Liebe Kinder und Jugendliche! Als ich zur Post ging, lief ich an einem Kunden vorbei, der gerade mit einem Angestellten sprach. Ich stellte mich bei der Kasse an, um meine Briefe abzugeben. Als ich wieder gehen wollte, schauten mich zwei bööööse Augen an und der Kunde sagte: „Ich war zuerst!“ „Oh nein, dass tut mir mega leid! Das habe ich nicht gemerkt! Tut mir mega leid!“ Wenn Blicke töten könnten, wäre ich bestimmt gerade getötet worden, so wütend war der. Ich sass ein bisschen betäubt wieder in meinem Auto und musste diese Situation kurz verdauen: „Wie können Menschen so eine schlimme Ausstrahlung haben, dass es einem heiss und kalt den Rücken runter läuft? Was hat der wohl erlebt, dass er so eine verbitterte und böse Ausstrahlung hat?“ Meine Gedanken schlugen zu einem Gebet um: „Jesus, DANKE, dass wir genau das Gegenteil ausstrahlen dürfen in dieser Welt! Dass es den Menschen auch heiss und kalt werden darf, wenn sie uns begegnen – aber vor lauter Herrlichkeit und göttlichem Leben!“ Als ich ein paar Wochen später am Unterschriftensammeln war gegen das E-ID-Gesetz, das sie in der Schweiz einführen wollen, rannte mir eine Frau nach. (Ich hatte ein Kla.TV-T-Shirt an). Sie fragte mich voller Freude und ganz aufgeregt: „Sind Sie von Kla.TV? Sind Sie eine Tochter von Ivo Sasek? Nein, das gibt’s ja nicht!“ Es war herrlich, dieser Frau zu begegnen und zu merken, dass wir wirklich immer mehr zu einem Leben spendenden Licht werden in dieser Welt! Komm und lass Dich anstecken von diesem göttlichen LEBEN, diesem LICHT, das auch wieder in dieser
2 neuen Junior-Ausgabe drinsteckt! Diese dunkle Welt braucht auch DEIN Licht so dringend! Leuchtende Grüsse Deine Boasa (21 J.) Wie wir den Krieg aus den Herzen werfen von Lionel, Emilian u. Matteo S., D (9, 8, 7 J.) Wir Jungs waren letztens ziemlich geschockt, als unser Papa uns erzählte, dass jetzt der Krieg in der Ukraine schon drei Jahre lang geht. Warum tun sich denn die Menschen gegenseitig so schlimme Dinge an? Als wir uns darüber austauschten, merkten wir ganz schnell, wie wir oft selber genauso den Frieden in unserer Familie zerstören und in unserem Herzen ein kleiner Krieg entstehen kann. Dazu ein paar Beispiele: Wenn wir Brüder uns gegenseitig schlecht anreden, einen bösen Blick zuwerfen oder unsere kleine Schwester Tamina ärgern, sind wir doch auch kein Stückchen besser als die „Kriegsmänner“. Oder wenn ich (Lionel) einen richtigen „Lätsch“ ziehe – also ein ganz niederziehendes Gesicht mache – weil mir etwas nicht passt, zerstöre ich um mich herum den 1 Mantras sind Worte oder Sätze, die wiederholt gesprochen werden und Kraft geben und Veränderung bewirken können. ganzen Frieden. Und wenn ich dann nicht mal auf die Signale oder die Warnung von meiner Mama höre und sofort stoppe, wird der „Krieg“ in meinem Herzen stärker. Es explodiert manchmal in mir wie eine Bombe und zerstört alles Gute. Der Teufel bekommt so richtig Macht und macht dann mit mir, was er will. Wenn ich mich aber ins Licht stelle und die Wahrheit zulasse in meinem Herzen, und zum Beispiel das Signal von meiner Mama annehme und mich entschuldige, da hat das Böse plötzlich keine Macht mehr. Wir wollen auf den Frieden achten und den Frieden beschützen vor dem Bösen, indem wir im Licht und in der Wahrheit leben. Dann kann sich der Friede auch weiter in der Welt ausbreiten, und es muss kein blöder Krieg mehr sein. Ich (Lionel) habe dazu selber zwei Mantras1 gereimt: „Der Krieg hört in allen Ländern auf, ab jetzt geht es nur noch bergauf; keiner muss mehr sterben, so wird das jetzt werden!“ „Alles Böse kommt jetzt ans Licht, ein dunkles Herzchen wollen wir nicht. Die ganze Lüge fliegt jetzt auf, wir beenden dem Bösen seinen Lauf!“ Euer Lionel mit Emilian und Matteo
3 Eine Radreise voller Wunder von Jaasiel F., D (16 J.) Vor kurzem unternahm ich gemeinsam mit meinem Papa eine lange zweitägige Radreise (180 km), auf der wir einige schöne Erlebnisse mit Gott hatten, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Es fing damit an, dass ich nach den ersten 15 Kilometern sehr schlecht Luft bekam, und wir anhalten mussten. Wir beteten gemeinsam. Da kam uns die tolle Botschaft von Ivo Sasek „Der 7. Schöpfungstag“ in den Sinn. Das dort beschriebene Gottvertrauen hat uns sehr angesprochen. So fuhren wir ganz entspannt weiter und siehe da: Nach wenigen Kilometern ging es mir wieder blendend . Wir genossen unsere Tour, doch nach 50 Kilometern verlor ein Reifen ganz langsam Luft, aber wir konnten das Loch nicht finden. Wir mussten ihn daher alle fünf Kilometer mühsam mit unserer Mini-Notfallpumpe aufpumpen. Das war sehr anstrengend. Es gab weit und breit