Panorama-Nachrichten Dezember 2021 Teil 2

18 bei der Schweizer Armee … Dafür ist leider jetzt keine Zeit, aber ich hoffe, dass es uns Mut gibt, im Prozess des Hinabgeführt-Werdens dranzubleiben und nicht aufzugeben. Denn der Herr möchte Grossartiges durch uns – als Söhne Gottes – wirken!! Euer Jan-Henoch „Ihr seid Götter!“ – Erst recht in miesen Lebensumständen! (von Stefanie Sasek, 30 J.) Es ist so wunderbar, dass sich immer mehr Leute miteinander vernetzen und wir so unsere gemeinsame Durchschlagskraft im Bereich der Aufdeckung der Medienlügen und vielem anderen um ein Vielfaches verstärken können. Was mich aber doch auch immer wieder traurig stimmt, ist folgende Tatsache: Es gibt unter uns viele Menschen, die, wenn es darum geht, praktisch Hand anzulegen, sich vielmals entschuldigen, über ihre Probleme und Nöte berichten und dann wieder in ihren Löchern der miesen Umstände versinken. Sätze wie: „Ich hatte eben eine schwere Kindheit … Gerade keinen Job … Gerade schwer in der Familie … Bei mir geht es gerade nicht, weil … usw.“ gehören dabei zur Standard-Erklärung bzw. Ausrede. Kürzlich gab mir der HERR, was dieses Problem betrifft, Veranschaulichungsunterricht mit unserer kleinen Tochter Tiffany. Sie ist in wenigen Tagen ein Jahr alt. Die Kleine bekam mit sechs Monaten ihre ersten beiden Zähnchen und auch die oberen vier liessen nicht lange auf sich warten. Der letzte der sechs macht ihr zurzeit sichtlich am meisten Not, sodass die betroffene Stelle mindestens zweimal blau anlief. Auch sonst gab es immer wieder kleine Situationen, die nicht so rund liefen und sie ungeduldig stimmten. Sie tat mir oftmals richtig leid, sodass ich sie nicht ermahnen wollte. Ich sagte mir: Sie hat es jetzt nicht einfach … Der Zahn drückt bestimmt … Sie hat heute schlecht geschlafen … Sie ist vorher ausgerutscht. …Das Essen ist später als sonst usw. Es gab immer einen Umstand, um die Ungeduld meiner kleinen Tiffany zu rechtfertigen. Zunehmend wurde es aber mühsamer mit ihr und leider wurde sie trotz Trost und Streicheleinheiten immer weinerlicher und das sonst so süsse und fröhliche Lachen verschwand fast gänzlich von ihrem Gesichtlein. Abends lag ich dann nicht selten ausgepowert im Bett und wusste nicht, wie ich unsere Kleine nur annähernd wieder zufrieden stimmen sollte, geschweige denn, die Kraft finden sollte für unser zweites Baby, das gerade so wunderbar in meinem Bauch heranwächst und (so der HERR Gnade schenkt) Anfang Februar 2022 das Licht der Welt erblicken wird. Irgendetwas muss ich wohl falsch machen, aber was?

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