Die Erlösung des Leibes - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

Verlängerung des Lebens 147 ben. Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit“ (Joh. 6,58). – „Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestor- ben. Dies aber ist das Brot, das aus dem Himmel herab- kommt, damit man davon esse und nicht sterbe . Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekom- men ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit“ (Joh. 6,48-51). Noch deutlicher können wir es aus Joh. 11 im Zusammenhang mit der Auferstehung des Lazarus erkennen. Die Aneignung der Unsterblichkeit ist eine Übung für jetzt und heute. Alle Überwinder sollen jetzt, zur Zeit des Morgensterns, unablässig in dieser Übung erfunden sein. In Joh. 11,25-26 werden zwei wichtige Perspektiven einander gegenübergestellt: „Jesus sprach: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, der wird leben, (a) auch wenn er gestorben ist (Das sind all die bereits in Christus entschlafenen Glaubenden und somit die, die auferstehen werden.) (Dann geht der Satz aber weiter:) und (b) jeder, der da lebt und hinein in mich vertraut, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?“ Ephraims Schuld in der Praxis Mit 1. Kor. 5,3-7 sind wir eigentlich wieder am Anfang die- ses heutigen Tages und wollen aus diesem Text die Praxis der Schuldbewältigung Ephraims für unseren Alltag ent- nehmen. Paulus sagt: „Denn ich, zwar dem Leibe nach abwesend, aber im Geiste anwesend, habe schon als an- wesend das Urteil gefällt über den, der dieses so verübt hat. Wenn euer und mein Geist mit der Kraft unseres

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