Junior Ölbaum Mai 2023 - Elaion-Verlag

10 Zum Beispiel, als sie eines Tages grad nicht mehr wussten, was sie für alle Teilnehmer kochen sollten, da sie nichts mehr hatten, klingelte es an der Türe, und jemand brachte ihnen einen grossen Topf fertig gekochtes Essen vorbei!!! Wie krass! Stell Dir vor, was das für ein Fest war! J Oder Noemi erzählte auch in einem späteren Kapitel, wie sie betete, als im ganzen Haus KEIN Staubsauger mehr funktionierte, jedoch kein Geld vorhanden war, um neue zu kaufen. Kurz darauf bekamen sie aufgrund ihres Vertrauens und Glaubens auf Gott von allen Seiten plötzlich Staubsauger geschenkt. Schliesslich hatten sie sieben neue, tadellose Staubsauger! Dieses tiefe Vertrauen in den Herrn, dass ER immer perfekt führt, begeistert mich! JA, der Herr weiss doch, was wir brauchen. Und wenn wir Ihm vertrauen und GLAUBEN, dass Er uns richtig führt, dann erleben wir die herrlichsten Dinge! Ich durfte es selber in meinem Alltag erleben: Vor kurzem dachte ich an die Zeit zurück, als wir jede Woche überschüttet worden sind mit kistenweise bestem Gemüse (GRATIS!), dass aber alles weggeschmissen wordenwäre. Plötzlich wollte uns dieser Lieferant, auf Grund der Verleumdungen, nicht mehr berücksichtigen und diese Lieferungen hörten von einem Tag auf den anderen auf. „Herr, wenn Du früher so krasse Wunder gewirkt hast bei Papi, dann ist das doch bei mir auch möglich … oder? Eigentlich würde ich mir sooo wünschen, dass wir diese Lieferanten wieder finden, die das Essen nicht wegwerfen, sondern verteilen … Jesus, Du weisst, was wir brauchen, auch wenn immer so viele Helfer zu uns kommen! Ich erwarte, dass Du uns wieder zu diesen Lieferanten führst.“ Seit ich das für mich in meinem „Kämmerchen“ betete, geschieht ein Wunder nach dem anderen. Eine liebe Schwester, die uns immer helfen kommt, sagte mir: „Boasa, ein Freund von uns könnte immer Gemüse von einem Geschäft gratis mitnehmen, das sonst weggeschmissen wird … dürfen wir euch das jeweils bringen … könnt ihr das brauchen?“ „WAS?? WOOOOW!!! JESUS, hast Du das grad gehört? Na klar, was für eine Frage J!“ Seit diesem Moment haben wir immer im richtigen Moment die richtige Menge Lebensmittel von diesem Lieferanten bekommen! Ähnliches passierte, als wir fast keine Kartoffeln mehr hatten, und ich wieder mit Jesus redete, dass Er ganz bestimmt etwas bereit hat für uns. Und tatsächlich lag ein paar Tage später ein Berg Kartoffeln auf dem Küchentisch mit einem Zettel von Daniela: „Hab’ ich am Strassenrand vor einem Bauernhof gefunden, da stand ‚Gratis – zum Mitnehmen‘ drauf!“

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