2 keines Tropfens Eures Blutes schuldig sein, weil ich Euch stets den ganzen Ratschluss Gottes verkündigt habe, wie ER ihn aktuell durch mich und die OCG am Offenbaren ist. So will ich Euch denn heute vom Rand der Hölle aus erzählen, denn dorthin werde ich seit 1977 immer mal wieder geführt. Zuletzt diese Tage, Wochen und Monate. Und wisst Ihr, was ausgerechnet dort jeweils geschieht? Kennt Ihr die Absichten und Wege Gottes, die Er damit verfolgt? Jedes Mal resultiert nämlich ein- und dasselbe Produkt daraus: die Läuterung unseres Glaubens und die Feuerprüfung unserer Werke. Lies es selbst nach in Deiner Bibel, denn auch Du wirst früher oder später diesen Ort kennenlernen. Wie in 1. Korinther 3,13 geschrieben steht: „So wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer offenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen.“ Es ist also der Tag des Herrn, der als Feuer auf uns zukommt. Und wie ich schon sagte: Dieses Feuer ist das Feuer der Hölle, denn der Teufel, der mit Gott und Seiner Schöpfung im ständigen Streit steht, ist ein Rechtsstreiter, aber zugleich auch ein Verkläger und ein gnadenloser Vertilger. Würde Gott uns nicht in Seiner Barmherzigkeit Seine Liebe schenken und immer wieder für unsere Verfehlungen bluten, und die Racheforderungen des Teufels damit eliminieren, wären wir alle längst tot. An dieser Stelle denke aber niemand, dass Gottes Gnadenerweisungen auch bezüglich unserer Werke „wie gewohnt“ dazwischenfahren werden, wenn der Teufel sie mit seiner Feuerswut heimsucht und nach jeder brennbaren Stelle sucht. Da ich nun schon unzählbare Male am Rand dieser Hölle dem Tag des Herrn im Feuer begegnet bin, kann ich Euch mit grösster Gewissheit sagen, dass es in diesem Gericht kein Ansehen der Person gibt. Entweder konnte Christus Seine Werke auf Seiner Felsnatur in unserer Person erbauen, oder sie werden verbrennen. Und zwar allesamt. Und nun darf ich Euch von meiner jüngsten Feuerprobe zuerst einmal bezüglich meiner Werke zeugen. Eine ähnlich grosse gleichsam Generalinspektion meiner Werke fand ja in meinem Zusammenbruch 1994 statt. Wie hatten sich da all meine Feinde gefreut, als ich dort – während über zwei Jahren – im Totalzusammenbruch lag. Sie erkannten darin die Stunde ihrer Bestätigung, weil sich all ihre Aussagen über mich zu bestätigen schienen, und ich meine gerechte Strafe dafür erhalten habe. Doch kein einziges meiner bis dahin geschaffenen Werke wurde im Feuer verbrannt. Jede einzelne meiner Botschaften wurde vom Teufel bis auf den Grund erschüttert, durchröntgt und befeuert. Ich musste kein einziges Wort widerrufen. Am Höhepunkt jenes Feuergerichtes, als ich dann selber bis ins innerste Mark durchglüht wurde, kam aber dennoch eine Schwachstelle von mir ans Licht. Eine Verfehlung, um deren Läuterung ich nicht herumkam. Die Endsumme dieses Gerichtes endete im Schuldspruch: „Warum hast Du all diese Verfehlungen in dem dir anvertrauten Organismus in
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