keinen Fahrradladen, und wir hatten noch viele Kilometer bis zu unserem Hotel. Wir vertrauten erneut, dass alles gut werden würde. Als wir nach erneutem Aufpumpen um die nächste Kurve fuhren, stand doch tatsächlich mitten auf dem Radweg ein „Fahrradschlauch-Automat“ , der zudem genau den Spezialschlauch hatte, den wir benötigten. Wir waren extrem happy und mein Papa fing an, einige Münzen in den Automaten zu werfen – doch sie kamen fast alle wieder heraus. Ich dachte schon, dass der Automat kaputt sei, doch wir gaben nicht auf. Als irgendwann doch einige Münzen (leider zu wenige) im Automaten blieben, drückte mein Papa auf den Ausgabeknopf. Erst passierte nichts, doch als er nochmal fester drückte, fiel einfach der gewünschte Schlauch heraus! Überglücklich gaben wir Gott die Ehre! Jetzt brauchten wir nur noch eine richtige Pumpe! Ein paar Meter weiter kam uns ein Mann entgegen. Wir fragten ihn, ob er wüsste, wo wir Luft fürs Fahrrad bekämen. Er sagte uns, er habe bei sich zuhause eine richtig gute Luftpumpe, und er wohne gleich um die Ecke. Wir gingen gemeinsam zu ihm und entschieden uns, den kaputten Reifen voll aufzupumpen und den neuen Schlauch dann erst am Zielort zu wechseln. Der Mann erzählte uns auch, dass der Fahrradschlauch-Automat erst vor ein paar Tagen ganz neu aufgestellt worden war . Wir bedankten uns bei ihm und fuhren weiter. Der kaputte Reifen hielt perfekt genau bis zum Hotel und war dann völlig platt. Überglücklich bedankten wir uns bei Gott. Der Mitarbeiter im Hotel war sehr nett zu uns und bot uns seine Garage, sein Werkzeug und eine
4 tolle Pumpe an! Voller Dankbarkeit machten wir uns am nächsten Tag auf den Rückweg, der problemlos verlief! Ich hoffe, ich konnte Euch ermutigen, auch in jeder Lage Gott zu vertrauen und zu glauben, dass Er eine perfekte Lösung für alles hat. Schau Dir dazu gerne die geniale Botschaft „Der 7. Schöpfungstag“ von Ivo Sasek an (sasek.tv/de/jako2024/siebter-schoepfungstag). Dein Jaasiel Wie der Dienstag schön wurde von Dana F., CH (10 J.) Hallo, ich möchte Euch gerne etwas erzählen. Es war der letzte Ferientag. Es war Abend und ich lag im Bett. Ich dachte über die Ferien nach und war sehr traurig, dass jetzt wieder die Schule beginnt. Dann überlegte ich, warum ich denn nicht gerne in die Schule gehe. Ich habe gemerkt, dass bei mir der Tag keinen Sinn macht. Am Morgen, wenn der Wecker klingelt, bleibe ich noch ein bisschen liegen, und dann wird die Stille Zeit1 kürzer. Meistens habe ich am Morgen und am Nachmittag Schule und 1 Stille Zeit ist die erste Zeit am Morgen, wo ich zu Jesus bete, etwas von Ihm lerne und den Tag mit Ihm beginne. danach noch Hausaufgaben. Ich habe dann oft gar keine Zeit, um Mama zu helfen oder etwas zu spielen. Jeder Tag hat mir keine Freude gemacht. Dann war ich oft auch herzlos zu meinen Geschwistern. Am nächsten Tag, am Montag nach den Ferien, als der Wecker klingelte, wollte ich nicht nochmals einen sinnlosen Tag haben und stand deshalb sofort auf. Dann war der Tag schon gleich viel schöner und ich konnte immer lieb zu meinen Schwestern sein. Danach folgte der Dienstag, der war für mich bisher überhaupt kein schöner Tag. Ich habe mich nie auf diesen Tag gefreut, weil ich so lange Schule habe. Dann habe ich am Morgen ausgesprochen, dass der Tag ganz schön wird. Ich dachte an das, was schön ist und nicht mehr an das, was nicht so schön ist. So habe ich mich schnell angezogen, dass ich viel Zeit hatte für die Stille Zeit. Und wisst Ihr, wie es war? Auch wenn ich am Nachmittag erst um 16:30 Uhr nach Hause kam, hatte ich nach den Hausaufgaben noch ganz viel Zeit und konnte Mama helfen und spielen – und der Tag hat so viel Spass gemacht. Und das habe ich dann jede Woche und jeden Tag genau so gemacht und habe immer zuerst etwas Schönes ausgesprochen. Und plötzlich machte mir jeder Tag
5 so viel Freude und ich war glücklich. Es war nie mehr so, dass es keinen Sinn machte. Ich habe mich so fest gefreut, dass es geklappt hat. Papapi hat am Jahresfest gesagt, dass wir im Körper aus ganz viel Wasser bestehen. Alle unsere Worte und Gedanken formen das Wasser zu etwas Schönem oder etwas nicht Schönem. Das hat ein Forscher rausgefunden. Das heisst, alles was wir sagen und denken, formt das Wasser im Körper. Wenn ich zum Beispiel am Morgen denke, was alles nicht schön ist, formt sich das Wasser und es wird so. Aber wenn ich etwas Schönes denke, dann formt sich das Wasser und es wird schön. Ich hoffe, ich konnte Dich ermutigen, dass Du auch am Morgen sofort aufstehen kannst und das Gute aussprechen kannst. In der Stillen Zeit geht das ganz gut. Tschüss Deine Dana Es funktioniert! von Nadja