Die Königsherrschaft - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
116 durch die Stimme Gottes geht so weit, dass wir bei allem, was wir tun oder lassen, erkennen können, ob etwas aus Gott oder aus dem Eigenen gewirkt war: Alles, was wir aus Ihm heraus schritthaltend tun oder lassen, steigert die Lebensqua- lität . Der Stand der Lebensqualität sinkt nicht ab und bleibt auch nicht gleich – er nimmt in allem ständig zu, wenn wir in der Stimme Gottes bleiben. Dieses Gesetz der ständigen Le- benserbauung wirkt in jedem Lebensgebiet! Es wirkt während unserer Tagwache, unserer Stillen Zeit, unserem Gebet, unse- rem Essen, Trinken, Reden, Schweigen, Nachgeben, Hören, Lesen, Tun oder Lassen ... Wenn wir uns nach einer Hand- lung, z. B. nach dem Essen, nicht erbaut, sondern beschwert oder wir uns wie zuvor fühlen, war es nicht aus Gott. Jesus ist gekommen, dass wir Leben haben und es im Überfluss haben (Joh. 10,10) . Von daher gebietet Seine Stimme über allem Tun und Lassen: Lebe! Lebe mehr als zuvor! Sei erbaut! Geliebte, wir alle haben noch einen weiten Weg vor uns. Lasst uns füreinander im Gebet einstehen, dass wir die verbleibende kurze Zeit gut auskaufen können (Kol. 4,5) 1 und nicht „einem Fremden“ folgen (Joh. 10,5) 2 , wenn jetzt die grosse Versu- chung und Scheidung über die Welt geht (Mt. 13,30) 3 . (Entnommen dem Buch „Lehre mich, Herr!“, Bestellnr. 2) Datum der Erstveröffentlichung: Oktober 1990 1 „Wandelt in Weisheit gegenüber denen, die draussen sind, kauft die gelegene Zeit aus.“ 2 „Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.“ 3 „Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zu der Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!“
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