter Zeit so alles erlebt haben, (Du wirst einiges davon mitbekommen in dieser Ausgabe) tröstet mich dieses Wort ungemein. Was immer es ist, was uns widerfährt: Es ist voll berechnet, abgewogen und fein durchdacht, um etwas ganz Spezielles damit zu bewirken oder her-
7 vorzubringen. Meist sieht man es erst viel später. Der Kernsatz lautet daher immerzu: NUR NIEMALS IRRE WERDEN AN GOTT!!! Nur niemals Seine Wirkungsweise oder irgendetwas von IHM anzweifeln oder hinterfragen!! Seine Weisheit, Güte und Liebe zu uns ist grenzenlos und unumstösslich! Als gerade die letzten Tage wieder eine stark niederziehende Nachricht mich wie eine Ohrfeige oder ein Magen-Tiefschlag erreichte, erinnerte ich mich an unser wunderbares Freundestreffen, an unsere unfassbar herrlichen Jako-Botschaften. Es erinnerte mich schlicht an alles, was wir durch den gewaltigen Dienst von Ivo entschlüsselt bekamen an Gottes Gegenwart und Nähe. „Ja, für was denn sonst haben wir solche tiefen, bombastischen, heilsgeschichtlichen Worte bekommen, die ich noch nie zuvor jemals gehört oder nur ansatzweise bekommen habe – als gerade für diese Momente der Ohnmacht und Ausweglosigkeit?! – Wohl eher nicht für den Sonntagsspaziergang.“ Ich schlage meist vor dem Zu-Bett-Gehen irgendein altes Büchlein mit Predigt-Aussprüchen auf und bette mich damit ein, bevor ich mich zudecke. Aus einem internen Gesamttreffen 2021 „Die Wucht der Ohnmächtigen“ las ich: „Gott hat schon im Voraus – vor Grundlegung der Welt – alles geordnet, arrangiert, eingeteilt und teilt uns jetzt Schritt um Schritt live – unmittelbar – Seine Strategie mit.“ „Wichtig (!) in dieser Zeit ist, uns im Grundwissen (= Axiom, das heisst: feste, festgestellte Tatsache, wissenschaftliche Grundlage) aufzuhalten: Das Grundwissen des Vertrauens … Es sind bereits Jahrzehnte! … Keinen einzigen Moment davon, wo ER nicht geredet hätte – gewirkt hätte – wo es nicht weiterging! Nicht eine einzige Stunde der Verlegenheit!!“ Oder aus der aktuellen Freundestreffen-Botschaft „Ungeahnte Privilegien“: „Erkennen wir das Privileg, dass wir uns nie in einer Opferrolle allein empfinden sollten und müssen. Was immer geschieht – und uns sind so viele negative Dinge geschehen, ABER: Je grösser die Herausforderungen waren oder sind – ob von innen oder von aussen ergangen – desto übermächtiger brechen die göttlichen Begabungen, Kräfte und Möglichkeiten in uns auf und durch uns durch!“ In der Praxis sehe ich es in jedem kleinen Detail, wie aus grossem Verlust bereits unfassbarer Gewinn wurde. Selbst der Verlust eigener Kinder in diesem teuflischen, hybriden Krieg, brachte uns grosse Fortschritte, Begabung, Befähigung ohne Ende, die sich über den anderen Kindern multiplizierten. (Ivo hat auch am Freundestreffen davon erzählt.) Wunderbare Schwiegersöhne und - töchter sind uns dazu noch geschenkt worden! Einfach unglaubliche Säulen des Dienstes, wie ein Andreas, Stefan, Ramon, Jeremias, dann noch Steffi, Hanna und Julia – einfach Perlen Gottes! Der Verlust engster Mitarbeiter brachte eine Explosion von Fortschritt und Umsetzung des Auftrages in die Völker hervor, wie nie zuvor. Lücken wurden mit übernatürlichen Befähigungen gefüllt; tiefere Einheit in der OCG als je zuvor, dazu grosse Einmütigkeit in allen Prioritäten
8 und gemeinsamen Werken. Dem folgend naturgemäss: Fortschritte und Durchbrüche auf allen Ebenen. Das sind die grösseren Wunder Gottes! Der HERR ist einfach nie verlegen – ER hat immer seine Trümpfe für uns im Ärmel und das in jeder neuen Situation der schlimmen Ohnmacht und Ausweglosigkeit. Nun sind wir Ende Mai auch noch beschenkt worden mit dem 23. Enkelchen ☺! Ist das nicht gewaltig, was der Herr da noch für Dinge bereithält! Wenn ich jetzt auch noch diese Namen aufzählen und erst noch deren Bedeutungen erklären würde, dann würde Dir der Atem stocken und Dich womöglich der Schwindel überfallen … ☺ ☺ ☺! Tatsache ist: Es kann immer nur das Richtige sein, IHM in allem ungetrübtes Vertrauen zu schenken, das Grundwissen des Vertrauens – ER ist es wert! In herzlicher Liebe Anni „Als die Zeit erfüllt war …“ (von Daniela Candinas, CH, 60 J.) So lautet der Titel einer OCG-internen Predigt aus dem Jahr 2021. Darin beschreibt Ivo die Zeit kurz bevor Jesus auf den Plan trat, welcher dann mit Seinem Kommen in Erfüllung brachte, was über Ihn seit Urzeiten geschrieben war. Dort, zu dieser Zeit, war ein bestimmter Kairos, das heisst, die vorherbestimmte Zeit, in der Er die Möglichkeit hatte, das Drehbuch