H., D (23 J.) Ich durfte mit Gottes Hilfe im Februar meine Polizeiausbildung abschliessen und hab dabei etwas mega Cooles erlebt: Während der ganzen verschiedenen Prüfungen im Laufe der Ausbildung war ich öfters dazu geneigt, es aus eigener Kraft zu schaffen. Ich versuchte, mich so auf die Prüfungen vorzubereiten, dass nichts mehr schiefgehen konnte. Doch bei den Abschlussprüfungen versuchte ich, mich darauf zu konzentrieren, dass ich GANZ auf Jesus vertraue und die eigenen Zügel loslasse! Ich hielt mir immer wieder vor Augen, dass Gott mich hier haben will und deshalb auch helfen wird, alles erfolgreich abzuschliessen und selbst, wenn es ein schlechtes Ergebnis wird, weil mir ALLES zum Besten dient! Also legte ich die Prüfungen ganz in Seine Hand und liess die Vorstellung los, dass ich einen guten Abschluss haben muss. „Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“ Matthäus 6, 33. Da ich wusste, dass so viel schiefgehen kann, legte ich alles in Gottes Hand und dachte: „All in“ dieses Mal! Ich versuchte also, trotz der intensivsten Prüfungsphase, mich in unsere gemeinsamen Projekte zu investieren und bei allen Besprechungen dabei zu sein, auch wenn ich die Zeit gut hätte gebrauchen können um zu lernen. Tatsächlich hatte ich dadurch nicht die Vorbereitung, wie andere Kollegen sie hatten, und schaffte dadurch auch nicht alles, was ich machen wollte … Darum dachte ich mir: „Jetzt kannst Du mir ja mal beweisen, ob das funktioniert, Jesus.“
6 Die vorangegangenen schriftlichen Prüfungen waren so gesegnet, und ich war in einer übernatürlichen Entspanntheit, Ruhe und Vertrauen, worauf mich selbst meine Klassenkameraden angesprochen haben. Aber dann kam die praktische Abschlussprüfung … Die Prüfung, vor der ich die letzten zweieinhalb Jahre am meisten „Angst“ und Respekt hatte, weil man dort all die Arbeit der letzten Jahre kaputt machen kann. Bei der Prüfung hat man leider gar nichts in der Hand, und man kann durch ein schlechtes Beispiel, schlechte Prüfer oder eine sonstige Kleinigkeit schnell eine sehr schlechte Bewertung erhalten. Die ersten Klassenkameraden kamen schon verheult zurück, weil alles schiefging, oder sie sehr schlecht bewertet wurden, aus welchen Gründen auch immer. Die Anspannung, Sorgen und Angst bei allen war sehr hoch, und viele Kollegen konnten in den Nächten nicht mehr wirklich schlafen. Kurz vor der Prüfung ging ich dann nochmal alle Paragrafen durch und sortierte die aus, die ich noch nicht perfekt auswendig konnte. Aber dann erinnerte ich mich an die Botschaft, und dort sagte Ivo u. a.: „Und je mehr ich von jeder eigenen Anstrengung absehe und nur noch empfangsausgerichtet ruhe, […] desto leichter fliesst ganz von selbst die göttliche Salbung. […] Und jede Form der eigenen Anstrengung, des Bemühens und sich Beunruhigens ist ein Verschliessen dieser göttlichen Schleuse, ein Verstopfen dieses artesischen Brunnens.“ Also statt, wie die anderen, durchzudrehen und mir irgendwie noch die restlichen Paragrafen versuchen reinzuprügeln, hörte ich mir immer und immer wieder diese Predigt an und ging AKTIV in die Ruhe ein. Und siehe da: ES FUNKTIONIERT WIRKLICH! Während der Prüfung fiel mir in jedem Moment genau die richtige Massnahme ein und alles, an das ich denken muss, und was ich machen und sagen muss. Ich konnte es gar nicht glauben, als die Prüfer mir am Ende verkündeten, dass ich 14,11 von 15 Punkten bekommen habe … DANKE JESUS!!! Das war nicht ich, sondern einfach Sein Segen und dieses krasse Wort, was einfach funktioniert! Hier habt Ihr den Beweis! Jetzt, am Ende der Ausbildung, war ich die Zweitbeste von 150 in unserem Jahrgang und bin Gott einfach nur uuunendlich dankbar. ER LÄSST DICH NIE IM STICH! Ich möchte hiermit ALLE EHRE GOTT geben und Dich ermutigen, es auch auszuprobieren!!! Bitte mach das! Egal, wie riskant es Dir erscheint oder wie menschlich dumm. Wenn Gott Dir sagt: „Lege jetzt alles nieder und gehe in die Ruhe ein!“, KANN es NUR BESSER kommen, als Du es Dir vorstellen kannst! Ich verspreche und garantiere es Dir! ☺ Wennʼs nicht klappt, kannst Du zu mir kommen. Herzliche Grüsse Deine Naddi ❤
