Panorama-Junior-Ölbaum - August 2025

Liebe Kinder und Jugendliche! Im Urlaub durfte ich ganz faszinierende Tierchen kennenlernen! Eines Abends riefen uns Papi und Mami schnell nach draussen, weil es überall im Gebüsch blinkte. Da waren lauter kleine, leuchtende Glühwürmchen. Ab da wurde jeden Abend nach Glühwürmchen Ausschau gehalten … es war einfach so faszinierend, dass man sie am liebsten jeden Abend stundenlang hätte beobachten wollen. Wie in aller Welt kann ein so kleines Tierchen selber Licht produzieren und blinken? In so einem kleinen Geschöpf ist einfach die ganze Grösse Gottes verpackt. Für mich ist jedes einzelne Kind und jeder Jugendliche dieser neuen JuniorAusgabe so ein faszinierendes Glühwürmchen. In dieser ganzen finsteren Weltlage ist es ebenso faszinierend, wenn da Kinder und Jugendliche sind, die einfach ganz von selbst leuchten und göttliche Wege gehen. Auch in ihnen ist die ganze Grösse Gottes verpackt. Nach dem Lesen dieser Ausgabe hoffe ich sehr, dass wir Dich mit dem Leuchten angesteckt haben – und dass Du mit uns weiterblinkst, bis die ganze Welt erhellt und wiederhergestellt ist. Leuchtende Grüsse Deine Boasa (21 J.) Über andere reden von Dana F., CH (10 J.) Es war an einem Nachmittag. Ich ging nach der Schule mit meiner Freundin nach Hause. Da erzählte sie mir etwas über eine andere Freundin, was sie an ihr nicht mag. Dann habe ich auch noch gesagt, was mich an ihr stört. Aber gerade in dem Moment kam diese Freundin, und sie merkte, dass wir etwas geflüstert und über sie geredet hatten. Sie ging von uns weg und lief mit ei-

2 nem anderen Freund weiter. Und ich sah, dass sie auch über uns redete, und sie schaute uns ganz böse an. Danach gab es einen grossen Streit, und das wollte ich natürlich nicht. Traurig ging ich nach Hause und erzählte das meiner Mama. Sie sagte mir dann, dass mein Grosspapi (Ivo) genau darüber einmal gepredigt hatte. Sie erklärte mir nochmals, was er gesagt hat und wie man mit solchen Problemen richtig umgeht. Ganz wichtig ist, wenn einen etwas stört, dass man das dann nur mit dieser Person bespricht und ganz sicher nicht mit anderen Freunden. Sonst gibt es die böse Spaltung, wie es bei uns jetzt gekommen ist. Wenn man es ganz herzvoll unter „vier Augen“ (zwei Augen von mir und zwei Augen von meiner Freundin ) bespricht, dann kommt meistens ganz schnell Friede rein. Aber wenn es trotzdem mal schlimmer wird, dann kann man einen Dritten dazu rufen. Und wenn das auch nichts nützt, dann kann man noch jemanden dazu rufen. Aber niemals hinter dem Rücken über andere sprechen! Am nächsten Tag bin ich zur Freundin gegangen und habe mich entschuldigt, dass ich über sie geredet habe. Ich habe ihr gesagt, dass sie mir sagen kann, was sie an mir stört. Sie sagte es mir, und ich sagte dann auch noch, was mich an ihr stört. Dann haben wir uns beide entschuldigt. Das war soo schön! Meine Freundin hat dann auch zu mir gesagt, dass sie es so schön findet, dass wir keinen Streit mehr haben. Das habe ich auch schön gefunden. In meiner Klasse hat es bei den Mädchen immer wieder solche Streitereien gegeben. Viele Mädchen kommen zu mir, wenn sie einen Streit haben und erzählen mir von dem Streit und was sie stört. Ich rede jetzt nicht mehr mit ihnen über andere Freundinnen, sondern sage, dass sie das doch zusammen besprechen können, und ich nicht „hinter dem Rücken“ über