Gottes zu erfüllen. Er hätte aber durchaus den Zug auch verpassen können, wäre Er darauf nicht in Tat und Wahrheit, im Glauben aufgesprungen. Er hätte an den Menschen vorbeigehen können, die hungrig und durstig mit Sehnsucht auf Rettung gewartet haben. Die als Blinde wieder sehen und als Lahme wieder gehen wollten, als Hungrige gespiesen, als Besessene befreit werden wollten … Er hätte den Pharisäern aus dem Weg gehen können, um diesen mühsamen Konfrontationen zu entgehen. Er hätte selbst Judas aus dem Freundeskreis entlassen können, um so seinem sicheren Tod am Kreuz zu entfliehen, denn Er wusste ganz genau, wer Judas war. Usw. usf. Als ich kürzlich diese Predigt noch einmal hörte, realisierte ich, dass auch heute genau wieder ein solcher Kairos ist, wo es heisst: „Als die Zeit erfüllt war …“ Denn wir wissen alle um diesen Endkampf, von dem die Bibel ausdrücklich spricht. Der Zug ist am Anrollen, und Menschen springen auf diesen Zug auf, um sich in die aktuelle Beauftragung miteinzureihen. Wiederum werden Blinden die Augen geöffnet, Lahme springen auf, die vielen heutigen „Besessenen“ müssen befreit werden, Hungrige werden gespeist, und diejenigen, die müssig herumstehen, werden in den Weinberg reingeholt, etc. Dazu möchten wir auch Dich von Herzen einladen. Es ist ein Kairos Gottes hier und jetzt, um in den Zug einzusteigen und mit uns zusammen diese Welt
9 zu durchsprossen. (Oder natürlich an irgendeinem Ort, wo verbindlich zusammengearbeitet wird.) Nimm doch Kontakt mit uns auf, und begib Dich mit in den Weinberg. Wir haben unsererseits versucht, Möglichkeiten zu schaffen, dass Menschen, die noch nicht verbindlich in der OCG sind, bei uns mitmachen können mit ihrem kleinen oder grösseren Teil, den sie einbringen können im Weinberg Gottes. Den ganzen Sommer über bieten wir jede zweite Woche am Mittwochabend online eine Mach-Mit-Aktion an1, wo wir gemeinsam mit Euch für Kla.TV recherchieren, wichtige Quellen sichern oder spezielle Sendungen verbreiten, und, und, und2. Oder mach mit bei unserem „Kla.TV-Archiv sichern und verbreiten“. Das ist unsere 2+-Strategie, von der wir schon viel in früheren Rundbriefausgaben berichtet haben. Aber auch wenn Du nichts mit dem Computer am Hut hast, melde Dich bei uns. Wir freuen uns auf die Berührungen mit Euch, denn wie nie zuvor brauchen wir einander. Und – lasst uns einander KENNENLERNEN, was das Wichtigste überhaupt ist. Einander zu kennen, einander zu vertrauen, einander zu ergänzen und miteinander aktiv zu werden auf diesem speziellen Wegabschnitt, auf dem wir uns gemeinsam befinden. Wir freuen uns auf Dich! Von Herzen Daniela Das Einzige, was es nicht bringt, ist jetzt zu resignieren! (von Elias Sasek, 33 J.) Diese Welt scheint im Chaos zu versinken. Schreckliche Kriege in der Ukraine, in Gaza und jetzt noch im Iran. Europa und die Welt rüsten ihre Kriegsmaschinerien auf, und alle Anzeichen deuten auf einen Weltkrieg hin. Allein in Deutschland sind die Militärausgaben im Jahr 2025 auf über 86 Milliarden Euro gestiegen und sollen bis 2029 jährlich auf bis zu 152 Milliarden Euro erhöht werden! Solche Unsummen kann man gar nicht mehr erfassen. Das sind 152.000-mal eine Million! Plötzlich ist Geld ohne Ende da, das sonst an allen Ecken fehlt. Noch viele, viele andere Themen gäbe es anzusprechen: zum Beispiel die aufkommende KI-Totalkontrolle, Flüchtlingskrisen, Bedrohung durch Mobilfunk, digitales Zentralbankgeld, Impfskandale, Klimaschwindel und, und, und … Was die Freiheitsbewegung im Moment aber am deutlichsten zu spüren bekommt, sind die nicht enden wollenden Sanktionen gegen Aufklärer und freie Medien: Wer den Mund aufmacht, wird in endlose Klagen und Gerichtsprozesse hineingezogen. Hausdurchsuchungen, Kontosperrungen und gezielte Verleumdung gehören schon fast zur Tagesordnung. Freie Medien werden in ihrer Reichweite beschnitten, indem sie über sogenanntes „Shadow 1 www.kla.tv/38202 2 www.kla.tv/mitwirken