7 Ganz von selbst von Marisa M., D (32 J.) Vorbemerkung der Mama: Marisa ist 32 Jahre, Autistin und impfgeschädigt. Nach ihrer Geburt sagte der Neurologe, die Prognosen für ihre Entwicklung seien schlecht, sie werde wohl nie laufen können. Inzwischen fährt Marisa sogar Fahrrad, geht gerne schwimmen, und über ihr neues Hobby möchte sie nun gerne berichten. Ein Glück, dass wir Eltern nicht den schlechten Prognosen geglaubt haben, sondern auf GOTT vertraut haben, dem NICHTS unmöglich ist! Von Marisa: Ich bin sehr glücklich, dass ich eine neue, sinnvolle Aufgabe habe und den Dienst auf meine Art unterstützen kann. Eigentlich hat mich diese ungewöhnliche Aufgabe gefunden. Mein lieber Freund Ivo sprach neulich über den 7. Schöpfungstag. Er sagte: „Ich finde die vorbereiteten Werke und sie finden mich! Ich stolpere über diese Dinge! Sie brechen aus mir hervor wie Urquellen! Sie treiben mich ganz von selbst an! Sie begegnen mir in allem und jedem! Sie leuchten durch alles und jedes auf! Der 7. Schöpfungstag garantiert uns, dass alles ganz von selbst in uns geschieht.“ Genau das erlebe ich – wenn ich mit Mama, Papa oder meinen Liebsten unterwegs bin. Dann sehe ich immer Müll auf der Strasse oder in den Parks. Ganz von selbst nehme ich ihn wahr, ohne dass es mir jemand sagt. Die Menschen werfen einfach ihre giftigen Zigarettenstummel auf den Boden und allerlei anderen Kram. Das ist eine echte Umweltverschmutzung. Dann kam uns die Idee: Ich sammle den Müll einfach auf und bleibe so in Bewegung. Dazu kaufte mir mein Papa eine wunderbare Holzzange mit Pinzettengriff und einen Eimer, ausserdem eine knallorangefarbene Weste. Jetzt kann ich täglich, neben meinem Radfahren, auch mal zu Fuss unterwegs sein – und selbst im Urlaub habe ich meine Tools immer dabei. Es macht Spass und Sinn. Dabei begegnen uns Menschen, die für meine Arbeit sehr dankbar sind, und es entstehen Kontakte. Noch gestern war ich mit meiner Betreuerin Müll sammeln – wir hatten viel Spass und fielen positiv auf. Vielleicht ist das mein kleiner Beitrag, die Welt ein bisschen aufzuräumen?! Eure glückliche Marisa mit Mama Kraft, das Schwere nehmen zu können von Anna-Malea R., CH (6 J.) Mama hat uns etwas erzählt, was Papapi an der Jahreskonferenz gepredigt hat. Bei einer Botschaft hat Papapi gesagt, dass die grösste Kraft,
8 die wir von Jesus bekommen können, die Kraft zum „Sterben“ ist. Damit meint er die Kraft, das Schwere annehmen zu können. Dann wird alles ganz schön – so wie bei Jesus, als Er nach dem Sterben auferstanden ist und ALLES konnte. Es war dann so, dass Mama gesagt hat, dass Josua und ich noch den Abwasch machen dürfen, bevor wir malen. Ich hatte nicht so Lust und habe das Leichtere genommen: Ich habe gemalt, anstatt abzuwaschen. Josua hat das „Schwerere“ genommen und hat abgewaschen. Nach dem Abwasch war er ganz fröhlich und hatte viel Kraft. Er war richtig glücklich. Ich war nach dem Malen unglücklich. Ich habe begonnen zu streiten und machte ein „Murre-Gesicht“. Es ging mir nicht mehr gut. Dann habe ich verstanden, dass ich die Kraft von Jesus brauche, um das Schwere annehmen zu können. Als ich dann immer wieder das Schwerere genommen habe – indem ich zuerst geschaut habe, dass es allen anderen gut geht, bevor ich auf mich selbst schaue – ging es mir jedes Mal richtig gut, und es machte mir Freude. Dann konnte ich auf einmal lieb sein und für die anderen ein „gutes Mami“ sein, weil Jesus mir geholfen hat, das „Schwere“ zu tragen. Liebe Grüsse Deine Anna-Malea (mit Mama) Unlogisch und doch richtig?! von David Sch., D (22 J.) Die Lebensphase während meines Studiums war für mich sehr prägend – voller persönlicher Prozesse und wertvoller Lektionen. Gleichzeitig habe ich mir im Studium auch eine Menge theoretisches Wissen angeeignet. Ich lernte, technische oder physikalische Probleme zu analysieren und logisch zu zerlegen, um Lösungen zu finden. In der Wissenschaft kommt man damit sehr weit. Im echten Leben hingegen bin ich mit dieser Herangehensweise vor ein paar Wochen ziemlich gestrandet. Und zwar in einer Diskussion über die Echtheit eines Videos. Als HobbyAnimator/Cutter und „gelehrter“ Student fühlte ich mich nicht kompetent genug, wollte aber trotzdem meinen Teil dazu beitragen. Umgehend versuchte ich, das Video genau zu analysieren. Ich versuchte, mein angesammeltes Wissen auf dieses Video anzuwenden und mit physikalischen Fachbegriffen und technischen Zusammenhängen als kompetent erscheinender Diskussionsteilnehmer zur Lösung beizutragen. Fleissig ergänzte ich mein Wissen mit Ergebnissen aus dem Internet und verfasste einen langen Text mit unzähligen Argumenten. Auf die dann eintreffenden Gegenargumente wusste ich (und das Internet) natürlich direkt wieder schlagkräftige Argumente. Das
