Panorama-Junior-Ölbaum - März 2023

9 dazu doch dieses Lied „Gesamtbewusstsein“ von meinem Onkel JanHenoch an: https://www.sasek.tv/de/erziehe/ oratorium/7/true Davon kann man richtig viel lernen. Tschüss Deine Kosima (mit Mama) Eine Sternschnuppe von David Sch., D (20 J.) Nach einem intensiven Arbeitstag, im Herbst letzten Jahres, ging ich, wie öfters noch, eine Runde spazieren. So kann ich super abschalten und den Tag nochmals Revue passieren lassen. An diesem Abend sah ich ein oder zwei Mal leicht im Augenwinkel etwas, das aussah wie eine Sternschnuppe. Jedoch sah ich nie deutlich eine, und ich war mir unsicher, ob dies wirklich Sternschnuppen waren. Irgendwie war ich unzufrieden mit diesem halben Ergebnis. War dies nun eine – oder war es nur eine Täuschung? Als ich dann an einer Sitzbank vorbeiging, stieg in mir der Gedanke auf, es nicht dabei zu belassen. Ich wollte nicht so ins Bett gehen, ich wollte eine eindeutige Sternschnuppe sehen. In mir stieg ein Impuls auf: Wenn wir die Verheissung haben, Engelsscharen für uns einzuberufen, um jedes Bollwerk der Finsternis in nur einer Stunde niederzureissen, warum sollte ich dann nicht Gott auch in so kleinen Dingen einfordern? Eine plötzliche Freude bewegte mich dazu, mich auf die Bank zu legen und ich forderte von Gott: „Du schenkst mir jetzt diese eine Sternschnuppe, genau hier und innerhalb von zehn Minuten.“ (Denn es war schon recht spät). Also lag ich nun dort und fokussierte mich genau auf einen Punkt am Himmel. Die Zeit lief so vor sich hin, und als die zehn Minuten fast zu Ende waren, stiegen schon Zweifel in mir auf. Ist das zu viel gefordert? Doch ein Gott, der Blinde sehen lässt und Gelähmte wieder gehen lässt – dem ist das sicher nicht zu schwer. Kurz vor Ablauf der zehn Minuten geschah dann das geforderte Wunder: Eine Sternschnuppe, heller, länger und grösser, als ich sie je zuvor gesehen hatte, flog genau durch mein Blickfeld. Mein Herz jubelte, denn es ist genau so, wie es in Jesaja 7,11 steht: „Fordere von mir, dem HERRN, deinem Gott, ein Zeichen; ich will dir mein Versprechen bestätigen. Verlang, was du willst. Ein Zeichen hoch oben am Himmel oder aus der Tiefe der Totenwelt.“ Dies sagte Gott zu König Ahas, welcher aber zu fromm war, für sich zu fordern.

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