10 Banning“ nur noch einen Bruchteil ihrer Zuschauer im Internet erreichen. Das heisst, sie werden durch KI-Algorithmen in die hintersten Ränge auf SocialMedia gedrängt und verstummen schrittweise! Angesichts solcher Tatsachen erhalte ich immer wieder Zuschriften wie: „Es bringt doch alles eh nichts!“ Und es ist sehr schmerzlich, mitansehen zu müssen, wie Menschen einfach den Aufklärungskampf aufgeben und gegenüber der schier masslosen Überforderung passiv werden! „Es bringt doch alles eh nichts …“ – Liebe Freunde, das Einzige, was es nicht bringt, ist jetzt zu resignieren! Warum? Wenn es alleine nicht mehr weitergeht, dann wird es höchste Zeit sich zusammenzuschliessen, neue Wege zu beschreiten und gemeinsam neue Hoffnung für diese Welt zu sein! Darum schliesse Dich unserer grossen Kla.TV-Freiheitsbewegung an und schöpfe neue Hoffnung und neuen Mut! Du hast diesen Sommer 2025 die Möglichkeit, bei Kla.TV direkt und unkompliziert mitzuwirken und uns kennenzulernen! Alle Informationen dazu findest Du auf der Webseite: www.kla.tv/mitwirken • Alle zwei Wochen am Mittwochabend versammeln sich hunderte Kla.TVMitwirker in verschiedensten Arbeitsgruppen und packen miteinander Projekte an, die das Potenzial zur Weltveränderung haben. An diesen Abenden sind insbesondere Neuzugänge herzlich willkommen! • Auf www.kla.tv/mitwirken kannst Du Dir ein Mitwirker-Angebot auswählen, das zu Dir passt. Was wir angehen und wie viel Erfolg wir dabei haben, ist aber im ersten Moment gar nicht so wichtig! Viel wichtiger ist, dass wir uns kennenlernen, und dass wir eine Herzensverbindung zueinander aufbauen. Denn nur die Herzensverbindung wird in aufkommenden Krisen und Kriegen bestehen! Jetzt ist es noch möglich, also ergreifen wir doch die einmalige Gelegenheit! • Die Arbeitsgruppen treffen sich online. Alle Informationen erhältst Du, wenn Du Dich auf der genannten Webseite anmeldest. Wenn Dich eine Online-Teilnahme überfordert, melde Dich trotzdem. Wir schauen dann, wo Du vor Ort in Deiner Region Anschluss finden kannst. Du musst Dich ein bisschen durchkämpfen und Neues lernen, aber so bleibt man jung! ☺ Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es im deutschsprachigen Raum keine Bewegung gibt, die eine bessere Infrastruktur hat, sich zu vernetzen und miteinander anzupacken! Wir haben seit 2008 ein Volks-Netzwerk geschaffen, das unvergleichlich ist. Wir haben keine Gewinnabsichten, es geht uns um die Sache, und wir alle dienen ehrenamtlich. Darum sind wir bis heute unabhängig und unbestechlich.
11 Dabeisein ist alles! Also melde Dich bei uns auf www.kla.tv/mitwirken und werde ein Teil unseres Teams, noch diesen Sommer! Wir freuen uns auf Dich und Euch! Dein Elias & Kla.TV-Teams Der Schlüssel: Glaube! (von Ramon Bühler, 32 J.) Ich bin richtig begeistert vom Dienst meines Schwiegerpas Ivo – und natürlich von ihm selber! Warum? Schon seit Jahren und Jahrzehnten lehrt und lebt er vor, wie man sein Leben und gleich auch noch die Weltprobleme (oder umgekehrt ) verändert – und das seit Beginn vollkommen ehrenamtlich! In unserem Familienurlaub wurde mir so tief bewusst, was seine Worte immer wieder zum Ziel haben: Alles und jedes hier unten wird durch Glauben und durch die lebendige Beziehung zu Jesus verändert! Dabei macht diese Veränderung vor nichts Halt, wenn wir an Seinen Vollkommenheiten in uns genau dann festhalten, wenn wir unser eigenes Unvermögen spüren. Genau dann, wenn wir versucht sind, aufzugeben oder gar uns hängen zu lassen. Ja, genau dann kommt diese lebendige Liebesbeziehung zu Ihm zum Zug, wenn ich nicht mehr auf meine Stärken zähle, sondern ins Vollbewusstsein Seiner Vollkommenheit in mir eingehen darf! Das ist einfach das Schönste! Eine Stelle aus seiner Rede vom diesjährigen Freundestreffen hat mich besonders berührt: „Der Schlüssel zur Person liegt im schlichten Glauben, im festen Damit-Rechnen, dass Gott Person ist. Eine Person, die alles weiss, die alles mitbekommt. Und zwar bis hinein ins kleinste Detail. Und Er ist immer da, Er ist ganz nah! Doch wir können Ihn infolge von Unglauben, von Zweifel und Geteiltheit verpassen. Das ist der Punkt. So funktioniert Gott. Wer nicht glaubt, ist nicht verbunden mit Ihm! (…) Dem Glaubenden hingegen wird die sich bewegende Person Gottes erschlossen. Der stets voller Mitleid, voll Mitgefühl, voll Erbarmen und Gnade ist. Aber auch voller Kraft und Begabung jeder benötigten Art.“ Genau das erlebe ich in letzter Zeit so real, dass es einfach nur Freude macht! Es ist eine unerschöpfliche Quelle da, die einfach nie versiegt und immer weiter powert und belebt: - Begonnen bei der Stillen Zeit am Morgen, der Begegnungsstätte mit Ihm: Durch das Wort wird jedes alte Wesen einfach restlos ausgetauscht, und ich erlebe, wie ich verwandelt bin! Ich bekomme Glauben für die Betreuung meiner Familie und meinen Dienst und drehe nicht um mich selber! - Das von Ivo im letzten Rundbrief „befohlene“ vierdimensionale Gebet macht solchen Spass: Wir binden mit allen Gerechten und Heiligen zusammen um 6:00 bis 6:15 Uhr die Möchtegern-Weltherrscher. Danach rufen wir das Selbstgericht über der ganzen Welt aus, beordern die Whistleblower aus
