44 Natürlich lässt die Praxis nie auf sich warten ☺. So habe ich gleich im Trockendock ein Erlebnis mit meiner Tochter Lilien gehabt. Sie durfte mir beim Mittagessen helfen. Ich war mal wieder völlig überfordert, weil ich so oft versucht habe, ihr etwas zu erklären, sie es aber nicht verstanden hat. Ich wollte sie schon einfach wegschicken, damit ich es selbst zu Ende machen kann. Dann habe ich mich daran erinnert: „Hey, jetzt ist es nicht himmlisch, aber Jesus in mir kann es doch.“ ☺ Es ist vielleicht etwas Kleines, aber mich hat es soooo hochkatapultiert, weil genau bei solchen „Kleinigkeiten“ falle ich in den Unglauben, und dann habe ich erst recht nicht Glauben für das Grosse. Wie es dann letztendlich endete, kannst du im Junior-Ölbaum nachlesen ☺. Bei einer Familienrunde hat mich dann leider doch eine Sache „rausgehauen“. Als wir die Runde beendet hatten, war die Kraft irgendwie nicht so da. Ich hatte auch noch Kopfschmerzen bekommen. Später, als ich mich etwas hingelegt hatte, durfte ich es wieder erkennen. „Es war doch gar nicht himmlisch. Warum habe ich es nicht angesprochen? Ah, weil ich wieder mit mir selber gerechnet hatte, also ich hatte dafür keine Lösung. Aber ich muss es doch auch gar nicht wissen, ich muss es doch nur ansprechen. Jesus, vergib mir, ich will wieder die Wirkungen ansprechen, weil DU kannst doch alles!“ Und stellt Euch vor, meine Kopfschmerzen gingen weg! Da wurde es mir wirklich bewusst und es wurde so schön. Wie lieblich ist doch Jesus! Ich muss es nicht können, ich muss mit Ihm rechnen! Morgens in der Stillen Zeit habe ich auch genau das Passende gelesen, und zwar in Apostelgeschichte 4,12: „Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!“ Ich möchte Euch von ganzem Herzen ermutigen, es auch zu probieren. Setzt Euch Gottes Massstäbe. Und wenn Ihr merkt, dass es nicht himmlisch ist, dann glaubt, dass Jesus es kann! Bleibt dran und es wird geschehen! Ich freue mich schon auf Deinen Beitrag, den ich im nächsten Rundbrief lesen werde ☺. Deine Elisabeth Durch Verlieren in SEINE Ruhe kommen (von Martin W., D, 66 J.) Am Pfingstsamstag fuhren wir am frühen Nachmittag mit unserem Wohnwagen in den Urlaub, Richtung Norddeutschland. Mitten in den Kasseler Bergen hatte meine Frau den Wunsch/Impuls, eine kurze Pause zu machen. Gerade fuhren wir einen der unzähligen Berge hinunter, und genau dort war ein Parkplatz. Beim Ausrollen in eine passende Parkbucht musste ich plötzlich das Bremspedal bis aufs Blech durchdrücken, um das Gespann überhaupt zum Stehen zu bekommen – was für ein Schreck!
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