Panorama Nachrichten - Mai 2025

15 Wie sieht nun die praktische Todesüberwindung bei mir im Alltag aus? Der Tod sitzt bei mir darin, dass ich immer wieder dachte: Entspannung im Alltag – geht nicht. Urlaub im Alltag – unmöglich! JEDE WOCHE genügend Sport, Auslauf, frische Luft, Fahrrad – ist halt der Umstände halber nicht (immer) möglich. Doch ich spürte ganz deutlich, dass hier bei mir ganz persönlich das schöpferische Wort der Todesüberwindung ansetzt. Ich empfing ein sehr deutliches Rhema (Reden des HERRN), wie ich diesen Tod in meinem Alltag besiege: Da vor allem meine Augen sehr leiden unter dem PC-intensiven Alltag, mache ich nun seit einigen Wochen jede Stunde, wo ich am Bildschirm arbeite, fünf Minuten „Urlaub“. Ich relaxe meine Augen und entspanne dabei meinen ganzen Geist, Seele und Körper. Egal wer anruft oder mich über das Konferenzmikro anspricht, er weiss dann: „Lois ist im Urlaub.“ Mein Geist ist entrückt an himmlische Örter, meine Augen regenerieren sich, und ich bin total entspannt! Jedes Mal komme ich total gestärkt aus dem Urlaub zurück, und nicht selten explodiert die Inspiration danach förmlich, oder es sind mir SEHR wichtige Dinge hochgestiegen. Genauso ist es mit dem wöchentlichen Mass an Bewegung, Sport und Natur! Ich will es nicht mehr anders! Aber es ist eine richtige Trainings-Übung, nie mehr zu denken oder zu sagen: „Es geht nicht“! Natürlich geht es! Denn der Tod ist überwindbar im Kleinen, wie auch im Grossen. Und man kann IMMER sogleich anfangen und muss nicht auf ein grosses Ereignis von aussen warten. Genauso ist es auch mit der Heilung: „Nicht nur Gott kann heilen … auch du kannst heilen! Wir sollten jede Krankheit (jedes Leid, jede Not) als Ruf Gottes zur Unsterblichkeit nutzen. Wie eine Hantel, eine Übung zur Unsterblichkeit.“ (Zitat aus einer internen Heilungsbotschaft von Papa) Genau diese Hantel führe ich nun JEDEN TAG! Gerade mein linkes Auge, das noch sehr geschwächt ist von der schweren Krankheit, die ich durchlitt (www.kla.tv/15946), trainiert mich nun täglich in die Todesüberwindung! Ich bin sogar richtig DANKBAR für diese Situation, denn so trainiere ich nun täglich meine Glaubensmuskeln für mindestens 20-30 Minuten ganz entspannt – sowohl praktisch wie auch geistlich, und es macht so viel Freude. Nebst deutlichen Fortschritten meiner Augen, sind die entspanntesten Tage die produktivsten. So entstand eine ganze Trimester-Planung in einem Nachmittag, ganz entspannt. Die Planung eines dreitägigen Oster-Events mit 200 Leuten, 34 Drehorten, bis zu sieben Drehteams und sechs Bearbeitungsteams, 100e von Details (unterschiedlichste Fähigkeiten, Film-, Ton- und Schmink-Equipment, Requisiten, verschiedenste Präsenzzeiten der Einzelnen usw.), es fliesst alles nur so aus, denn ich bin jede Stunde einmal im Urlaub! Auch wenn das Studio voll ist von Helfern – wenn Lois „im Urlaub“ ist, wird gewartet . Wenn meine Augen geschlossen sind, und ich meine Hände zur Entspannung wie Körbchen vor meine Augen halte, da führe ich mir immer wieder all die Verheissungen

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