Die Erlösung des Leibes - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Die drei grossen Feste 101 Leibe nach – von all jenen Christen scheiden, die nicht bereit sind, dem Befehl Gottes gemäss zu diesem Grössten der drei Feste „nach Jerusalem zu pilgern“. Denn die Schattendienst tuenden Israeliten hatten zu jedem dieser drei grossen Feste, auf Befehl Gottes, nach Jerusalem zu pilgern. Taten sie dies nicht, bedeutete dies ihre Disqualifikation aus dem Volk Gottes. Dies ist die Zeit, in der wir zum himmlischen Zion ausziehen sollen. Wir sollen alle unsere Sinne auf dieses eine grosse Ziel hin ausrichten – die Erlösung des Leibes und die daraus resultierende Wiederherstellung der ganzen Schöpfung! Ein jeder, der sich Christ nennt und diese gemein- schaftliche Überwindung des Todes nicht zu seiner abso- luten Priorität macht, wirkt als Sauerteig der Verwirrung und des Unglaubens den Heilsabsichten Gottes entgegen. Martin Luther bestand bei seiner Reformation darauf, dass die Kirche eine gemeinsame Kirche des ganzen Volkes sei. Kaspar Schwenckfeld, ein Zeitgenosse Luthers, ermahnte Luther im Namen des Herrn, solch einem schwerwiegenden Irrtum nicht zu erliegen, da Gott schon immer in Seinem Volk das Heilige vom Unheiligen abgesondert hatte. Doch Luther schenkte ihm kein Gehör, was zu der endlosen Tragik der heutigen Mischkirche geführt hat. Wer ein Ohr hat, der hört, was der Geist durch Schwenckfeld der Gemeinde sagt. Wer überwindet und konsequent all das scheidet, was ausein- ander gehört und das verbindet, was zusammengehört, der wird teilhaben an der Erfüllung des Festes der Laubhütten. Was Gott zusammengefügt hat, kann der Mensch nicht um- gehen, und was Gott geschieden hat, kann der Mensch nicht zusammenhalten. Erwarte, dass du an deinen vorherbereiteten Platz eingefügt wirst.
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