Erziehe mit Vision! - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

90 Der Familienaltar „Am Zehnten dieses Monats, da nehmt euch ein jeder ein Lamm für ein Vaterhaus, je ein Lamm für das Haus“ (2. Mo. 12,3). „Sieben Tage darf kein Sauerteig in euren Häusern gefun- den werden, denn jeder, der Gesäuertes isst, diese Seele soll aus der Gemeinde Israel ausgerottet werden, er sei ein Fremder oder Einheimischer des Landes“ (2. Mo. 12,19). „Ihr aber, von euch darf bis zum Morgen keiner zur Tür seines Hauses hinausgehen. Und der Herr wird durch das Land gehen, um die Ägypter zu schlagen. Sieht er dann das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Tür- pfosten, wird der Herr an der Tür vorübergehen und wird dem Verderber nicht erlauben, in eure Häuser zu kommen, euch zu schlagen“ (2. Mo. 12,22-23). 1. Der Familienaltar in epochalen Wechseln Vor grossen epochalen Wechseln oder göttlichen Gerichten finden wir in der Schrift immer wieder vorgeschattet, wie die letzten, entscheidenden Zurüstungen innerhalb der eigenen Familie und des eigenen Hauses geschehen. Dies ist seit je die Strategie Gottes. Bevor das letzte, schwere Gericht über

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