andere sprechen möchte. Das machen sie dann auch. Meine Freundinnen sagen, dass mit mir ganz schnell der Frieden kommt. Und in letzter Zeit haben wir in der Klasse gar nicht mehr viele Streitereien, wo alle gegeneinander sind, sondern wir sind wie ein grosses Team. Ich hoffe, ich konnte Dich ermutigen, dass Du jetzt auch nicht mehr hinter dem Rücken über andere sprechen musst und jetzt weisst, wie es richtig geht. Deine Dana Das Gold der Zeit von Raphaela G., D (22 J.) „Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts.“ Das hast Du sicher auch schon gehört. Und aus dem Grund werden uns auch so tolle Entwicklungen wie ChatGPT gratis hinge- worfen, damit es unbedingt jeder nutzen soll, und die Globalstrategen mit der künstlichen Intelligenz schön alle Fäden über die Gedanken- und

3 Gefühlswelt der Menschheit in den Griff bekommen. ChatGPT ist ein Computerprogramm, das mithilfe künstlicher Intelligenz alle Deine aktuellen Fragen, die Du ihm stellst, wie ein Mensch beantwortet. Dieses Programm wird mit Milliarden Textdaten trainiert. (Siehe auch die neue Sendung dazu: ChatGPT – Fallstrick zur Versklavung der Menschheit: www.kla.tv/36858) Weisst Du, was für mich das wahre Gold ist? Mit einem Wort: Rhema, nämlich das lebendige Wort Gottes! Du glaubst ja gar nicht, wie oft mich Gott begeistert mit allem, was Er immer wieder zu mir spricht, und wo Er ein massgeschneidertes Wort für meine aktuelle Situation schenkt. Und wie Er mir Glauben und Gewissheit gibt und alle meine Fragen löst. Ich erzähle zwei Beispiele: 1) Zwei Jahre lang breitete sich ein Hautausschlag von meinem Hals immer weiter aus, und ich hatte schon bei einer Hautärztin und verschiedenen Cremes Heilung gesucht – ohne langfristigen Erfolg. Dann kam an der internen Jahreskonferenz 2020 die Predigt „Heilung zur Verherrlichung“. Sie traf mich sofort im Herzen, und ich spürte: DAS ist das Wort für MICH! So legte ich entsprechend dem Wort dieser Predigt alle Grübeleien, Cremes und menschlichen „Krankheits-Bekämpfungsversuche“ von jetzt auf gleich ab. Ich schaute NUR noch auf zu Gott und verherr- 1 Rhemata = Mehrzahl von „Rhema“ lichte IHN – gerade dann, wenn es wieder zu jucken begann, gab ich dem einfach keine Aufmerksamkeit mehr. Sofort trat Besserung ein und nach wenigen Wochen war der ganze Ausschlag weg – und zwar mitten im Winter, wo er sonst am stärksten war! 2) Als ich überlegte, mit meiner Schwester (die ebenso bereits in derselben Stadt studierte) ab Beginn meines Studiums eine WG zu gründen, begann ich kurz im Internet nach geeigneten Wohnungen zu recherchieren. Und da hörte ich aus dem Nichts in mir eine deutliche Stimme: „Such nicht danach, es wird dir etwas zufallen!“ Bämm – ein EINDEUTIGES Rhema Gottes! Ich schloss alle Tabs und war gespannt, was da jetzt kommt. (Menschlich völlig unlogisch, da schon in weniger als einem Monat die Uni beginnen sollte.) Wenige Tage später erzählte Mama, dass in der Stadt meiner Uni die Wohnung eines Verwandten zur Miete frei wird! JAAA, da spürten wir sofort Jesus drin, und es war erneut … einfach perfekt! ☺ Soweit mal zwei Beispiele dafür, wie Gottes Rhemata1 mein Leben mit Freiheit, Glauben und Gewissheit füllen und IMMER perfekt ins Schwarze treffen! Gaaaaanz oft erlebe ich solche Rhemata durch das Wort des Dienstes, durch etwas, das Gott in meinem Herzen spricht oder auch durch mein Umfeld.

