Panorama - Junior Ölbaum - Februar 2025

5 Mit GLAUBEN geht es plötzlich! von Amina F. mit Samantha F., CH (6 u. 9 J.) Hallo, ich bin Amina, und ich will Euch etwas erzählen: Ich durfte vom Kindergarten Stelzen mit nach Hause nehmen und sie am nächsten Tag wieder zurückbringen. So konnte ich zu Hause üben, weil es so schwer ist. Dann habe ich angefangen zu üben. Doch es klappte gar nicht, und ich verzweifelte. Ich probierte es immer wieder, doch es wurde immer schlimmer. Ich konnte nicht mal einen Schritt mit den Stelzen laufen, weil ich immer gleich herunterfiel. Ich wollte aber so gerne auf den Stelzen laufen. Ich wurde ganz mühsam und weinte. Danach sagte Mama zu mir, ich solle nicht verzweifeln und einfach weiterüben, bis es klappt. Alle versuchten, mir zu helfen, doch es ging einfach nicht. Ich dachte mir, es wäre besser, wenn ich mich aufs Sofa setze und zur Ruhe komme. Dann betete ich so lange, bis ich eine Stimme in meinem Herzen hörte, die mir sagte: „Du musst dranbleiben und nicht verzweifeln.“ Es war Jesus, der zu mir redete. Danach probierte ich es noch einmal – und es KLAPPTE sofort!!!! Weil ich im Herzen geglaubt habe, ging es plötzlich! Jupiiiieeeee! Meine Lehrerin konnte es fast nicht glauben, dass ich das sooo schnell gelernt habe … Deine Amina (mit Schwester Samantha) Wenn die ganze Schöpfung mir dient von David Sch., D (22 J.) Vergangene Jahreskonferenz legte uns Ivo in einer genialen Botschaft dar, dass die gesamte Schöpfung den Auftrag hat, uns zu dienen. Dabei ist wirklich alles miteingeschlossen: jedes Detail der Welt, jeder Moment, jede Herausforderung, jedes Problem – einfach ALLES! Normalerweise plane ich für meine Semesterprüfungen am Ende des Semesters immer ein bisschen mehr als einen Monat ein, um mich auf die Prüfungen vorzubereiten. Diese Zeit schaufle ich mir weitestgehend fürs Lernen frei. Doch dieses Semester ging das gar nicht auf. Durch eine grosse Projektarbeit meines Studiums und viele andere Anliegen, die in diesem Zeitraum stattfinden mussten, kam ich kaum zum Lernen. Aus dem guten Monat wurden effektiv nur noch zwei bis drei Wochen. Diese Umstände schienen – objektiv betrachtet – alles andere als förderlich für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung. In diese ausweglos scheinende Situation sprach ich aus: Auch diese Umstände dienen mir! Zwei bis drei Wochen sind nicht zu wenig, wenn ich eine ganze Schöpfung habe, die mit mir lernt und mir dient! Ab diesem Zeitpunkt nahm alles richtig Fahrt auf, und ein Wunder folgte dem nächsten. Genau zur richtigen Zeit meldeten sich Studienkollegen bei mir. Sie schickten mir Zusammenfassungen und erklärten mir in kürzester Zeit Inhalte, für die ich sonst Wochen gebraucht hätte, um sie zu verstehen.

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