12 allen Bereichen an ihre Arbeit und rufen aus, dass die Verschwörer jetzt untereinander den Krieg führen! Durch Glauben betet ER SELBST durch uns, und es wird immer deutlicher, dass die ganze Mauer fällt! - Durch Glauben habe ich eine übersprudelnde Willigkeit für meinen Dienst! Seit ich die Umsetzung sämtlicher Basisanliegen an der Front von Jan-Henoch übernehmen durfte, macht ein Fronttag mehr Spass als der nächste. Es ist der „Burner“, mit meinen geliebten OCG-Geschwistern zusammen die Strategien zu finden, wie wir übernatürlich alle Anliegen bewältigen können. Ich staune immer wieder, wie wir uns zum Schluss aus gegenseitiger Dankbarkeit nur noch in den Armen liegen! Es ist einfach Beziehung pur. - Auch die oben erwähnten kleinsten Details sieht der Herr. So durfte ich letztes Jahr eine Schreinerei bei uns im Ort „finden“, bei der ich Material für verschiedene Anliegen unserer Häuser auf stationären Maschinen bearbeiten kann, da wir solch grosse, superteure Maschinen unmöglich bei uns im Werk haben können. Langsam machten sich leichte Gewissensbisse bei mir bemerkbar, da ich noch nie eine Rechnung für die Nutzung und den Stromverbrauch bekommen hatte. Und da und dort auch schon ein Maschinist seine Zeit für mich genommen hatte, was in unserer teuren Schweiz gar nicht selbstverständlich ist! Als ich nun wieder mal etwas in jener Schreinerei bearbeitete, kam der ChefStellvertreter und wollte mich anwerben. Da erklärte ich ihm meine Berufung als vollzeitlich-ehrenamtlicher Mitarbeiter in der OCG und Kla.TV und sagte aus Verbindlichkeitsgründen ab, was er dennoch staunend und fast schon gerührt akzeptierte. Dabei ergriff ich die Gelegenheit und fragte ihn, ob ich eigentlich ein ungern gesehener Gast wäre, da wir die Kostenfrage noch gar nie geklärt hatten. Da meinte er nur, dass ich unter diesen Umständen sicher nie etwas bezahlen müsse! Mein Herz jubelte! Der Herr hatte mein Gebetsanliegen vollumfänglich erhört! Es gäbe noch viel mehr zu erzählen von persönlicher Verwandlung, gerechten Menschen, die einem über den Weg laufen, von anderen, die ihre Bewunderung über unsere kleine, fünfköpfige Familie ausdrücken, von Wundern im Dienst usw. Doch lassen wir es mal hierbei bleiben. Ich wünsche auch Dir von ganzem Herzen diese Beziehung zu Ihm und diesen Glauben aus Gott, der schlichtweg ALLES überwinden kann! Auch die ganze Verschwörung hier unten! Sei herzlich gegrüsst! Dein Ramon Joggingtour mit Auswirkung (von Anna-Sophia Bühler-Sasek, 28 J.) In der letzten Rundbriefausgabe schrieb mein Vater, Ivo Sasek, über unseren momentan wichtigsten Auftrag der vier Gebetssynergien. Er schrieb, wie ungemein wichtig es ist, dass wir im synergischen Gebet (d. h. alle Heiligen
13 und Gerechten zusammen) die Himmelsheere befehligen in dieser Endzeit. Mt. 18,20: „Nur dort, wo zwei oder drei hinein in Mein wahres Sein Zusammengeführtwordene sind, da ereigne Ich Mich vermittelst derselben!“ Ich empfehle Dir von Herzen, diesen Rundbrief nochmals zu studieren.1 Hier kurz zusammengefasst die vier Schwerpunkte, von denen er schrieb: 1. Das apostolische Frühgebet von 06:00-06:15 Uhr2 2. Das synergische Ausrufen des Selbstgerichts 3. Das synergische Freilösen aller gewichtigen Whistleblower 4. Das synergische Einfordern, dass sich die unbeugsamsten Bösen gegenseitig selber schachmatt setzen müssen. Mir wurde so klar wie noch nie zuvor, dass es dem Teufel besonders wichtig ist, dass diese synergische Gebetssynergie am frühen Morgen NICHT zustande kommt. Pünktlich, wenn der Wecker am Morgen klingelte, fühlte es sich so an, als ob der Teufel neben dem Bett stehen und mir alle möglichen Verklagungen an den Kopf werfen würde. Zum Beispiel, was ich am Vortag alles falsch gemacht und besser hätte machen sollen. Auch dass das Bibel- und gepredigte Wort leider nicht zu mir reden und die Beziehung zu Jesus nicht fliessen würde usw. Kurzum war die Stimme so deprimierend, dass ich mich am liebsten nochmals resigniert im Bett gedreht und weitergeschlafen hätte. Merkst Du etwas? Hauptsache, ich gehe nicht in den GLAUBEN und in die Beziehung zu Jesus ein, weil daraus das Erweckungsgebet entsteht. Ich bat den Herrn um ein Rhema, dass ich am Morgen nicht mehr in diese Spirale fallen muss und ein aktives Zeichen setzen kann. Seither hat der Wind wieder gedreht … Statt diesen LÜGEN des Teufels zu glauben und die Stille Zeit zur Defizit-, Grübel- und Schlafzeit zu machen, hüpfe ich aus dem Bett und mache als Erstes eine 12-Minuten-PROKLAMATIONS-Joggingtour! Damit schicke ich den Schlafgeist WEIT WEG und gehe FREIMÜTIG in den GLAUBEN ein, denn das ist der Schlüssel zur Beziehung zu Jesus!! Während ich laufe, proklamiere ich, wer ich in Christus BIN und segne mein Umfeld und den Tag. (So ist auch mein ewiges Problem, dass ich „keine Zeit für Sport habe“ vom Tisch ☺). 