4 Und wisst ihr was!? GENAU DAS will uns die ganze Ablenkung, Technik und KI wegnehmen!! DAS ist das wahre Gold, das wahre Leben, das in uns drin entstehen will – aber durch Nummern, Algorithmen und Logik abgelöst werden soll. Da stelle ich mich dagegen mit der diamantenen Stirn Gottes – nichts kann das dynamische Leben Gottes von dieser Welt nehmen! Ivo Sasek sagte es in einer seiner Nationenreden1 mit diesen Worten: „Die KI ist die grösste jemals an uns ergangene Versuchung. Warum? Weil sie unsere göttlichen Veranlagungen, unsere Eigenschaften und Fähigkeiten untergräbt und kastriert.“ Er ermutigt uns, dass „JETZT – im Angesicht dieses luziferischen Grossaufmarsches – die Zeit ist, wo wir die von Jesus gebotenen göttlichen Vollkommenheiten in uns aktivieren sollen und auch können!“ AMEN – dann machen wir das! ☺ Gott in uns kann das! (… auch ganz ohne Handy ) Deine Raphaela Gebete wirken von Lissi R., D (10 J.) Es war Abend, und es fing an zu regnen, donnern, blitzen und hageln. Ich konnte nicht einschlafen, weil es so laut in unserem Zimmer war. Ich hörte, wie Mama sagte: „Hoffentlich 1 Nationenrede: Goldenes Zeitalter oder luziferische Täuschung? (von Ivo Sasek) www.kla.tv/31253 wird der Hagel nicht stärker, sonst gehen unsere Dachfenster noch kaputt!“ Ich sprach ein gewaltiges Gebet zu Jesus und sagte laut: „Hagel, du weichst jetzt!“ Und siehe, in dem Moment hörte es sofort auf mit Hageln und es kehrte Ruhe ein. Am nächsten Tag kam meine grosse Schwester aus der Schule und sagte: „Die ganzen Dachfenster in meinem Klassenzimmer sind kaputt. Es hat tennisballgrosse Hagelkörner gehagelt, so dass wir nicht mehr in unser Klassenzimmer gehen konnten. Der Boden war ganz nass.“ Die Schule von meiner Schwester ist nur fünf Kilometer von uns entfernt. In diesem Ort gab es auch verbeulte Autos und kaputte Photovoltaikanlagen u.v.m. Gott hat uns bewahrt! Wow, so ein Wunder! Danke Gott, dass Du Gebete erhörst! Eure Lissi Festbleiben von Noraja S., D (13 J.) Bei mir war es eigentlich schon immer so, dass ich in der Schule meine Meinung offen zeigte und es ansprach, wenn mir etwas runterging. Leider hatte ich vor Kurzem eine andere Zeit. Ich konnte mich nicht mehr überwinden, sondern hörte bei den schlechten Gesprächen einfach zu und sagte nichts. Mir ging es in dieser Zeit nicht gut. Zu Hause fing ich plötzlich

5 an, bei Problemen meine Geschwister anzuschreien, statt in einem lieben Ton zu reden. Vor Kurzem ging ich auf unsere grosse Wiese und hatte dort eine wunderschöne Zeit. Ich spürte, wie Gott mich auf dieses Problem hinweisen wollte. Am Morgen nach der Stillen Zeit ging ich in die Schule. Doch ich war im Herzen so gefestigt und sagte wieder, wenn mir etwas nicht hochging. Plötzlich begannen auch andere, das zu tun. Und ein paar Jungs aus meiner Klasse entschuldigen sich inzwischen sogar, wenn sie etwas Schlechtes machen. Seitdem fällt es mir auch wieder viel leichter, lieb mit meinen Geschwistern zu reden. Ich will auch Dich ermutigen, dass Du auch Deine Probleme erkennst, mit Gott darüber sprichst und im Herzen festbleibst. Denn wenn Du das tust, wird es Dir genauso gut gehen wie mir. Liebe Grüsse Deine Noraja Tausche Deine Schwachheit ein von Amely F., D (14 J.) Ich möchte Euch ein kleines Zeugnis von mir erzählen. Immer wenn ich in der Schule eine Präsentation gehalten habe, bin ich sehr nervös gewesen. Ich habe mich versprochen, meinen Text vergessen, und meine Stimme hat immer gezittert. Jedes Mal habe ich dann von meinen Lehrern dieselbe Rückmeldung bekommen: Das einzige Problem ist die Nervosität. Das hat mich immer runtergezogen, und ich hatte keine Motivation mehr. Wenn ich bei einem kleinen Event in der Musikschule etwas vorsingen musste, ging es mir ähnlich. Danach habe ich mich immer aufgeregt, weil