Die Königsherrschaft - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Der Wille Gottes 133 Es mag in seinem Leben eintreffen, was will: Glück oder Unglück, Gelingen oder Misslingen – zuletzt wird er lückenlos feststellen: Es hat zu meinem Besten gedient (Röm. 8,28) 1 ! Ohne den geringsten Krampf wird dem Ver- trauenden stets alles Nötige zufallen; ohne eigene Anstren- gungen braucht er nur unablässig einzuwilligen in die Se- genswege Gottes (Spr. 10,22) 2 . „Christus in uns“ kann nur dann ausgestaltete Wirklichkeit werden, wenn wir völlig von uns selbst wegblicken und auf Seine Führung vertrauend wandeln und handeln. 2. Durch ein starkes, suchendes Verlangen „Wenn … du dein Herz dem Verständnis zuwendest, ja wenn du den Verstand anrufst, zum Verständnis erhebst deine Stimme; wenn du es suchst wie Silber, und wie Schätzen ihm nachspürst, dann wirst du verstehen …“ (Spr. 2,1-5). Obgleich wir als Glaubende wandeln und Gott uns gleichsam als Blinde einen Weg führt, den wir noch nie gegangen sind (Jes. 42,16) 3 , gibt Er uns doch immer wieder innere Gewiss- heiten. Diese empfangen wir aber, wie gesagt, durch Seinen 1 „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.“ 2 „Der Segen des HERRN, der macht reich, und eigenes Abmühen fügt neben ihm nichts hinzu.“ 3 „Ich will die Blinden auf einem Weg gehen lassen, den sie nicht kennen, auf Pfa- den, die sie nicht kennen, will ich sie schreiten lassen. Die Finsternis vor ihnen will ich zum Licht machen und das Holperige zur Ebene. Das sind die Dinge, die ich tun und von denen ich nicht ablassen werde.“
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