Panorama- Nachrichten - Dezember 2018

3 doch jede Sekunde, wo wir diesem vollkommenen Haupt nicht bedin- gungslos als Leib verfügbar sind, ist eine vergebliche Sekunde. Eine schadenbringende – todsäende Sekunde.“ Jede Sekunde dagegen, wo wir als Leib völlig auf die Wirkungen, Impulse, Worte usw. des vollkommenen Hauptes ausgerichtet sind, werden wir mit Gottes Willenskräften, Wil- lensschüben und Begabungen durchpulst. Ganz einerlei ob Christus, unser vollkommenes Haupt, uns angenehme oder schreckliche Wege führt – wir gehen alle Wege mit innerster Begeisterung, Freude und unermüdlicher Vermögensmacht. Wo immer Sein Weg durchgeht, da sind auch Sein Wollen und Seine grenzenlose Überlegenheit in uns aktiv. Je steiler und dorniger die Pfade, desto überschwänglicher die Fülle und die Kraft. Nur wer sich diesem „Experiment“ voller Vertrauen, sprich Glauben, hingibt, kann diese Wirklichkeit praktisch erfahren und ausleben. Alle die es nie versucht haben, weil sie einzig und allein von sich selbst ausgingen, auf den eigenen „Nabel“ schauten, sind kraft- und saftlos auf der Strecke geblieben. Ihre Namen sind verklungen, noch ehe man je von ihnen gehört hatte. Wer das Wagnis einer sekündlichen Verfügbarkeit eingeht, wird von den äonischen Lebensimpulsen und Kraftschüben des vollkommenen Hauptes auch sekündlich durchpulst. Und so, wie wir im irdischen Leib keine Sekunde ohne neuen Herzschlag und keine Minute ohne neue Kraft existieren können, können wir als Leib des vollkommenen Hauptes ebenfalls keine Sekunde ohne dessen pulsierenden Lebensstrom – und keine Minute ohne dessen Geisthauchen existieren. Wir reden hier übrigens vom Wandel im Geist. Weil die wenigsten Menschen diesen aus der Praxis kennen, suchen sie unablässig nach Ersatzquellen … und wer- den immer „vergänglicher, schwächer, leerer“. Die meisten Christen sind zwar, wie alle Weltmenschen, körperlich am Leben – geistlich sind sie aber tot. Sie haben nur den Namen, dass sie leben, aber sie sind täglich genauso viele Sekunden tot, wie sie dem vollkommenen Haupt nicht als dessen Leib verfügbar sind. So einfach ist das – und eben auch so schrecklich. Schrecklich für wen alles? Allem voran für Christus – dem vollkommenen Haupt! Versetze Dich gleich jetzt in Seine Lage: Stelle Dir vor, Dein irdischer Körper würde Dir haargenau nur so oft gehorchen und „verfügbar sein“, wie Du dem himmlischen Haupt. Jede Sekunde sei- ner Abwesenheit würde Dein komplettes Gelähmtsein bedeuten. Wie gerne würdest Du aufstehen, herumgehen und irgendetwas mit deinem Körper unternehmen wollen? Doch stattdessen würdest Du immer genau so lan- ge, wie in Beton gegossen, herumliegen, wie sich Dein Körper Dir nicht hingibt. Aber nicht nur das vollkommene Haupt leidet unter der „Abwe-

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