ich dann viele Fehler gemacht hatte. An der Jahreskonferenz in der Abendmahlrunde habe ich mich daran erinnert und durfte meine Nervosität gegen Gottes Gelassenheit eintauschen. Als ich die nächste Präsentation gehalten habe, hatte ich soo eine Ruhe in mir. Meine Klassenkameraden sagten mir, wie gelassen ich dort vorne stand, und dass es eine gelungene Präsentation geworden sei. Ich kann jetzt immer Gott danken und wissen: Gottes Ruhe ist während der ganzen Präsentation in mir. Ich habe sie gegen das Nervös-Sein ausgetauscht!!! Jetzt freue ich mich auf jede Präsentation, in der ich Gott erwarten darf. Bald habe ich wieder Vorsingen und freue mich schon richtig, da Gott in mir ja alles kann! Bestimmt kennst Du auch Momente, in denen Du unmotiviert bist, weil Du denkst: „Ich schaffe das nicht.“ Genau dort kannst Du Gott erwarten, aus der Schwachheit heraus, und sie gegen Gottes Fähigkeiten eintauschen. Probiere es doch mal aus! Deine Amely Heilung durch Glauben von Joas F., D (11 J.) Vor Kurzem bin ich morgens aufgewacht und ein Auge von mir war rot

6 und ein bisschen verklebt. „Oh, nein, bitte keine Bindehautentzündung!“, dachte ich. Dann habe ich einfach gebetet: „Jesus, es wird jetzt keine Bindehautentzündung!“ Und tatsächlich wurde es immer heller und ich bekam keine Bindehautentzündung! Das hat mich sehr ermutigt, immer an die Heilung zu glauben. Bei Jesus ist nichts unmöglich. Liebe Grüsse Dein Joas Künstliche Intelligenz oder doch lieber göttliche Intelligenz von Katharina F., D (18 J.) In der Botschaft vom Freundestreffen „Ungeahnte Privilegien“ im Mai hat uns Ivo dafür visioniert, die Künstliche Intelligenz nicht gegen unsere göttlichen Fähigkeiten einzutauschen. Das hat mich sehr angesprochen, und ich löschte noch am selben Tag alle KI1Programme, die ich benutzte, von meinen Geräten. Vor der Botschaft hatte ich häufig meine Hausaufgaben mit ChatGPT2 gemacht, besonders in Deutsch ging das natürlich um einiges schneller. Das führte dazu, dass ich das Thema in Deutsch nur mit ChatGPT konnte, sonst jedoch nicht genau wusste, wie man eine Erörterung schreibt. Ende Mai hatten wir dann unsere interne Pressekonferenz mit Lois und 1 KI ist die Abkürzung für „Künstliche Intelligenz“ 2 ChatGPT ist ein Computerprogramm, das mithilfe künstlicher Intelligenz alle deine aktuellen Elias, wo wir das Wort vom Freundestreffen in die Praxis umsetzen wollten. Einen Tag danach sollte ich nun meine Deutscharbeit schreiben. So stand ich zwischen der Entscheidung: lernen oder auf die „Pressekonferenz“ gehen? Der Friede legte sich jedoch darauf, dass ich teilnehme und nicht für die Klausur lerne. Fast am Ende hat Elias dann nochmal eine Liste vorgestellt, warum wir keine KI nutzen oder in welchen Ausnahmefällen schon. Am nächsten Tag stand ich dann vor der Klausur und hatte nicht gelernt. Für mich war schon fast klar, dass das jetzt nicht gut gehen konnte. Doch dann sah ich das Thema. Wir hatten tatsächlich die Aufgabe, eine Erörterung für oder gegen die KI zu schreiben und diese mit Argumenten zu begründen. Ich konnte es kaum glauben und konnte genau die Argumente nutzen, die wir in der Botschaft und an der Pressekonferenz gehört hatten. Und das nur, weil ich, anstatt zu lernen, dem Frieden gefolgt bin und zu der Pressekonferenz gegangen bin. Als wir die Klassenarbeit dann zurückbekamen, hatte ich eine Eins und war Klassenbeste. Diese Erörterung war nämlich viel besser als alle von KI erstellten. Selbst bei allen Hausaufgaben, welche ich mit ChatGPT erstellt hatte, konnte meine Lehrerin Fehler finden. Aber da ich mich bei der Klausur nicht auf die KI verlassen habe, sondern meine göttlichen Fähigkeiten angezapft habe, Fragen wie ein Mensch beantwortet, die du ihm stellst. Er wird mit Milliarden Textdaten trainiert.

