Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag

147 Spiegel für Verliebte Lois (18 J.) „Die Liebe vergeht niemals …“ (1. Kor. 13,8). Warum sind dann die meisten Verliebten, die heiraten, nach eini- gen Jahren schon geschieden? Bist du „verliebt“, musst du dieser „Liebe“ erstmals den richtigen Namen geben können, denn nicht hinter jedem Gefühl und Traum steckt DIE Liebe, DIE Liebe, die niemals vergeht. Prüfe dich doch anhand dieser drei „Verliebt- heitsmuster“ und gib auch deiner „Liebe“ den richtigen Namen. 1. – Verliebt? Du schwelgst in Gefühlen, ziehst dein Leben da- raus und bist dadurch nicht im Geist. Du bist deinem Umfeld eine Last deswegen, d. h. du gibst deinem aktuellen Umfeld DIE Liebe nicht, indem du deine geistliche Arbeit nicht tust, deine Preise nicht bezahlst aufgrund deiner Gefühls- und Traumwelt. Doch vergiss nicht: Dieser Person, der du nachträumst, wirst du DIE Liebe auch nicht geben können, weil du deine Übungen im „Jetzt“ nicht machst. Du kannst dann in der „in Erfüllung gegangenen“ Traumwelt alle verpassten Lektionen mühsam nachholen, wobei dann die Gefühle bereits wie Seifenblasen zerplatzt sein können und die Träume sehr wahrscheinlich auch schon Flügel bekommen haben werden. Deine Gefühle sind nicht in DER Liebe im aktuel- len Umfeld gewurzelt, deswegen sind sie im Endeffekt nichts anderes als „ Selbstgenuss“. DIE Liebe ist immer im „Jetzt“ gefragt. 2. – Verliebt? Du lebst im Fleisch und kämpfst nicht radikal gegen Sünde und Unreinheit an. Deine „Liebe“ wäre zu übersetzen mit „ sinnliche Triebe “ oder „ fleischliche Begierde “ . Du legst dadurch einen Sauerteig des Fleisches auf dein gesamtes Umfeld und ver- pestest die geistliche Atmosphäre. DIE Liebe in deinem Umfeld könnte dich in so einem Fall ganz „gefühllos“ aus jeglicher Gemeinschaft ausschliessen, bis du wieder in den Geist gefunden hast und keine Bedrohung mehr fürs Gesamte bist (DIE Liebe braucht kein Gefühl.). – Solltest du jedoch deine „Begierden“ empfangen – vergiss nie: Sünde fordert immer noch mehr Sünde.