Erweckung an der Basis - Die Sasek Kinder - Elaion-Verlag

100 Vor zwei Wochen fragte ich die Mama: „Darf mein Freund bei uns schlafen, und ich zeige ihm, wie man Stille Zeit macht?“ Die Mama erlaubte es. Am Morgen kaum aufgestanden, fragte er: „Machen wir jetzt Stille Zeit?“ Ich sagte natürlich „Ja“, dann haben wir Stille Zeit gemacht, und ich merkte, dass er schon viel hungriger geworden war. Er sagte auch, dass bei uns alles so schön sei. Und er wollte am liebsten noch einmal kommen! Ich bin gespannt, was Gott weiter wirken wird. Jan-Henoch Treue im Kleinen – mit grossen Folgen Lois (16 J.) Ich darf auf ein ereignisreiches, schönes und sehr lehrreiches 1. Lehrjahr zurückblicken. Nach ersten kleineren Projekten, bekam ich die Aufgabe zur Mithilfe bei Dreh, Schnitt und Verarbeitung unseres ersten Spielfilms „Das Geheimnis Gottes“. Bisher hat mir jede Aufgabe in meiner „Filmausbildung“ grossen Spass gemacht. Auch wenn Überforderung, Herausforderung und Unmöglichkeit Alltag waren. Wie wirft man denn eine Henne in die Luft, dass sie zum Feuer- werk wird und als gebratenes Hähnchen wieder aufzufangen ist? Wie kann man einen Philippus entrücken, einen Engel erscheinen lassen und alsbald wieder ins Nichts auflösen? Wie kommt der äthiopische Wagen nun wirklich in die grosse Wüste? Wie bringt man israelitisches Volk in die alten Bauten? Wie fliegt man durchs All? Wie zaubert man eine Szene in die südländische Palmge- gend? Wie filmt man überhaupt eine Szene? Wie heilt man Lep- rakranke und Blinde heute? Doch in jeder Unmöglichkeit durfte ich mich auf den Herrn stellen, der doch nun einmal einfach alles kann, und derselbe hat auch aus jeder Unmöglichkeit errettet. Im Nachhinein gibt es eigentlich nur zwei kleine Arbeitsgänge, die ich nicht immer mit Jubelschrei ausgeführt habe. 1. Die Sicherung der Filmdateien auf dem PC. Das ist eine recht zeitaufwendige Sache: Jeder Filmclip, jedes Projekt, jede Tondatei, jedes Photo

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