39 • Keine Mutter oder Kind bekommen unnötige Medikamente oder Eingriffe, nur wenn ein klarer Frieden darin für alle spürbar ist. • • Auch bei Kaiserschnitten legt sich entweder (bei ca. 3 % statt 33 % wie in Deutschland üblich) klar ein Friede drauf, dass es dran ist, sonst geht es auf natürlichem Wege. Und bei vielen Frauen, bei denen es von Systemseite her hiess: „Das geht nicht spontan!“, ging es durch Wunder und Gnade Gottes dann doch! • • Ich erlebe immer mehr, wie Eltern selber eine Sicht für ihre Geburt und ihr Kind empfangen, und die Verantwortung schon von da an selber mündig tragen – und dadurch eben keine Traumata oder gewaltvolle Erlebnisse entstehen. Auch wenn die Geburt im Krankenhaus stattfindet! Da kann dann auch das Klinikpersonal plötzlich mitfliessen, weil sie genauso den Frieden und die Klarheit der Eltern spüren. Der Schlüssel liegt nicht darin, eine besonders gute Hebamme zu sein, und auch nicht darin, dass die schwangeren Frauen besonders alternativ, toll oder gesund sein müssen. Ivo schrieb in seinem letzten Rundbrief, dass Gottes Friedensreich ein frühlingshaftes Ereignis ist. Und dann lehrte er auch bei unserem letzten Freundestreffen: „Gott möchte von innen her entstehen, völlig von selbst, wie der Frühling!“ Der Schlüssel liegt einfach darin, zu GLAUBEN, dass es JETZT die Zeit für diese neue Zeit ist. Der Frühling bricht eben jetzt an – und ich freue mich, ein Teil davon zu sein, und auch auf dem Gebiet der Geburtshilfe die nächsten „Blumen“ und „Schmetterlinge“ zu entdecken . Ich wünsche Dir, lieber Leser, ebenfalls ein Entdecken von diesem Frühling in Deinem Leben und Umfeld! Sarah Verlust wird zum Überfluss?! (von Kathi M., D, 27 J.) Ihr Lieben, ich möchte Euch von einer sehr persönlichen Erfahrung berichten. Nachdem unser erstes Kind uns mit so viel Freude und Liebe beschenkt, durften wir unser zweites Kind erwarten. Nach etwa 13 Wochen bekam ich leichte Blutungen, und beim Frauenarzt konnte leider kein Herzschlag mehr festgestellt werden. Das war ein grosser Schock, und Trauer machte sich breit. Warum? Wieso? Weshalb? Habe/n ich/wir Impulse überfahren? Hätte ich dies oder jenes machen oder auch nicht machen sollen? Viele Gedanken schossen mir und meinem Mann durch den Kopf. Schliesslich war die Vorfreude da, und wir hatten es auch einigen bereits erzählt.
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