1 Panorama-Nachrichten, Ausgabe Mai 2025 2 Für jeden Tag im Monat gibt es ein bis zwei Mantras, ein Apostolisches Gebet und ein Heilungsgebet in Form von einer Broschüre. Kann bestellt werden bei: Panorama-Zentrum, Nord 33, CH-9428 Walzenhausen
14 Nach diesem Proklamations-Jogging ist der Boden für eine fruchtbare Stille Zeit gelegt und das gelesene Wort redet wieder zu mir und stärkt mich für den Alltag. Seither beten Ramon und ich nach dem apostolischen Frühgebet von 6:00-6:15 Uhr noch lange weiter und befehligen (wie in den Punkten zwei bis vier beschrieben) alle WHISTLEBLOWER hervor, dass SIE jetzt nicht mehr schlafen können und ihre Sünden frei rausschreien müssen! Auch beten wir, dass die Menschen ins SELBSTGERICHT kommen, und jetzt der Frühling des Aufwachens ist usw. Es ist einfach so herrlich, wenn der GLAUBE aktiviert ist und man nicht um sich selber kreist, sondern im aktuellen Auftrag steht! Ich möchte auch Dich von Herzen ermutigen, den Teufel wegzubefehligen und ein Teil dieser gewaltigen Gebetssynergie zu werden. Wir brauchen Dich!!! Eure Anna-Sophia Freundschaft – ein Privileg vom Feinsten (von Ruth Schneider, CH, 60 J.) Am 3. Mai 2025 sammelten sich aus aller Welt Menschen zu unserem 30. Freundestreffen. Das Tagesthema „Ungeahnte Privilegien“ versprach viel. Regional trafen auf fast allen Kontinenten der Welt Menschengruppen zusammen, um über Livestream diesen Tag gemeinsam mitzuerleben. Wer uns von früher kennt, weiss aber, dass unsere Arbeit nicht seit 30, sondern seit über 40 Jahren besteht. In den ersten zehn Jahren fanden im kleinen Rahmen „Verwandtentage“ statt. Unsere Reha-Teilnehmer durften dazu ihre Familien einladen, um ihnen die Arbeit vorzustellen. Falls Dich unsere Biographie interessiert, empfehle ich Dir das Lebenszeugnis von Ivo: „Herr der Wandlungen“: www.elaion-verlag.ch/buch-wandlung. Der Dienst wuchs über die Jahre weit über die Landesgrenze hinaus, sodass immer mehr uns zugeneigte und hungrige Freunde diese „Tage“ auch besuchen wollten. Und so entstanden „Freundestreffen“, welche in den nächsten 30 Jahren zu einem internationalen Grossevent heranwuchsen. 2016 und 2017 setzten wir z. B. mit „Internationale Freundschaft“ einen wahren Paukenschlag gegen alle Kriegstreiberei. Ein bleibendes Dokument, welches die gegenseitige Versöhnung und Liebe von über 40 zerstrittenen Nationen, Religionen und Menschen auf einem mondialen Laufsteg der Liebe demonstrierte: www.sasek.tv/grenzenlos, www.sasek.tv/feeling Hier wurde echt „Weltgeschichte“ geschrieben, sind solche Dokumente doch aktueller denn je! Zurück aber ins Jetzt. Am Freundestreffen 2025 waren Freunde und Interessierte aus bereits 60 Ländern mit dabei! Damit die Sprachbarriere überbrückt werden konnte, haben OCGer den ganzen Tag in zwölf Sprachen für sie simultan über-
15 setzt. Was für eine Leistung, damit das Wort in aller Welt verstanden wird! Seit wir nun das Freundestreffen aufs Netz gestellt haben, verzeichnet es fast schon eine halbe Million Aufrufe! Ich selber bin seit den Anfängen (1985) an jedem Treffen mit dabei gewesen. Und jedes Mal musste ich sagen: Es gibt nichts Kostbareres, als wenn man durch Ivos Predigt Orientierung, Vision und Glauben bekommt, um zu gewahren, was der Geist aktuell mit uns gemeinsam tut! Ich erinnere mich an einen Gast, welcher in den Anfangsjahren als sehr kritischer Zuhörer an einem Freundestreffen mit dabei war. Als Ivo eine Predigt hielt, die richtig ans Eingemachte ging, und er den Gästen absolut nicht nach dem Mund redete, da meinte der Gast: „Jetzt sehe ich, dass der Dienst von Ivo echt ist. Und zwar, weil er sogar an einem Freundestreffen den Leuten nicht nach dem Mund redet, sondern klare Sprache spricht. Das macht nur ein echter Freund.