7 konnte ich eine bessere Erörterung als sonst schreiben. Ich möchte auch Dich ermutigen, die göttliche Intelligenz in Dir zu nutzen und Dich NICHT auf die KI zu verlassen. Liebe Grüsse Katharina Der Segen im Geben von Helene R., D (13 J.) Es war an einem Tag vor einer grossen Englischarbeit. In unserer Region fand an diesem Abend ein Netzwerktreffen statt, für das ich kurzfristig angefragt wurde, ein paar Filme zusammenzuschneiden. Das habe ich gern gemacht, aber dadurch hatte ich nicht mehr so viel Zeit, um für die Englischarbeit zu lernen. Da mir Englisch nicht ganz so leicht fällt, und meine Englischlehrerin dafür bekannt ist, sehr schwere Arbeiten zu erstellen, hatte ich zuerst ein bisschen Stress beim Lernen. Es war schon spät am Abend, und ich war müde. Doch dann habe ich gebetet, dass die Arbeit gut wird und bin ins Bett gegangen. Als ich ein paar Tage später die Arbeit zurückbekam, freute ich mich so sehr, denn ich hatte eine Zwei. Das war meine beste Note in diesem Schuljahr in Englisch. Ich habe erlebt, dass, wenn ich meinen Teil ins Gesamte gebe, Gott mich segnet. Das wünsche ich Dir auch. Helene Eine besondere Begegnung von Marisa M., D (32 J.) und Mama Hallo, ich bin’s nochmal, Marisa. Ich möchte Euch gerne weiter von mir erzählen, was ich erlebt habe. (Fortsetzung der Ausgabe vom Mai 2025) Neulich hat mein Papa mit mir einen Ausflug gemacht in eine ganz andere Stadt. Auf dem Marktplatz habe ich dann wieder Müll entdeckt. Meinen Eimer und die Zange habe ich ja immer dabei, und dann hab’ ich den Müll einfach eingesammelt. Plötzlich kam ein fremder Mann und hat meinen Papa auf mein Müllsammeln angesprochen. Er fand das ganz toll, dass ich das gemacht habe; er war sogar der Bürgermeister der Stadt. Zu meinem Papa sagte er, so etwas habe er vorher noch nicht gesehen, und es habe ihn sehr begeistert und auch ein wenig verwundert. LEIDER sei ich keine Bürgerin seiner Stadt, er hätte mir sonst sofort eine Beschäftigung in seinem städtischen Bauhof angeboten. Er hat meinen Eltern sogar ein Zeugnis darüber ausgestellt, das hat sie sehr gefreut. Mama hat dann gesagt, das zeigt sie unserem Bürgermeister, dort, wo wir wohnen. Vielleicht darf ich dann endlich auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten als Minijobberin, was bisher unmöglich gewesen ist. Doch UNMÖGLICH IST JA KEINE OPTION in meinem LEBEN ♥. In grosser Erwartung Eure Marisa mit Mama

8 Jesus in mir kann es! von Lilien F., D (7 J.) Ich habe zwei Erlebnisse gehabt, die ich Euch gerne erzählen möchte. Als wir letztens im Urlaub waren, hat jedes Kind mal das Mittagessen für alle gemacht. Ich habe zusammen mit meiner Schwester Delaja und meiner Mama auch mal gekocht. Es war so, dass es dort keine Schäler gab, und wir hatten auch vergessen, ein paar mitzubringen. Meine Mama hat uns dann gezeigt, wie man mit einem Messer auch schälen kann. Meine Schwester hat es verstanden, und es hat bei ihr sogleich geklappt. Aber bei mir ging es einfach nicht. Ich habe dann angefangen zu motzen und wollte gar nicht mehr mithelfen . Dann hat mich meine Mama aufs Sofa geschickt, damit ich überlegen kann, was bei mir jetzt los war. Ich wollte nicht nachdenken und wollte zu malen anfangen. Dann hat mir Mama geholfen und mich gefragt: „War das jetzt himmlisch oder ging es runter?“ Ich habe gesagt, dass es nicht himmlisch war und es runter ging. Dann fragte mich Mama noch: „Kann es Jesus in dir?“ Erst fiel es mir schwer, es zuzugeben, dass Jesus in mir alles kann, weil ich ja dachte, dass ich es nicht kann. Aber dann sagte ich: „Ja, Jesus in mir kann es!“ So ging ich wieder zur Küche und probierte es wieder. Und stellt euch vor: Es ging ☺. Ich konnte plötzlich die ganzen Karotten schälen. Dann waren wir richtig froh. Und als alle zum Essen kamen, habe ich erzählt, was ich erlebt habe. Alle haben sich mitgefreut ☺. Vor Kurzem kam dann wieder so eine Situation: Ich sollte als Hausaufgabe Menschen malen. Ich habe wieder gemeckert und gesagt, dass ich es nicht kann. Dann hat mir Mama dieselben Fragen gestellt. Diesmal konnte ich gleich sagen, dass Jesus es in mir kann. Und dann habe ich es auch geschafft ☺. Probiere es doch auch mal, dann kannst Du es uns berichten ☺. Deine Lilien mit Mama Einfach mitfliessen von Delaja F., D (8 J.) Wir waren gestern in einem Barfusspark. Erst