9 Ganze artete in eine riesige Schlacht von Fachbegriffen und Argumenten aus. Je hitziger diese Diskussion wurde, desto weniger spürte ich, wie sich in der Mitte ein leiser Unfriede ausbreitete. Ich nahm diesen erst wahr, als ein Bruder mir ihn signalisierte. Auch wenn es nicht meine Absicht war, mich durch meine Beiträge wichtig zu machen oder zu beweisen, wie viel ich wusste, ging doch von mir etwas Niederdrückendes aus. Im Nachhinein bin ich sehr dankbar für diese Wirkung, die mir vom Bruder attestiert wurde. So konnte ich einen Charakterzug an mir entlarven, der mir oft im Weg stand. Dieser Charakterzug hat sich durch das Studium noch verstärkt. Alles und jedes im Leben musste ich direkt mit fundierten Argumenten belegen können. Wenn mir das nicht gelang, konnte für mich etwas nicht stimmen. Aber das sind nur die Massstäbe, mit denen man in der Wissenschaft misst. Das Reich Gottes ist dagegen kinderleicht und nicht so „logisch“ ermessbar/begründbar. Oder wie könnte man beispielsweise die Fisch- und Brotvermehrung logisch erklären in Matthäus 14? Wenn ich bei Diskussionen, bei Entscheidungen und Weltanschauungen nur auf meinen Verstand zurückgreife und versuche, alles damit zu lösen, und dort, wo es mir nicht gelingt, mein Herz verschliesse, ecke ich schnell an. Ich, als winziger Teil des Ganzen, kann doch unmöglich alles überblicken und erfassen. Gott dagegen kann das wunderbar, und deshalb brauche ich es gar nicht erst zu versuchen. Er braucht nur mein Entspannen darin, dass ich einfach nichts weiss und nichts kann. Das kann ich dem Gott überlassen, der die ganze Welt geschaffen hat. Nur wenn mir das gelingt, kann ich in meinem Herzen immer genau wahrnehmen, was richtig und was falsch ist. Dazu brauche ich keine Fachbegriffe oder Argumente. In meinem Herzen spüre ich eine aufkommende Freude, einfach ein Nichts zu sein und fröhlich mitzufliessen, mit dem, was Gottes Wirkung signalisiert. Kennst Du solche Situationen auch? Liebe Grüsse David Ich bleibe standhaft in Seinem Reden von Sophia K., CH (21 J.) Nach meiner wunderbar von Gott geführten Berufswahl (siehe JuniorBeitrag in der Ausgabe vom Februar 2025), durfte ich im Sommer 2020 die Ausbildung als Raumausstatterin beginnen. Von Anfang an fühlte ich mich wohl im Team und hatte Freude an unserer handwerklichen Arbeit. Ich kam jeweils am Abend erfüllt nach Hause. Es war wirklich ein sanfter Einstieg. Doch dann, nach
10 den ersten Wochen, kam die erste Herausforderung auf mich zu. Ich sollte mich unbedingt gegen (Wund-)Starrkrampf impfen lassen. So lautete die sehr bestimmte Empfehlung meines Chefs. Mir begann das Herz zu klopfen, wusste ich doch, dass ich ganz klar keinen Frieden über solch einem Schritt hatte, und dies auch deutlich als Gottes Reden empfand. Was sollte ich tun? Ich startete doch erst gerade die Ausbildung und jetzt müsste ich meinem Chef schon die Stirn bieten! Doch als es dann zu einem richtigen Gespräch kam, konnte ich ihm klar sagen, dass ich nicht vorhatte, mich impfen zu lassen. Er konnte es überhaupt nicht verstehen. Er meinte dann auch gleich, dass er nicht dafür haften möchte. Das war aber nicht das letzte Gespräch. Er liess nicht locker und griff immer wieder dieses Thema auf. Ich fühlte mich dabei sehr schwach und suchte beim Herrn immer wieder Zuflucht. Aus mir selbst wäre ich viel zu unsicher und unbestimmt. In dieser Bedürftigkeit spürte ich aber immer ein klares und deutliches Reden, dass kein Friede auf dieser Impfung lag. Was ich aber auch tief im Herzen spürte, war, dass ich meinem Chef immer mit Respekt begegnen möchte. Ich bleibe in der Bedürftigkeit und überhebe mich nicht. Für mich war es eine sehr grosse Herausforderung. Ich war ziemlich neu im Team, sehr jung und zudem noch in der Ausbildung. Mein Charakter machte es mir auch nicht so leicht, „auf die Hinterbeine zu stehen“ und trotz all den Drücken nicht einfach nachzugeben. Mein damaliger Chef machte sich viel lustig über meine Sichtweise und Lebenseinstellung. Als ich ihm aufzeigte, dass es doch auch so viele Impfschäden gibt, hörte er mir schon gar nicht mehr wirklich zu. Auch dieser Prozess wird mir zum Besten dienen. Es war eine perfekte Übung, in der Ruhe zu bleiben und im Herrn zu erstarken. Egal wie stürmisch es um mich herum ist, ich bleibe standhaft in Seinem Reden! Mein Chef konnte es zwar nicht verstehen, wie ich mich entschieden habe, doch er akzeptierte irgendwann meine Einstellung. Einige Zeit danach durfte ich mich genau im gleichen Prozess noch fester machen. Mein Chef tauchte plötzlich mit der Frage auf, ob ich die CoronaImpfung nicht auch machen möchte. Und wie ich mich entscheiden würde, wenn es heisst, dass ich ohne Impfung nicht mehr arbeiten dürfte. Auch da war ich fest im Herzen, dass ich definitiv KEINEN Frieden spürte. Ich teilte ihm mit, dass ich mich auf keinen Fall impfen lassen wolle, auch wenn die Folgen bedeuten, dass ich die Ausbildung abbrechen müsse. Der Herr lässt mich nicht fallen. Was wird mir fehlen? Ich beruhe nicht auf äussere Hochachtung, nur IHM möchte ich treu bleiben.