“ Und so ist es über alle Jahre geblieben. Auch dieses Jahr hat Ivo einen sehr hohen Preis bezahlt, um Freunden und Interessierten das aktuelle Reden Gottes weiterzugeben. Er erschliesst uns wirklich „Ungeahnte Privilegien“, die uns durch die KI-Welle gezielt gestohlen werden möchten. Es ist eine so tiefe Botschaft, die uns als gesamten Menschheitsorganismus dahin leitet, dass wir uns auf keinen Fall durch diese Versuchung der KI der göttlichen Privilegien berauben lassen dürfen. Vielmehr gilt es genau jetzt, die göttlichen Privilegien in uns freizulegen. Die Welt braucht dringend Menschen, welche – göttlich inspiriert – ihren Teil ins Gesamte reinlegen! – Wie das geht? Das kann ich nicht in ein paar Worten hier zusammenfassen. Aber wenn Du Dir Zeit nimmst, die Predigt anzuhören, wirst Du einen Schatz in Dir entdecken, der atemberaubender nicht sein könnte. Es ist einfach nur gigantisch, was für einen Schlüssel es freizulösen gilt. Dreh ihn in Dir um! Hier findest Du den Link zum Treffen. Die ersten zehn Minuten zeigen einen Kurzraffer des Tages: www.ivo-sasek.ch/freundestreffen2025, und nachher geht’s ans „Eingemachte“ ! Wie immer bei Freundestreffen gaben wir auch einen Einblick in das praktische Wirken unserer Arbeit. Auch das ist wieder eine „Predigt“ für sich. Praktisch und handfest führt uns Lois in der Praxisshow „Entfesselte Privilegien“ mit OCGern und Kla.TV-Mitarbeitern vor Augen, was durch die in ihnen entfesselten Privilegien der HERR alles entstehen lässt. Von 65 Kurzfilmen in nur drei Tagen bis hin zu Übersetzungen, Gebetsdiensten u. v. m. In dieser Praxisshow gibt es auch gleich für die Zuschauer die Chance, ihre Privilegien in diese Arbeit bei Mitwirker-Projekten mit reinzugeben. Davon aber einfach mehr, wenn Du hier reinschaust: www.sasek.tv/freundestreffen2025/praxisshow Und wie könnte es anders sein: Umrahmt wird alles wieder von wunderbaren Liedern und Tanzproduktionen „entfesselter Künstler“, welche ihre Gaben fürs Gesamte freilösten und uns mit sieben neuen Produktionen beglückten –
16 jede einzelne eine Perle für sich. Und es hat sicher für jeden Geschmack etwas mit dabei: www.sasek.tv/musikclips Freundschaft – ein Privileg vom Feinsten, ist darum eine würdige Zusammenfassung von dem, was wir an diesem Tag erleben durften. In grosser Erwartung, auch Dich als bestehenden oder neuen Freund tiefer für den Auftrag in dieser Welt gewonnen zu haben. Ruth Privileg der Schwachheit (von Stefan & Noemi Ruff-Sasek, 35 J.) Vollkommen leben, liebe Kinder haben, Harmonie in der Ehe verkörpern, „Heldentaten“ vollbringen, die Welt verändern usw. Wer will das NICHT? Wir glauben, im tiefsten Herzen will das JEDER Mensch! Doch in der Praxis scheint es immer wieder schwerer zu sein, als wir denken. Schnell will sich „Unglauben“ breit machen, dass es halt doch nicht „möglich“ ist, in göttlicher Qualität zu leben. Das hört man immer wieder allerorts. Papa zeigte uns am vergangenen Freundestreffen in unterschiedlichsten Perspektiven den WEG zu all diesen wunderbaren Privilegien und Vollkommenheiten, die wir uns alle im tiefsten Herzen wünschen. Hier ein paar Zitate: „Im Schwachsein in sich selber liegt das wahre Geheimnis, die Durchgangspforte zur göttlichen Natur und Vollkommenheit.“ „In der Ohnmacht wird die göttliche Natur IN UNS geweckt und kommt in Aktion.“ 2. Kor. 12: „Denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark!“ – „Je schwächer wir uns fühlen, desto gewaltiger können sich die in uns angelegten Fähigkeiten, Kräfte Gottes, die Privilegien ereignen – so wir glaubend erwarten.“ Wir könnten jetzt noch mehr solcher Stellen zitieren, in denen Papa uns dieses gewaltige Privileg und den grossen Schlüssel der „Schwachheit“ dargelegt hat. Doch was bedeutet das in der PRAXIS – z. B. im „grauen Alltag“ zu Hause? Gerne möchten wir ein bisschen Einblick in unser Ehe-Leben geben, damit es „Anstupser“ gibt, wo das „Geheimnis der Schwachheit“ als Beispiel schon im Kleinsten beginnen kann. Immer wieder kämpften wir als Paar z. B. um die gemeinsame Zeit, in der wir die Woche besprechen und zusammenführen konnten. Wir erlebten nämlich sehr oft, dass in unserer Zusammenführung und EINHEIT als Ehepaar ein grosser Schlüssel lag, auch für den Strom1 zusammen mit den Kindern in der ganzen Woche. So machten wir einen Zeitpunkt ab, in der wir unsere Woche besprechen konnten. Oft erklärten wir uns dann gegenseitig, wer was geplant hatte, was alles anstand, wo unsere gemeinsamen Zeiten wären, usw. Dann 1 Strom bedeutet: Der Strom des Lebens Gottes … Es ist das fühlbare, sprudelnde Leben in allen täglichen Aufgaben und Herausforderungen. Das meint nicht, dass alles einfach ist, aber es fliesst, es gibt überall gute Lösungen und alle fühlen sich wohl.
