11 trainieren: auf jede kleinste Wirkung zu schauen und gemeinsam den Gesamtfrieden zu spüren. Das begann schon beim Organisieren des Termins, da es immer wieder nicht aufzugehen schien für alle Beteiligten. Doch es legte sich der Friede auf einen Weg – und der ging für alle auf. Als Jugend-G1 durfte ich dort ein wenig die geistliche Leitung übernehmen. Es ist so krass ausgeflossen, und ich konnte voll spüren, wenn es sich etwas zerstreut hat und es kein Leben mehr gab. Gemeinsam konnten wir uns neu ausrichten und ehrlich miteinander sein. Das hat mich mega begeistert. Es waren auch alle Feuer und Flamme, als ich in die Runde gelegt habe, jeden Morgen um sechs Uhr gemeinsam den Tag mit dem jeweiligen Mantra zu starten. Es hat so verbunden untereinander und es wurden neue Herzens-Beziehungen geschlossen. Es kamen immer wieder Jungs mit ihren Anliegen und Wirkungen zu mir, wo sie erst nicht den Mut hatten, es in der Runde anzusprechen. Ich fand es schön, wie ich sie dann ermutigen konnte, ihr Anliegen selbst ins Gesamte zu bringen, was sie dann auch getan haben. Es hat wieder voll verbunden. Die Nachbarn staunten über unsere Atmosphäre und bezeugten, dass wir so eine ruhige und angenehme Truppe waren, wo alle so eine Freude ausgestrahlt haben ☺. Nun möchte ich jeden Einzelnen ermutigen für die kommenden Situati- 1 Jugend-G: „G“ steht für Grundlagen. Das JugendG-Team unterstützt Jugendliche darin, ihre Grund- onen zu Hause. In so einer tollen Gruppe fällt es oft leichter, wenn alle auf einer Wellenlänge sind. Aber wir dürfen diese Herrlichkeit auch zuhause im Alltag erleben und beibehalten und uns immer wieder aufs Neue überwinden. Ganz praktisch z. B. früh aufzustehen (um sechs Uhr das Tagesmantra nicht zu verpassen ☺) und den Tag Gott zu widmen . Wir sind die neue Generation, und es kommt auf jeden von uns an, AUCH AUF DICH! Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig ermutigen, solche Dinge nicht nur bei speziellen Treffen aktiv zu machen, sondern täglich zu Hause den Kampf zu kämpfen. Ganz liebe Grüsse Euer Leon-David und Freunde Gott im Alltag erleben von Lisa M., D (22 J.) Ich möchte Euch von einem Erlebnis erzählen, was mir einmal mehr deutlich gemacht hat, dass Gott einfach immer bei uns ist, auch im grauesten Alltag: Ich war abends auf dem Rückweg von der Uni und den ganzen Tag schon sehr niedergeschlagen gewesen: Müdigkeit, Stress, persönliche, ungeklärte Situationen usw. Ich war total hoffnungslos und im Unglauben. Am Bahnhof setzte ich mich dann auf eine Bank, um auf meinen Zug zu warten. Gerade als ich mir meine Kopfhörer lagen und Fundamente des Lebens zu festigen, durch intensiven Austausch und praktische Übungen.
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