11 Auch dieses Mal war es sehr belastend. Auf dem Weg zu Kunden ka- men Aussagen wie: Ob ich dann lieber an Corona oder an der Impfung sterben würde. Rein menschlich könnte ich mich immer wieder darüber aufregen. Doch genau das ist unser täglicher Feind. Er will uns persönlich angreifen und in unseren Schwachheiten zu Fall bringen. Es gab darauffolgend noch mehrere Gespräche, bei denen es dann auch um Kla.TV ging. Ich war überwältigt, wie Gott mein Sprechen einfach übernahm und ich in der Schwachheit bleiben durfte. Wir setzen Samen, bei denen wir das Pflänzchen erst später sehen. Was mich sehr freute, war, dass ich nicht in der Unterlegenheit aus der Ausbildung gehen musste. Es war ein totaler Sieg! Vor allem lernte ich dadurch, in Seinem Reden standhaft zu bleiben. Meine Lieben, ich möchte Euch dadurch ermutigen, dass Ihr unserem fürsorglichen Herrn treu bleibt und Euch vor den Unannehmlichkeiten nicht scheut. Wenn wir auf Seine Wirkungen und Impulse hören, wird Er auch hinter uns stehen und für uns kämpfen. Herzlichste Grüsse Eure Sophia 1 https://sasek.tv/de/jako2024/traubotschaft Mutig auf die Strasse gehen von Sarah S., CH (23 J.) An der Jahreskonferenz hat uns Ivo gezeigt, dass diese Erde des Herrn ist und wir die Söhne Gottes sind, die alles Böse wieder aus der Welt schaffen. Es kommt keine Übermacht von aussen, die einfach alles für uns regelt. Wir sind die Rivalen des Teufels. Beim Nachhören dieser Botschaft wich mir aller Mut. Wie gelangen all die wichtigen, aufklärenden Infos auf Kla.TV zu den tausenden Menschen, die einfach gutgläubig und passiv nichts davon wissen wollen? Es müssen doch vor allem die „Nichts-Wissenden“ damit konfrontiert werden … aber wie? Eine kleine Idee flog durch meinen Kopf: „Geh doch einfach mit nur zehn Flyern von der aktuellen Bargeld-Sendung in die Stadt und bringe diese an den Mann.“ Oh weh … das mach ich aber nicht so gern! Und wer kennt es nicht, die vielen Gegenargumente. Aber ich erlebte grad live, was Ivo in der HochzeitsBotschaft1 predigte: „Ich bin süchtig nach dem Willen Gottes, weil, immer wenn Er mich berührt, immer wenn ich übereinstimme mit Ihm, werde ich sowas von aufgebaut, werde ich sowas von willig gemacht. Und das ist für mich eigentlich der Kern der Sache.“ Ich bekam so eine Freude, diese Herausforderung zu packen, und
12 mein Funke sprang sogar gleich auf meine Schwester über. Sie kam mit mir mit! Gemeinsam haben wir gebetet und sind dann einfach auf die Leute zugegangen, haben gesagt, dass es uns ein Anliegen ist, dass das Bargeld erhalten bleibt, und man bitte möglichst bar bezahlen soll. Und dass sie sich doch folgende Kla.TV-Sendung (www.kla.tv/36665) ansehen sollen! Nur drei Personen haben abgewinkt, doch die meisten waren dankbar, fragten nach, bedankten sich, dass wir uns dafür einsetzten. Und vor allem hat es unseren Mut bestärkt und uns einfach echt hochgehoben. Auch waren meine Schwester und ich so eins. Die Eine war froh um die Andere, einfach ein cooles Erlebnis! Sodass wir zwei Wochen später grad eine Wiederholung machten, wo wir zwanzig S&Gs verteilt haben. Ist es nicht einfach ein Säen, ein Streuen und vor allem ein Vertrauensschritt von uns? Keine Ahnung, was für Leute wir angesprochen haben oder ob es was „bewirkt“ hat. Aber da kümmert sich Gott darum. Hier kann ich dann im Glauben und Vertrauen entspannen und Gott einfach die Ehre geben! Übernimm doch auch mit uns zusammen Verantwortung für unsere Welt und folge im Glauben Deinen Impulsen! Gott wird es segnen. Eure Sarah Am Licht sein macht frei und fleissig! von Mila Z., D (8 J.) Ich habe etwas erlebt und davon möchte ich Dir erzählen. Es gab jetzt eine Zeit, wo ich nicht mehr so von Herzen zu Hause helfen wollte. Mama und Papa haben mir gesagt, ich soll mal schauen, warum das so ist. Papa sagte, wenn die Hingabe (also das Helfen) nicht frei ausfliesst, dann ist Sünde im Leben. Am Anfang fand ich nichts. Aber dann sagte Papa: Ich soll mal überlegen, ob ich vielleicht irgendwann was Verstecktes gemacht habe, was ich noch nicht gesagt habe. Dann ist mir eine Situation hochgestiegen: In der Schule machen wir am Freitag immer Aufgaben am Computer und am Ende dürfen wir, wenn wir wollen, noch zehn Minuten Spiele machen. Eigentlich hatten Mama und Papa mir mal erklärt, dass Computerspiele sehr schädlich sein können. Viele Menschen und besonders Kinder und Jugendliche sind in der Spielsucht gefangen. Ich kenne auch jemanden. Oft ist es so, dass er nicht kommt, wenn wir ihn einladen, um was Schönes zu machen – weil er gar nicht mehr aufhören möchte, am Computer zu spielen. Das finde ich gar nicht schön. Wir hatten damals zusammen beschlossen, dass es doch besser ist, gar nicht erst mit Computerspielen anzufangen, damit man nicht in die Sucht fällt.