17 ging die Woche los – wir waren ja „zusammen-geführt“. Meistens liefen wir aber genau in diesen Wochen, in denen unsere „Wochenbesprechung“ so aussah, wie gerade beschrieben, früher oder später „auf Grund“. Es war irgendwann kein Strom und keine Herzensverbindung mehr da. Dies war solange der Fall, bis wir zum tiefen Geheimnis der „Schwachheit“ finden durften – auch in unseren Zusammenführungs-Besprechungen. Ganz praktisch bedeutet das, dass wir nicht mehr nur einfach zusammenführen, was alles „klar“ ist (wer wann was macht usw.), sondern wir reden GANZ BESONDERS im Glauben über diese Dinge, die noch ein bisschen „unklar“ sind, die noch etwas „mühsam“ erscheinen, die „noch nicht aufgehen“ oder die noch „schwer“ wirken. Auch in unserer ganz persönlichen Beziehung zueinander oder in der Beziehung mit unseren Kindern sprechen wir immer wieder im Glauben GANZ BESONDERS über diese Dinge, bei denen wir merken, dass es noch nicht so ganz „verbindet“ oder „etwas plagt“, oder wo noch eine „Unruhe“ zu spüren ist (= wo „Schwachheit“ ist). Wann immer wir glaubensvoll ganz bewusst in genau diese „Schwachheits-Punkte“ hineingehen, eröffnen sich Schritt für Schritt Wege, Inspirationen, und es geschieht WAHRE HERZENSZUSAMMENFÜHRUNG in Gottes Qualität, wo diese wunderbaren Privilegien erlebbar werden. Das ist aber nicht einfach ein „einmaliges Ereignis“, und dann ist „für immer“ alles „super und gut“ ! Es ist immer wieder neu ein sich „Einlassen“ auf die Dinge, die sich als „Schwachheit“ und „Ohnmacht“ anfühlen und in diesen Dingen den Glauben, das Vertrauen auf Gott gemeinsam üben. GENAU DARIN liegt das grosse Geheimnis und der DURCHGANG zu all den göttlichen Schätzen, Privilegien und Vollkommenheiten! Wir hoffen, es ermutigt Dich, diesen „Ohnmachtsmomenten“ der „Schwachheit“ auch in Deinem Leben nicht mehr auszuweichen, sondern ganz bewusst, glaubend und vertrauend genau in diese HINEIN zu gehen! Die Weltlage bietet uns genug Möglichkeit, dieses Privileg ENDLOS in Anwendung bringen zu können und auf diesem Weg die ganze Welt in jenes göttliche Paradies zurück zu verwandeln, das es einst war! Von Herzen Eure Stefan & Noemi Herzensschalter auf „Glauben ON“ gestellt (von Stefanie Sasek, 34 J.) Kürzlich wurden wir glückliche Eltern unseres vierten Kindleins und damit ersten Sohnes Javid Ethan. Ein süsser kleiner Junge: 3460g leicht und 48 cm kurz. Schon jetzt ist er der Star seiner Schwestern. Wir alle haben ihn bereits fest in unsere Herzen geschlossen ☺. (Fotos und mehr über Javid findest Du hier: www.familie-sasek.ch/javid-ethan)
18 Die Schwangerschaft und die Geburt von Javid waren für mich erneut eine Gotteserfahrung. Auch das Timing war wieder perfekt: Am letzten freien Tag nach dem diesjährigen Internationalen Freundestreffen begannen die Wehen. Und so durften Elias und ich gestärkt in diesen neuen Lebensabschnitt als sechsköpfige Familie schreiten. Kennst Du die Predigt „Entfessle ungeahnte Privilegien“ vom Internationalen Freundestreffen 2025 (von meinem Schwiegerpapa Ivo Sasek) eigentlich schon? Wenn nein, dann empfehle ich Dir wärmstens, sie hier nachzuschauen: https://www.kla.tv/Freundestreffen2025. Eine ganz bestimmte Stelle aus dieser Predigt ist mir – anhand meiner eigenen Erlebnisse während meiner vierten Schwangerschaft – aufgegangen: „Wir jammern die ganze Zeit und fragen uns: ‚Wie bringe ich die Kraft Gottes hier auf diesen Boden, in die Gegenwart, ins Hier und Jetzt meines Lebens?‘ Und die richtige Antwort lautet: Alles ist installiert. Du hast in deinem menschlichen Körper, in deinem Geist, in deiner Seele, in deinem Leib alle Fähigkeiten Gottes – die ganze Fülle Gottes ist eingearbeitet. Die Programme sind da. Aber unsere Schalter stehen auf ‚off‘.“ (Zitat Ivo Sasek, „Entfessle ungeahnte Privilegien, Internationales Freundestreffen 2025“) Dasselbe bezeugt uns doch Kolosser 2,9ff1. Doch WIR sind es, welche die Fülle Gottes in uns beschneiden, indem wir unsere Schalter immer wieder auf „OFF“ stellen. Ivo zeigte auf, wie einfach es ist, auf die komplette Fülle Gottes in uns zurückgreifen zu können. Es ist „lediglich“ ein Schalter, denn WIR auf „ON“ stellen. Diese Passage ist nachzuhören auf: www.kla.tv/37606#t=5409 1 „Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leiblich herab, und ihr seid Vervollständigtwordene in Ihm!“