wollte ich gar nicht mit, weil es so heiss war. Ich wollte, dass wir schwimmen gehen. Dann habe ich mich an ein Video erinnert, das uns Mama mal gezeigt hat. Bei www.sasek. tv/de/neuewerte/einfach-mitfliessen findest du das Video. Es ist von Dana, die damals acht Jahre alt war. Sie wollte auch erst nicht mit, aber weil sie mitgeflossen ist, wurde es doch richtig schön ☺. Bei uns wurde es dann auch richtig schön. Es hat voll Spass gemacht, auch mal durch Matsch und kaltes Wasser zu laufen ☺. Ich möchte auch mit meinen Eltern mitfliessen! Wenn Du mal zu etwas keine Lust hast, dann erinnerst Du Dich vielleicht an mein Erlebnis und fliesst dann auch mit . Deine Delaja

9 Rettung aus tiefster Not von Boasa Sasek, CH (21 J.) In den letzten Wochen sind so viele verrückte Dinge passiert, dass man es manchmal fast nicht glauben kann, dass es so was überhaupt geben kann. Auf geistlicher, seelischer und körperlicher Ebene wurde mein Umfeld attackiert! Kurz vor unserem Urlaub riss ein fremder Mann an der Ampel die Autotür meiner Schwester Lois auf und schlug ihr mit seiner Hammerfaust wütend ins Gesicht, sodass er ihr beide Nasenbeine brach und sie blutüberströmt mit dem Krankenwagen auf die Notfallstation gebracht werden musste. Ein paar Tage später wurde ihr Ellbogenknochen durch einen Sturz angerissen. Papas Schlaf reduzierte sich immer mehr auf zwei bis vier Stunden … Sobald er ein bisschen in die Ruhe eingehen konnte, und die Erholung einsetzen wollte, oder er hätte einschlafen können, wurden gefühlt ganze Horden von Dämonen losgetreten, um diese Ruhe zu stören. Da war die Fantasie an Störungen grenzenlos: Der Nachbar, der genau dann mit dem Schlagbohrer hantierte (vorher und nachher nicht mehr …), eine ganze Hundeherde, die nicht aufhörte zu bellen, im Haus grundlos die Feuersirene losging, bis die Feuerwehr dastand, usw. Alle weiteren Attacken zu erzählen würde zu weit gehen … Irgendwann sassen wir im Wohnzim- 1https://www.sasek.tv/de/freundestreffen2025/ ungeahnte-privilegien mer unserer Ferienwohnung und waren völlig am Ende von all diesen Attacken und Ruhestörungen … Da übernahm mich die Entschlossenheit, dass JETZT damit Schluss ist! Wir stellten uns zusammen und vergriffen uns am HERRN, beteten zu Ihm und schickten alle Dämonen und Teufel an die Ketten des Abgrundes! Es war unsere Rettung, diese Gebetszeit – das Fliehen hinein in Gott. Jetzt treffen wir uns auch regelmässig als ganze Familie, zusammen mit den Schwiegerfamilien, stellen uns zusammen und vereinigen uns im Gebet! Und JEDES MAL hat der Herr geholfen! JEDES MAL mussten die Teufel weichen! Auch wenn der Teufel immer wieder anklopft und angreift und keine Ruhe geben will (es scheint so, dass wir mit unserer Arbeit und unserem Leben in Gott einen Nerv getroffen haben, der für die Teufelsmächte gefährlich wird …), so lassen wir uns den Blickkontakt zu Gott NICHT nehmen! GANZ egal, wie viele Feinde uns angreifen, wir bleiben FEST verankert in GOTT! Papa sagte es am letzten Freundestreffen „Ungeahnte Privilegien“1 so trefflich: „Ich rechne fest damit, dass Gott Person ist! Eine Person, die ALLES weiss, alles mitbekommt und zwar bis hinein ins kleinste Detail! ER ist IMMER da, ER ist GANZ nah! […] Dem Glaubenden wird die sich bewegende Person Gottes erschlossen. Der Gott, der stets voller Mitleid, voll Mitgefühl, voll Erbarmens und Gnade ist. […]“ In dieser

10 Wirklichkeit will ich mich aufhalten und es nie wieder loslassen! Wenn Du in Deinem Leben auch immer wieder mal ans Ende kommst, dann kann ich Dir diese eben genannte Botschaft nur empfehlen – es wird Deine Rettung sein! ☺ Herzlichst Eure Boasa Die gebrochene Hand von Jaasiel F., D (16 J.) Mitte Mai machten wir als Familie gemeinsam eine Fahrradtour zu einem tollen Picknickplatz auf einem Hügel. Die Hinfahrt war wunderschön und das Picknick noch besser! Danach be- gaben wir uns auf den Rückweg. Es ging ziemlich steil bergab. Ich wollte natürlich der Schnellste sein und überholte alle mit einem Affentempo. Doch dann kam die nächste Kurve schneller als ich dachte, ich rutsche aus und stürzte heftig. Als erstes dachte ich, es sei nicht viel passiert und wollte direkt weiterfahren. Aber als ich mein Fahrrad aufheben wollte, verspürte ich einen extremen Scherz im linken Daumen. Wir berieten als Familie, erst einmal ganz vorsichtig