Panorama Nachrichten - Mai 2025

35 Herrlichkeitspotenzial (von Debora R., D, 34 J.) Kennst Du das, wenn ein Wort zu Dir spricht und Dich dann einfach hält wie ein Anker? Mir ging es letztes Jahr so bei diesem Auszug aus der Predigt „Ontisches Weltreich“ (https://sasek.tv/de/ontisches-weltreich/teil2-3): „Das Geheimnis der Kunst des Lebens, des wahren Lebens, ist nur das Vertrauen. (…) Je schwieriger, je unmöglicher, je unpassender und ungünstiger etwas scheint, desto grösseres Potenzial der vorherbereiteten Herrlichkeit liegt darin. (…).“ Ich hatte festgestellt, dass ich mit unserem fünften Kind schwanger war . Diese wunderbare Nachricht kam für uns sehr überraschend und überfordernd. Unser jüngstes von vier Kindern war gerade ein Jahr alt geworden, ich hatte einige körperliche Beschwerden von den letzten Schwangerschaften, war mit den vier Kleinen schon gut ausgelastet – und vor uns lag ein sehr herausforderndes Jahr mit vielen Terminen, Schulstart unserer Ältesten, ein sehr grosses Hausumbauprojekt … Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich die Schwangerschaft schaffen bzw. noch ein weiteres Kindlein mehr hirten sollte. Aber das Wort wurde mir zum Anker. In den folgenden Monaten hatten wir sehr oft Gelegenheit, uns im Vertrauen zu festigen und glaubend auszusprechen, was geschieht. Und nun kann ich nur voller Freude und Dankbarkeit zurückblicken, wie wir die Herrlichkeit Gottes erleben durften!!! Hier ein paar Einblicke: ➢ Die Schwangerschaft war trotz der herausfordernden Zeit mit dem Hausumbau und vielen Terminen und langen Fahrten sehr getragen. ➢ Vor unserem Hausumbau sprach ich aus, dass es Spass machen und ein richtiges Abenteuer sein wird. So war es dann auch, als das Wetter ungünstig war und wir für zehn Tage ohne Dach im Schneesturm überbrücken mussten … . Es war eine spannende Zeit. ➢ Wir hatten immer wieder rechtzeitige Hilfe. Zum Beispiel spazierte ein Mann aus unserem Ort mit seiner Familie sonntags bei uns vorbei und bot spontan an, uns zu helfen. Er nahm extra einige Tage Urlaub. ➢ Der Schulstart unserer Ältesten war sehr gut, sie wurde schon öfter gelobt, wie hilfsbereit und geduldig sie mit „schwierigen Kindern“ umgeht. ➢ Ein Riesengeschenk erlebte ich auch in der Englisch-Übersetzung für Kla.TV. Ich konnte wieder mehr mithelfen, weil die liebe Birgit (71 J.) ab und zu kam und sich einige Stunden um die Kinder kümmerte. Und dann überraschte uns Gott noch mit Ali : Ali war mit seiner Familie schon öfter bei unseren regionalen Praxistagen und Treffen dabei gewesen. Aber eines Tages stellten wir fest, wie toll er übersetzt! So hatte Gott rechtzeitig dafür gesorgt, dass unser Englisch-Team eine Unterstützung bekam, bevor ich wegen der Geburt und Wochenbett erst einmal für einige Zeit ausfiel .

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