Erziehe mit Vision! - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Der Familienaltar 91 Ägypten kam, hatten die Kinder Israel einen „Familienaltar“ zu errichten, von dem sie das ganze Lamm samt bitteren Kräutern, Innereien, Kopf und Vorderläufen zu ihrer Erret- tung essen mussten. Bevor die grosse Flut über die Welt kam, konzentrierten sich Noahs Familienaktivitäten einzig und allein auf den Bau der Arche. Wohl predigte er lange Zeit nach aussen dieses kommende Gericht; seine Hauptaktivitäten konzentrierten sich am Ende dennoch auf den engsten Familienkreis – wir nennen diese Arbeit nach innen pauschal den „Familienaltar“. Zur rechten Zeit war Noah mit seinem Haus zugerüstet und in dieser Arche drin versammelt. So versiegelte Gott dieses Haus. Bevor das Feuer über Sodom und Gomorra herabregnete, hatte auch Lot seine ganze Familie in sein Haus zu versam- meln. Nur auf diesem Weg konnte seine Errettung besiegelt werden. Diese drei göttlichen Gerichte werden in der Heiligen Schrift alle unmittelbar in Bezug auf unsere Errettung aus dem grossen Endzeitgericht gebracht. Jesus sagte, es würde am Ende wie in den Tagen Noahs sein und wir sollen an Lots Weib gedenken! Hast du deine Familie schon wie diese Män- ner ins Haus gebracht? Seid ihr dort um den Familienaltar versammelt? Dass das Passah ein Bild auf unseren Herrn Jesus war, wissen wir. Wir wissen um die drei grossen Feste des alten Bundesvolkes Israel: das Passah, das Wochen- und das Laubhüttenfest. Wir wissen, dass sich das Passahlamm in Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha und dass sich das Fest der Wochen in der Ausgiessung des Heiligen Geistes an Pfingsten erfüllt hat. Wir verstehen uns durch diese beiden erfüllten Feste als die Gesegneten des Herrn. Sind wir es aber auch wirklich? Wir werden es nur sein, wenn sich auch die Festvorschriften an uns erfüllen können!
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