Erziehe mit Vision! - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

96 gespült hat durch den Geist des Gerichts und durch den Geist des Ausrottens (des Niederbrennens und Säuberns) , dann wird der Herr über der ganzen Stätte des Berges Zion und über seinen Versammlungen eine Wolke schaf- fen bei Tag und Rauch sowie Glanz eines flammenden Feuers bei Nacht, denn über der ganzen Herrlichkeit wird ein Schutzdach sein. Und ein Laub (hütten) dach wird zum Schatten dienen bei Tag vor der Hitze und als Zuflucht und Obdach vor Wolkenbruch und Regen“ (Jes. 4,3-6). Dieser Text redet prophetisch von dem weltumspannenden Vollzug, von der Verwirklichung des heilsgeschichtlichen Laubhüttenfestes. Wir müssen die Notwendigkeit eines recht- zeitigen Familienaltares erkennen! 3. Die Arbeit nach innen „Judas, nicht der Iskariot, spricht zu ihm: Herr, wie kommt es, dass du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt?“ (Joh. 14,22). Diese Frage wird bis zum heutigen Tag von der Christenheit gestellt. Verkündiger mit weltweitem Einfluss verführen der- zeit die Gläubigen und treiben sie in die grosse Masse anstatt hinein in die eigenen Häuser, an den eigenen Familienaltar. Die Frucht: Man verurteilt das Nach-innen-Arbeiten als etwas Schädliches und beschwört stattdessen die Weltmission. Doch Jesus war gar nicht so missionarisch, wie das immer wieder behauptet wird: Er wusste sich zuerst einmal allein zu dem Haus Israel berufen, sodass Er hilfsbedürftigen Heiden zu- zeiten noch nicht einmal eine Antwort auf ihr Schreien gab

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