39 Nach einer Zeit stiegen wir mit Hilfe unserer vier „Engel“ wohlbehütet aus und wurden von meinem Mann liebevoll in Empfang genommen. Es war so ein Wunder für uns! Wir waren dem Frieden gefolgt und erlebten, wie Gott für uns gesorgt hatte. Das wünsche ich auch Dir! Deine Salome mit Kindern Zitat von Ivo: Wenn wir das GdGdL überall reinbringen, haben wir die Neue Welt!“ Meine verlorene „erste Liebe“ (von Jackie V., CH, 26 J.) Ich bin alleine im Auto unterwegs und denke an die vergangenen zwei Wochen. Irgendwie fühlt sich alles so schwer an, ich habe gar keine Freude mehr an meinem Alltag und alles ist so eine Last. Jeden Tag kochen, aufräumen, die Kinder wickeln, wieder aufräumen … Ich habe nur darauf gewartet, dass die Woche endlich endet. So geht es nicht weiter. Ich habe überlegt, ob ich etwas falsch gemacht habe; muss ich im Alltag etwas anders organisieren oder brauche ich Hilfe im Alltag? Aber alles hat mich nicht befreit, es ging innerlich einfach nicht „hoch“. Ich habe weiter den Herrn gefragt, was der Grund ist, warum mir für alles die Kraft fehlt. Dann ist mir ein Wort hochgestiegen: Erste Liebe. „Ja, ich habe die erste Liebe zum Herrn verloren!“ Sofort war die Schwere weg. Ich habe Gott wieder so nah gespürt, und die Beziehung zu Ihm war wieder da. Zu Hause wieder angekommen, las ich noch einmal das Kapitel „Die erste Liebe“ in dem Buch „Gläubig oder Glaubend?“. Dort hatte Ivo genau das beschrieben, wie ich mich gerade fühlte. Alles, was ich vorher aus Liebe getan habe, wurde zur unausweichlichen Pflicht. Doch „die erste Liebe besteht eben darin, dass der in uns lebende Christus in allem der unmittelbare Wirkende wird.“ „Wenn wir wieder alles ‚als dem Herrn tun‘ und bei scheinbar unmöglichen Dingen einfach wieder glaubend damit rechnen, dass der in uns wohnende Geist Christi die Werke durch uns tut, dann sind wir an einer unüberwindlichen und ewigen Kraftquelle angeschlossen.“ Und genau das durfte ich auch wieder erleben. Bei jeder Herausforderung im Alltag, wo ich zuerst dachte: „Dafür fehlt mir jetzt aber die Kraft“, habe ich mich wieder daran erinnert, dass doch der Herr selbst in mir der Wirkende ist! Und „weil mit einem Mal Er selbst alles in mir wirkte, war für alles und jedes genug Kraft da.“
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