3 Eine Radreise voller Wunder von Jaasiel F., D (16 J.) Vor kurzem unternahm ich gemeinsam mit meinem Papa eine lange zweitägige Radreise (180 km), auf der wir einige schöne Erlebnisse mit Gott hatten, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Es fing damit an, dass ich nach den ersten 15 Kilometern sehr schlecht Luft bekam, und wir anhalten mussten. Wir beteten gemeinsam. Da kam uns die tolle Botschaft von Ivo Sasek „Der 7. Schöpfungstag“ in den Sinn. Das dort beschriebene Gottvertrauen hat uns sehr angesprochen. So fuhren wir ganz entspannt weiter und siehe da: Nach wenigen Kilometern ging es mir wieder blendend . Wir genossen unsere Tour, doch nach 50 Kilometern verlor ein Reifen ganz langsam Luft, aber wir konnten das Loch nicht finden. Wir mussten ihn daher alle fünf Kilometer mühsam mit unserer Mini-Notfallpumpe aufpumpen. Das war sehr anstrengend. Es gab weit und breit keinen Fahrradladen, und wir hatten noch viele Kilometer bis zu unserem Hotel. Wir vertrauten erneut, dass alles gut werden würde. Als wir nach erneutem Aufpumpen um die nächste Kurve fuhren, stand doch tatsächlich mitten auf dem Radweg ein „Fahrradschlauch-Automat“ , der zudem genau den Spezialschlauch hatte, den wir benötigten. Wir waren extrem happy und mein Papa fing an, einige Münzen in den Automaten zu werfen – doch sie kamen fast alle wieder heraus. Ich dachte schon, dass der Automat kaputt sei, doch wir gaben nicht auf. Als irgendwann doch einige Münzen (leider zu wenige) im Automaten blieben, drückte mein Papa auf den Ausgabeknopf. Erst passierte nichts, doch als er nochmal fester drückte, fiel einfach der gewünschte Schlauch heraus! Überglücklich gaben wir Gott die Ehre! Jetzt brauchten wir nur noch eine richtige Pumpe! Ein paar Meter weiter kam uns ein Mann entgegen. Wir fragten ihn, ob er wüsste, wo wir Luft fürs Fahrrad bekämen. Er sagte uns, er habe bei sich zuhause eine richtig gute Luftpumpe, und er wohne gleich um die Ecke. Wir gingen gemeinsam zu ihm und entschieden uns, den kaputten Reifen voll aufzupumpen und den neuen Schlauch dann erst am Zielort zu wechseln. Der Mann erzählte uns auch, dass der Fahrradschlauch-Automat erst vor ein paar Tagen ganz neu aufgestellt worden war . Wir bedankten uns bei ihm und fuhren weiter. Der kaputte Reifen hielt perfekt genau bis zum Hotel und war dann völlig platt. Überglücklich bedankten wir uns bei Gott. Der Mitarbeiter im Hotel war sehr nett zu uns und bot uns seine Garage, sein Werkzeug und eine
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