27 Als ich vor dem Herrn umkehrte von meinem Rückzug und meiner Konfrontationsscheue, als ich mich entschied, das Wirken des Herrn wieder über meine Verstandesüberlegungen zu stellen, und als ich die ersten praktischen Schritte der Umkehr einleitete, war von einem Moment auf den andern ein Schalter umgelegt. Plötzlich war alles wieder leicht und mühelos. Alles machte wieder Freude. Ich erlebte an jeder Ecke wieder kleine Wunder, und die Hingabe floss wieder ohne Bemühung aus. Ich war neu an Gottes Herzen angeschmiegt, konnte Ihn spüren und an Seiner Hand Schritt für Schritt gehen. Es war ein himmelweiter Unterschied! Wie wenn ich vorher in einer anderen Welt gelebt hätte. Warum erzähle ich Dir das alles? 1.) Ich glaube, dass es sehr vielen Menschen ähnlich ergeht, wie ich es erlebt habe: Sie halten an dem Punkt, wo Gott mit ihnen dran ist, nicht Schritt. Das nennt man Sünde. Die Folgen sind, dass dieses göttliche Leben entschwindet und alles zur Anstrengung wird. Wenn Du Dich zurzeit so fühlst, empfehle ich Dir das Kapitel „Offenbare Fortschritte“ (www.elaion-verlag.ch/buch-erkenntnis-gottes) von ganzem Herzen. Auch bei DIR ist dieser „himmelweite Unterschied“ möglich! 2.) Diese Erfahrung hat mir unglaublich Mut gemacht: Es war im Handumdrehen möglich, dass ich von einem Moment auf den andern eine ausgewechselte Person war, weil ich darauf eingegangen bin, was der Herr mir durch den Dienst offenbarte. Wenn es bei mir geht, dann ist das auch für die ganze Welt möglich. Jeder Mensch kann von einem Moment auf den andern 100 % verwandelt werden – wenn er nur umkehren und auf Gott eingehen kann. Hilfst auch Du mit, indem Du bei Dir selber beginnst, alles von Gott Trennende aus Deinem Leben auszuschaffen? Es ist ein himmelweiter Unterschied, sobald wir uns auf diesen Weg begeben. Ich bin so dankbar, dass wir in einer Zeit leben dürfen, in der ein von Gott geschenkter Dienst uns an die Hand nimmt und uns diese Lebens-Gesetzmässigkeiten offenbart. Halleluja! Deine Julia Was ist meine erste Priorität? (von Anna-Sophia Bühler-Sasek, 28 J.) Die letzte Zeit machten unsere Kinder keine Fortschritte mehr. Es fühlte sich eher nach einem Rückschritt an … Ramon und ich bewegten diese Wirkung und stellten fest, dass ich im Alltag nicht mehr diese verheissene Ruhe des 7. Schöpfungstages erlebe. Als ich meinen Wochenrhythmus anschaute, musste ich schmunzeln, denn gefühlt war jede Minute verplant (Haushalt, Sitzungen, Filmanliegen, Schu-
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