13 Das habe ich aber nicht gemacht und habe irgendwann auch angefangen, am Freitag Spiele zu machen. Ich habe auch bei mir gemerkt, dass es mich sehr gezogen hat und ich es immer wieder machen wollte. Als ich es dann Mama und Papa ans Licht gebracht habe, war ich wieder frei im Herzen. Ich konnte wieder von Herzen zu Hause helfen und hatte richtig Freude, als ich dann mal nach dem Abendessen die ganze Küche aufgeräumt habe. Es war sooo schön, und ich habe Mama gesagt, dass ich das jetzt immer machen möchte. Ich möchte Dich auch ermutigen, Deine Sachen immer ans Licht zu bringen, damit wir frei bleiben im Herzen! Das ist viel schöner! Liebe Grüsse Deine Mila Die Macht meiner Worte von Ronja G., D (12 J.) Hallo, ich bin Ronja und ich habe eine tolle Situation erlebt, die ich Dir gerne erzählen will. Ich wurde krank … Ich musste mich übergeben und hatte Fieber. Meine Mama gab mir den Impuls, dass ich jetzt eine Botschaft von Ivo anwenden kann. Als ich dann in der Stillen Zeit die Zusammenfassung von der Botschaft „Ganzheitliche, allseitige Erhöhung“ las, haben mich folgende Worte von Ivo angesprochen: „Dr. Masaru Emoto hat bewiesen, dass Wasser das programmierbarste Element ist. Wasser reagiert auf unsere Worte! Und da jeder Mensch zu 70 % aus Wasser besteht, wird man mit jedem Wort beeinflusst!“ Da wurde mir sofort klar, dass ich meinen Körper auch umsprechen kann. Darum betete ich immer wieder: „Ich bin gesund, mein Körper ist schon gesund gemacht!“ Und am nächsten Tag war ich einfach gesund!! Ich konnte es nicht fassen! Die ganzen Bauchschmerzen waren weg und ich ging in der Früh zu Mama und lachte: Ich bin GESUND!! HALLELUJA!!! Versuch auch mal, wenn es Dir gerade nicht so gut geht, Dich umzusprechen. Unsere Worte können so viel verändern! Deine Ronja Gottes Reich an erster Stelle von Boasa Sasek, CH (21 J.) „Mt. 6,33: „Trachtet aber zuerst nach der Königsherrschaft Gottes und nach seiner Gesamtgerechtigkeit! Und dies ALLES wird euch zufallen.“ Wenn Du ZUERST nach der Königsherrschaft Gottes trachtest, wird Dir ALLES zufallen – alles, alles, alles! Und alles heisst alles.“ (Zitat aus einer internen Schulung mit Ivo Sasek)
14 Was das in der Praxis zum Beispiel bedeutet, möchte ich Euch aus meinem Leben erzählen: Zwischen zwölf und vierzehn Jahren hatte ich einen grossen Drang, eines Tages nach Indien zu fahren, um dort ganz vielen Kindern zu helfen! Ich sah das Leiden dieser Kinder ganz klar anhand unserer vielen Kla.TV-Sendungen, und dem wollte ich ein Ende setzen. Eigentlich ist das ein absolut guter Wunsch. Aber die Königsherrschaft Gottes hatte was anderes vor mit meinem Leben. Sie offenbarte mir, dass wir einen viel grösseren Auftrag haben! Wir haben nämlich das Vorrecht, dieses Leiden der ganzen Welt an der Wurzel zu packen. Wir decken mit Kla.TV „den Kopf der Krake auf“ – das meint diese Menschen, die dieses Übel verursachen! Mit unserem Dienst dürfen nicht nur ein paar hundert Kinder in Indien gerettet werden, sondern – wenn das erst mal alles ans Licht kommt – es darf die GANZE WELT befreit werden von diesen teuflischen Leiden! Seit diesem Moment, wo mich dort die Königsherrschaft Gottes berührte, war es für mich kein Thema mehr. Alle Fragen waren geklärt und ich wurde auf HÖHEREN Grund gehoben. Das ist typisch für Gott! Bei IHM wird man IMMER NOCH herrlicher, besser und perfekter geführt als die eigenen Träume das geschafft hätten! Wenn man ZUERST nach Seinem Reich trachtet, nach SEINER Königsherrschaft, stellt ER einen genau an diesen Platz, wo man hingehört – auch in der Berufswahl! Von einem Moment auf den anderen brauchte ich nicht mehr weiter zu suchen: Ich möchte SEIN Reich bauen, und dazu gibt es für mich keinen besseren Platz als hier im Panorama-Zentrum, bei Kla.TV! Hier möchte ich meine Zeit, meine Begabung und mein Herzblut reinlegen! ES WAR DIE BESTE Entscheidung, die ich je hätte treffen können! Ich spüre tagtäglich, dass