Panorama-Nachrichten - März 2023

25 gehört dem HERRN und der persönlichen Beziehung zu IHM. Bis zu dem Kleinsten (bald drei Jahre) heiligen wir diese Zeit und lassen unsere Herzen verändern und füllen von IHM. Welch eine veränderte Atmosphäre entsteht nur schon durch diese kleine, persönliche „Welt-Verbesserung“ am Morgen! Jeder neue Tag bietet auch sonst so unglaublich viele Möglichkeiten, den Frieden, die Ruhe und das gegenseitige „Wahrnehmen“ bewahren zu können . Kommt z.B. ein Unfriede beim Spielen der Kinder, dürfen wir stillstehen, bis es von innen her löst, alle sich von Herzen wieder vertragen und die „Welt verbessert“ ist . Haben wir als Ehepaar in einer Sache unterschiedliche Ansichten, bleiben wir stehen, reden offen miteinander, bis wir den höheren Frieden darin gefunden haben und beide wieder überglücklich sind. Oder wir bewahren bewusst die Grundordnung im Haus und räumen jeden Tag aufs Neue alles wieder sauber und ordentlich auf, was wir zum Spielen am Tag rausgenommen haben. Dies, damit sich kein „Chaos“ und keine „Unterlegenheit“ auf uns legen kann. Auch am Abend dürfen wir wieder ruhig werden und in unsere Herzen hineinspüren, ob alles im Frieden ist, damit wir in Ruhe und einer inneren Herzensverbindung zueinander ins Bett gehen können. Aber auch in unserem Umfeld dürfen wir unseren Teil für die Verbesserung der Welt hineingeben, indem wir unseren Platz im Dienst hier in Walzenhausen einnehmen und verbindlich Verantwortung mittragen. Ja, es gibt jeden Tag so unendlich VIELE Möglichkeiten, die „Welt zu verbessern“, überall wo man ist! Auch wenn man sich manchmal denkt: „Das ist ja jeden Tag das Gleiche … was bewirkt das schon …?!“ So hat es doch seine Wirkung. Wir können momentan nirgends hingehen, ohne dass wir nicht nach kürzester Zeit angesprochen werden auf unser „Sein“ als Familie. Wo immer wir durchspazieren oder sind, reagieren die Leute und es bewirkt „Weltveränderung“ im „grösseren Kreis“ – über unsere eigene Nasenspitze hinaus. Als Beispiel waren wir in den letzten Ferien in einem Restaurant. Wir mussten ¾ Stunden auf das Essen warten. Die Kinder sassen die ganze Zeit – bis das Essen kam – einfach zufrieden da, warteten ohne auch nur einmal zu jammern, wann das Essen kommen würde, und der Kleinste schäkerte von seinem Hochstuhl aus ein bisschen mit anderen Gästen vom Restaurant. Immer mehr Blicke wandten sich uns zu, sodass wir schlussendlich unter „Dauerbeobachtung“ waren. Am Schluss ergingen Lobeshymnen, was für liebe Kinder das seien … wir seien eine richtige „Vorzeigefamilie“ … so was gäbe es kaum mehr in dieser Zeit … so eine

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