nach Hause zu fahren. Am nächsten Tag gingen wir dann zum Arzt, und es stellte sich heraus, dass ich mir den Mittelhandknochen im linken Daumen gebrochen hatte – und ich diesen sechs Wochen nicht mehr belasten durfte. Diese Nachricht war sehr erschütternd für mich, da ich im Ruderverein bin und am kommenden Wochenende eine wichtige Regatta (Rennen) hatte. Ich war sehr traurig und wusste nicht, wie ich diese Zeit überstehen sollte. Aber es stellte sich heraus, dass diese Verletzung zu Gottes Plan gehörte und sie das Beste war, was mir hätte passieren können. Als erstes durfte ich lernen, bedürftig zu bleiben und nicht immer zu denken, ich wäre viel krasser und besser als andere. Und dann gab es genau in dieser Zeit richtig viel zu tun, und ich konnte mich voll reingeben, da ich ja jetzt Zeit hatte . Und zusätzlich habe ich gemerkt, dass ich es mit dem Rudern etwas übertrieben hatte und dringend eine Pause brauchte. Letzt- endlich hat die Verletzung mich so viel weitergebracht und mir so viele Sachen offenbart, dass ich Gott unendlich dankbar bin, dass Er mir sie zustossen liess. Mittlerweile ist auch alles perfekt verheilt. Ich möchte Dich auch ermutigen, wenn Dir etwas passiert, was Dir gar nicht passt, einfach auf Gott zu vertrauen. Er will immer nur das Beste für Dich ! Dein Jaasi Nicht nur in schöner Gemeinschaft von Leon-David B., D (17 J.) und Freunden Schon länger wollten wir uns als Jugendfreundesgruppe treffen und Gemeinschaft zusammen haben. Erstmal tat es mega gut, mal alle wieder zu sehen und zusammen das Treffen nicht nur zum Spass zu nutzen, sondern auch aktiv wieder miteinander zu

11 trainieren: auf jede kleinste Wirkung zu schauen und gemeinsam den Gesamtfrieden zu spüren. Das begann schon beim Organisieren des Termins, da es immer wieder nicht aufzugehen schien für alle Beteiligten. Doch es legte sich der Friede auf einen Weg – und der ging für alle auf. Als Jugend-G1 durfte ich dort ein wenig die geistliche Leitung übernehmen. Es ist so krass ausgeflossen, und ich konnte voll spüren, wenn es sich etwas zerstreut hat und es kein Leben mehr gab. Gemeinsam konnten wir uns neu ausrichten und ehrlich miteinander sein. Das hat mich mega begeistert. Es waren auch alle Feuer und Flamme, als ich in die Runde gelegt habe, jeden Morgen um sechs Uhr gemeinsam den Tag mit dem jeweiligen Mantra zu starten. Es hat so verbunden untereinander und es wurden neue Herzens-Beziehungen geschlossen. Es kamen immer wieder Jungs mit ihren Anliegen und Wirkungen zu mir, wo sie erst nicht den Mut hatten, es in der Runde anzusprechen. Ich fand es schön, wie ich sie dann ermutigen konnte, ihr Anliegen selbst ins Gesamte zu bringen, was sie dann auch getan haben. Es hat wieder voll verbunden. Die Nachbarn staunten über unsere Atmosphäre und bezeugten, dass wir so eine ruhige und angenehme Truppe waren, wo alle so eine Freude ausgestrahlt haben ☺. Nun möchte ich jeden Einzelnen ermutigen für die kommenden Situati- 1 Jugend-G: „G“ steht für Grundlagen. Das JugendG-Team unterstützt Jugendliche darin, ihre Grund- onen zu Hause. In so einer tollen Gruppe fällt es oft leichter, wenn alle auf einer Wellenlänge sind. Aber wir dürfen diese Herrlichkeit auch zuhause im Alltag erleben und beibehalten und uns immer wieder aufs Neue überwinden. Ganz praktisch z. B. früh aufzustehen (um sechs Uhr das Tagesmantra nicht zu verpassen ☺) und den Tag Gott zu widmen . Wir sind die neue Generation, und es kommt auf jeden von uns an, AUCH AUF DICH! Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig ermutigen, solche Dinge nicht nur bei speziellen Treffen aktiv zu machen, sondern täglich zu Hause den Kampf zu kämpfen. Ganz liebe Grüsse Euer Leon-David und Freunde Gott im Alltag erleben von Lisa M., D (22 J.) Ich möchte Euch von einem Erlebnis erzählen, was mir einmal mehr deutlich gemacht hat, dass Gott einfach immer bei uns ist, auch im grauesten Alltag: Ich war abends auf dem Rückweg von der Uni und den ganzen Tag schon sehr niedergeschlagen gewesen: Müdigkeit, Stress, persönliche, ungeklärte Situationen usw. Ich war total hoffnungslos und im Unglauben. Am Bahnhof setzte ich mich dann auf eine Bank, um auf meinen Zug zu warten. Gerade als ich mir meine Kopfhörer lagen und Fundamente des Lebens zu festigen, durch intensiven Austausch und praktische Übungen.