19 Auch ich hatte im Alltag oft viele Schalter auf „OFF” gestellt. Doch nach dieser Predigt wurde mir wieder bewusst, wie wichtig es ist, alle meine Schalter auf „ON“ zu stellen. Denn mit drei kleinen Kindern und einem Babybauch – oder jetzt, wo Javid da ist – brauche ich die Fähigkeiten Gottes, da ich sonst schnell von allem überrollt werde ☺. So hatte ich mir während meiner Schwangerschaft etwa zehn Punkte notiert, die sich mit dem vierten Kind ändern dürfen. Diese Tage habe ich die Punkte noch einmal in meinem Tagebuch nachgelesen und war tief berührt. Sie haben sich alle erfüllt! Soll ich Dir von zwei, drei kleinen Beispielen berichten? Tagebuch, Oktober 2024: „Mit vier Kindern wird alles schöner und müheloser!“ 1.) Das wöchentliche Kinderbad war für mich bereits im achten Schwangerschaftsmonat sehr anstrengend. Leider war die Dusche bei meinen Kindern aber alles andere als beliebt, obwohl es für mich einfacher gewesen wäre. Eines Tages klang es am Mittagstisch dann so: „Du Papi, ich dusche meeeeega gerne – ich möchte jetzt dann gleich wieder duschen gehen …! Weisst du, ich kann nun ohne Mamis Hilfe duschen und ich kann es meeeeega gut!“ (Tiffany, viereinhalb Jahre) Ich musste schmunzeln ☺. Mit dem Tag, an dem ich hier meinen Schalter von „OFF“ auf „ON“ stellte und Tiffany das selbstständige Duschen zutraute, war es für sie ein RIESEN Spass. (Ich wartete natürlich vor der Dusche und half bei zwei bis drei kleinen Dingen.) Die Begeisterung schwappte von Tiffany auch auf ihre kleine Schwester Janice über. Und so duschten die zwei bald ganz flott und selbstständig … und das Kinderbad erledigte sich so ganz mühelos und fast von selbst ☺. 2.) Insgeheim wünschte ich mir mit der Geburt von Javid, nicht drei Kinder wickeln zu müssen. Tagsüber kam es aber nicht gerade selten vor, dass Janice, unserem ältesten Wickelkind, der Gang zur Toilette misslang . Wenn das Malheur dann wieder einmal geschehen war, und Janice niedergeschlagen ihre Unterhose wechselte, ermutigte ich die Kleine, dass Jesus ihr rechtzeitig sagt, wann sie zur Toilette muss oder sogar bereit ist, die Windel wegzulassen. Wenige Wochen vor der Geburt teilte mir Janice mit (damals knapp drei Jahre), dass sie nun keine Windel in der Nacht mehr tragen möchte. In mir leuchteten alle Alarmglocken auf Rot, denn tagsüber war die nasse Unterhose noch immer ein Thema. Trotz allem realisierte ich aber, dass Janice ihren Glaubensschalter von „OFF“ auf „ON“ gestellt hatte, und ich spürte, dass ich ihren Glaubensfunken durch MEINEN UNGLAUBEN erdrücken würde. Als ich am nächsten Morgen mit einem mulmigen Gefühl die Zimmertür öffnete und ein trockenes Bett vorfand, war ich total baff ☺. Nun sind etwa drei Monate vergangen, und wir mussten nie wieder auf eine Windel zurückgreifen.
20 Janice hat ihre Schalter auf „ON“ geschoben mit dem Ergebnis, dass sie nun Tag und Nacht trocken ist, und ich nur zwei Kinder wickeln muss ☺. 3.) Die Zu-Bett-Gehen-Zeit lief bei uns immer zäh, und es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis alle drei Mädchen im Bett waren, ich gestillt hatte usw. … Eines Sonntags, in unserer Familienzeit, entschieden Elias und ich, unsere Glaubensschalter auch hier auf „ON“ zu stellen, und ganz schnell kam uns die zündende Idee: Wir gestalteten den Tagesabschluss der Kinder mit Bildern, einer Rennbahn gleich. Jedem Mädchen wurde zudem ein Magnet mit Bildchen zugeteilt. Wenn es jetzt dem Zu-BettGehen entgegen geht, reicht eine kleine Bemerkung „Ab auf die Rennbahn!“ aus, und die Mädchen stürmen zielgerichtet los. Sie schieben dann jeweils ihren Magneten vom einem zum nächsten Punkt, bis sie im Ziel (Bettchen ☺) ankommen. Die vielen kleinen Details wie Pyjama anziehen, Zähneputzen, Kämmen, Beten, usw. … werden von ihnen selbstständig und nun in Windeseile erledigt. Und das Schönste dabei ist: Es macht uns und den Kindern richtig Spass ☺. Weil ich alle meine Schalter im Glauben von „OFF“ auf „ON“ geschoben hatte, konnten es auch unsere Kinder. Und das Schönste dabei ist: Auch sie spüren dieses Glücksgefühl, über ihren eigenen Schatten springen und Dinge tun zu können, die eigentlich (für ihr Alter) unmöglich sind. Ich möchte Dich, lieber Leser, mit diesem Streiflicht durch meinen Alltag, ermutigen, dasselbe zu tun. Schiebe doch alle Deine Schalter im Glauben auf „ON“ und erwarte, dass Du ALLES kannst in der Kraft Gottes! Ich wünsche Dir dasselbe Glückgefühl, wenn Dir dann nichts mehr unmöglich ist! Deine Steffi „Faul sein – OFF! Mama helfen – ON!“ (von Sulamith Funk-Sasek, 34 J.) Was ist nur mit dem Fridolin (fünf J.) passiert? An einem Morgen vor dem Kindergarten schaue ich durch die einen Spalt geöffnete Türe und sehe, wie Frido fleissig – ohne Aufforderung – die Geschirrspülmaschine ausräumt und dabei glücklich singt. Für sowas hatte er bisher vor dem Kindergarten noch nie Zeit … Das Gleiche wiederholt sich mittags und abends. Auch die Tage darauf ist er nicht zu bremsen in seinem fröhlichen Helfen. Dasselbe sehe ich seit einer Zeit auch bei Amina (sechs J.). Sie nimmt meine Bedürfnisse wahr, ist die erste, die beim Aufräumen anpackt und verbreitet dabei eine glückliche Atmosphäre. Ja, die beiden sitzen auch seit ein paar Tagen jeweils am Morgen zusammen auf dem Sofa, halten etwas in der Hand und sprechen laut irgendetwas aus … Um das zu enthüllen, muss ich kurz ein paar Wochen zurückspulen :
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