es mein Platz ist. Es kommen Befähigungen, von denen man selber noch nichts wusste, und alle Wünsche werden dennoch erfüllt: Statt mit Kindern in Indien, die meine Sprache nicht verstehen würden, darf ich nun regelmässig mit einer ganzen Kinderschar in der Küche Berge worfeln. Wir kochen immer wieder für hunderte Mitarbeiter und lernen dabei, die Königsherrschaft Gottes in allen kleinen und grossen Dingen wahrzunehmen! Zum Ende möchte ich Dir noch sagen, dass ich nicht zuerst nach Seiner Königsherrschaft trachte, weil ich weiss, dass mir dann alles zufällt. Nein, ich kümmere mich als erstes um SEIN Reich, weil ich hier draussen die Welt leiden sehe! Ich höre die Kinder, die Bäume, die Pflanzen und Tierlein schreien!! Ich habe grosses Verlangen danach, dass diese Schöp-
15 fung erlöst wird von allen teuflischen Mächten und SEIN REICH hier unten für alle Zeit wieder aufgebaut wird! Darum möchte ich auch in Zukunft – was immer noch kommen mag – SEIN REICH IMMER an meiner ersten Stelle haben, denn es gibt nichts Besseres auf der ganzen Welt! Herzlichst Eure Boasa PS: Schaue gerne mein Lebenszeugnis an: www.ocg.life/perfektes-plaetzchen Dankbarkeit, Glaube und Vertrauen sind der SCHLÜSSEL! von Thea K., D (17 J.) Vor ungefähr vier Jahren wurde bei mir eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert. Ich habe auf verschiedenen Wegen versucht, meinen Körper zu heilen, der sich aus irgendeinem Grund gegen sich selbst gewandt hatte. In dieser Zeit durfte ich wesensmässig einiges lernen und erkennen – und das hatte sich deutlich auf meine Gesundheit ausgewirkt. Ende 2023 konnte ich dann tatsächlich auch die Medikamente absetzen, die ich eingenommen hatte. Alle meine Werte waren gut und ich war eigentlich geheilt. Im November 2024 bin ich dann jedoch eines Tages mit rasendem Herzen aufgewacht. Ich habe am ganzen Körper gezittert und habe ein wenig Panik bekommen und fragte mich, was los sei. Zur Sicherheit wollten wir meine Schilddrüse überprüfen lassen – und siehe da, das Blutergebnis sah wieder ziemlich schlecht aus. Für mich war das wie ein Schlag in die Magengrube. Ich habe mich gefragt, warum diese überwundene Krankheit wieder zurückgekommen ist. Mir kam zu dieser Zeit in den Sinn, dass ich damals zwar unendlich dankbar und erleichtert war, aber diesen Dank nicht wirklich Gott selbst gegeben habe. An der Jahreskonferenz, in unserer Heilungsrunde, haben wir aufs Neue meine Heilung ausgesprochen – und ich habe im Vertrauen, dass für IHN absolut gar nichts unmöglich ist, meine Heilung im Glauben ergriffen. Anfang Januar, als ich wieder zur Untersuchung ging, habe ich dem Arzt davon erzählt. Letzte Woche war ich erneut zur Untersuchung bei einem Arzt, und die Ergebnisse waren überraschend positiv. Der Arzt sagte, dass er das noch nie gesehen hätte, wie sich so etwas innerhalb von zwei Monaten plötzlich umkehrt. Als wir dann vor ein paar Tagen die Ergebnisse bekamen, habe ich innerlich gejubelt! Meine Schilddrüse hat sich wieder verkleinert, obwohl mir gesagt wurde, dass das nicht wirklich ginge, und ALLE meine Werte sind gut!
16 HALLELUJA! Der Glaube und das Ausharren haben sich gelohnt. Und es zeigt sich erneut: Für Gott ist NICHTS unmöglich! Ich möchte Ihm auch von ganzem Herzen für dieses Wunder danken! Ich bin dankbar für den Weg, den Gott mich geführt hat und bin gespannt, was noch kommen wird. Aber ich weiss, mit IHM komme ich sicher ans Ziel! Herzlichst Eure Thea Impressum: Panorama-Junior-Ölbaum Nr. 2 – Mai 2025 Verleger: Redaktionsadresse: Herstellungsort: Erscheint: Ivo Sasek Nord 33, CH-9428 Walzenhausen Elaion-Verlag, CH-9428 Walzenhausen alle 2 Monate <Panorama-Nachrichten>: <Der Ölbaum>: <Panorama-Junior-Ölbaum>: Infoschrift des Gemeinde-Lehrdienstes und der OCG – mit aktuellen Veranstaltungsterminen Geistliche Lehrschrift Info- und Lehrschrift von Jugendlichen für Jugendliche
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