12 aufsetzen und Musik hören wollte, um einfach alles andere auszublenden, standen plötzlich zwei Frauen vor mir und fragten, ob ich kurz Zeit hätte. Erstmal war ich total genervt, fragte dann aber trotzdem nach, was sie denn von mir wollten. Es stellte sich heraus, dass es Christen waren, die mir von Jesus erzählen wollten . Sie waren total begeistert, als ich ihnen sagte, dass ich seit vielen Jahren bereits selbst Christin bin und eine lebendige Beziehung zu Gott habe. In dem Moment war bereits all mein Unglaube verschwunden, und wir tauschten uns aus. Ich erzählte ihnen von der OCG, meiner Familie – es war einfach ein wunderbares Gespräch. Als sie dann weiterziehen wollten, hatte ich den Impuls, doch noch Kontaktdaten mit ihnen auszutauschen. Und Ihr müsst wissen: Ich bin eigentlich gar nicht jemand, der gerne mit fremden Menschen spricht, geschweige denn sich vernetzt. Ich dachte immer, dass ich das nicht kann und ich sowieso keine Leute kennenlerne, die dafür „in Frage kommen“. Aber irgendwie spürte ich in mir auf einmal diese Freude. Ich bin nun sehr gespannt, ob und was sich daraus entwickelt. Auf jeden Fall habe ich nun erlebt, dass Vernetzung kein Krampf ist, sondern dass Gott es schenkt, und die Menschen zu uns kommen! Zurück zur Situation: Als mein Zug dann schliesslich kam, und ich einen freien Platz erspäht hatte ☺️ , entdeckte ich auf dem Sitz einen Zettel, auf dem stand: „Jesus loves you.“ Ich konnte es kaum glauben und war einfach nur begeistert. Es war wie, als hätte Gott gespürt, dass ich an diesem Tag mal ein paar konkrete Zeichen bräuchte, dass Er immer da ist und mich nicht vergessen hat – auch wenn ich mich so allein gefühlt hatte. (Den Zettel hab ich natürlich liegen gelassen, damit sich die nächste Person genauso freuen kann ☺️ .) Ich möchte Euch durch dieses Erlebnis einfach ermutigen, mit Gott durchs Leben zu gehen. Er weiss in jedem Moment genau, was wir brauchen. Ich bekomme auch nicht immer solche direkten Zeichen . Aber wenn wir mit offenen Augen durch den Alltag gehen, begegnet Er uns und schenkt uns Kraft für alle Herausforderungen. Er möchte, dass wir niemals mit unserer eigenen Kraft, sondern mit IHM daherkommen! Ganz liebe Grüsse Lisa Impressum: Panorama-Junior-Ölbaum Nr. 3 – August 2025 Verleger: Redaktionsadresse: Herstellungsort: Erscheint: Ivo Sasek Nord 33, CH-9428 Walzenhausen Elaion-Verlag, CH-9428 Walzenhausen alle 2 Monate <Panorama-Nachrichten>: <Der Ölbaum>: <Panorama-Junior-Ölbaum>: Infoschrift des Gemeinde-Lehrdienstes und der OCG – mit aktuellen Veranstaltungsterminen Geistliche Lehrschrift Info- und Lehrschrift von Jugendlichen für Jugendliche

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