Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag
151 „Aber viele Erste werden Letzte sein und Letzte Erste sein“ (Mt. 19,30). Möge Gott mein und unser Herz verändern, dass wir die Praxis mehr lieben als die Theorie. Simon Übernatürlich Noemi (18 J.) Am 6. August begann ich mit meinem letzten Lehrjahr. Schon als ich am ersten Tag zur Arbeit unterwegs war, steckte ich meine Erwartungen gross für dieses letzte Jahr. Ich war so gestärkt von allem, was ich an der Missionsreise miter- leben durfte, von allem, was ER so Übernatürliches gewirkt hat … Es gab mir richtig Vision, genau das auch für meinen normalen Alltag zu erwarten: ER, der Übernatürliche, lebt in mir, Seine ganze Hoheit. Er wirke auch jetzt bei der Arbeit Übernatürliches und nicht nur auf der Tournee. Er lässt mich in Seinem Strom fliessen, Seinem Leben in allem nachjagen, wie wir es auch auf der Tournee permanent zusammen tun durften. Er lasse im Geist keinen Abbruch zwischen Tournee und Arbeit geschehen, sondern mache dieses Lehrjahr genauso zu einem Segen, wie Er die Tour- nee zu einem Segen gemacht hat. Er allein lebe in mir, strahle aus mir aus und wirke. Das war mein Gebet. Bis jetzt durfte ich es so erleben. ER wirkt momentan Dinge, die ich alleine nie bewegen oder bewältigen könnte. Oder könnte ich ein stolzes Menschenherz, das, seitdem ich in der Lehre bin, noch praktisch keinen seiner Fehler zugeben konnte und immer alles einfach vertuscht und totgeschwiegen hat, dazu bewegen, dass es seine Fehler zugibt? ER tat es. Wer kann ein stolzes Herz dazu bewegen, dass es mit dem Lehrling Lösungsvorschläge bespricht, seine Ideen beim Lehrling „bemessen“ lässt? Wer lässt es kom- men, dass ich als Lehrling Arbeiten an Arbeiterinnen verteilen
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