Panorama Nachrichten - August 2025

45 Ich bemerkte dann, dass am Hinterrad Flüssigkeit austrat. Später (am Dienstag nach Pfingsten) bekamen wir die Info von der Werkstatt, dass sich ein Bremssattel gelöst hatte und einen recht grossen Schaden verursacht hatte. Was für eine Bewahrung, dass wir mit unserem 3,5 Tonnen Gespann genau an diesem Parkplatz rausgefahren waren. Wir möchten den HERRN einfach nur preisen – für SEINE Gnade, SEINEN Schutz, SEINE Impulse und die Fähigkeit, darauf einzugehen! Die ersten „Urlaubstage“ waren geprägt von Telefonaten, Mails, Grübeleien und Sorgen über die insgesamt sehr hohen Kosten für die Reparatur, auch wann das Fahrzeug wieder fertig sein wird, die Selbstbeteiligung an den Leihwagenkosten usw. In der Stillen Zeit begann ich das Buch „Wiederherstellung aller Dinge“ zu lesen und durchzuarbeiten, welches ich „rein zufällig“ mitgenommen hatte. Im Kapitel 4 von „Die Vollendungswege Gottes“ las ich dann auf Seite 83 die Frage: „Auf welche Weise sollen wir zu Seiner Ruhe kommen?“ Ja, genau, wie komme ich zu dieser Ruhe, die ich gerade so vermisst habe … Die Antwort im weiteren Text sprach sehr klar zu mir. Da stand unter anderem: „…indem wir uns ernsthaft fragen, woher der Lebensunterhalt für den nächsten Tag kommen soll!“ Bei mir waren es eben die finanziellen Mittel, alles zu bezahlen, jetzt, wo wir unterwegs waren. Und Zitat: „Jede Schwierigkeit und jede Not ist eine Bitte Gottes an uns, einen Schritt tiefer in SEINE Ruhe einzugehen!“ Auf einmal kam Ruhe in mich hinein und die Gewissheit (noch nicht ganz die Vollgewissheit ), dass der HERR keine Fehler macht! Neben der Lektüre des besagten Buches studierte ich das Wort zu unseren ungeahnten Privilegien vom Freundestreffen 2025. Das „Geheimnis des Verlierens“ sprach hier zu mir. Ich spürte, dass ich mit meinen eigenen Fähigkeiten am Ende war. Ich hatte nichts mehr in der Hand – nicht, ob das Geld rechtzeitig bereitstünde, noch wann wir unser Auto zurückbekämen, ob wir die Reise wie geplant durchführen konnten usw. Und genau da, als ich – das realisierend – zur wirklichen Ruhe kam, erlebten wir die Übernatürlichkeit Gottes. Bei einem Telefonat mit der Werkstatt erfuhr ich, dass unser Auto genau an dem Tag (genau zur Mittagszeit) fertig sein würde, wo wir es mit einem kleinen Umweg abholen konnten und noch pünktlich unser nächstes Reiseziel erreichen würden. Später stellte sich heraus, dass die bezahlten Rechnungen noch nicht von unserem Konto belastet wurden, sodass die Gelegenheit gegeben war, nach dem Urlaub alles in Ruhe zuhause zu organisieren. Halleluja! Der HERR ist gross! Gott hat uns nicht nur vor einem schweren Unfall bewahrt, sondern mir eine so wunderbare Lektion erteilt. Ich darf in allem, was mich „angreifen“ will, die „Apps“ „Weisheit Gottes“, „Glaube Gottes“, „Kein Ding ist unmöglich“

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