Die Erlösung des Leibes - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

166 me wieder und nehme euch zu mir, damit auch ihr seid, wo ich bin“ (Joh. 14,3). Sollen wir uns nun auf den Him- mel droben oder auf diese Erde hier unten freuen? Ich weise noch einmal darauf hin, dass sich die Verheissung von dem neuen Himmel und der neue Erde von Offb. 21 unmöglich vor der neuen Schöpfung aus Jes. 65 erfüllen kann. Und weil Petrus nur Jes. 65 und 66 kannte, kann er unmöglich davon gesprochen haben, dass sich die jetzige Erde und der jetzige Himmel buchstäblich im Feuer auflösen. Ich sage es dir mit Gewissheit, dass Jesus, nachdem Er wiedergekom- men ist, nicht im Himmel, sondern hier unten auf der Erde Seine Stätte haben wird. Weil ich immer dort sein will, wo Er ist, habe ich meine Freude schon längst vom Himmel weg auf das verheissene Tausendjährige Reich und die damit verbundene erste Auferstehung gerichtet. Ich sage dir, wenn dieser verheissene neue Himmel und diese neue Erde kom- men werden, von der Petrus gezeugt hat, wird im Himmel für tausend Jahre „nichts los“ sein! Denn Eph. 1,10 1 und Jud. 14-15 2 bezeugen uns, dass der Himmel auf die Erde kommen wird. 2000 Jahre lang haben wir im Namen Jesu gebetet: „Dein Reich komme, wie im Himmel so auch auf Erden“ (Mt. 6,10). So auch auf Erden! Wie konnten wir uns je allein auf den Himmel freuen, während Jesus uns da- zu aufforderte, den Himmel auf die Erde „herabzubeten“? Der Himmel wird buchstäblich auf die Erde herabkommen, 1 „Für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten: alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln , und das, was auf der Erde ist –- in ihm.“ 2 „Siehe, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden, Gericht auszuüben gegen alle und alle Gottlosen zu überführen von allen ihren Werken der Gottlo- sigkeit, die sie gottlos verübt haben, und von all den harten Worten, die gottlose Sünder gegen ihn geredet haben.“

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