Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

218 Röm. 12,20-21 1 usw. ) . Im Grunde genommen kann es kaum einen Schaden geben, der nicht durch stellvertretende Hin- gabe behoben werden könnte. Gott aber hat immer wieder dieselbe eine grosse Not: „Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir für das Land in den Riss treten könnte, damit ich es nicht verheeren müsste; aber ich fand keinen“ (Hes. 22,30). Darum musste Gott auch immer wieder vorwurfsvoll ausru- fen: „In die Risse seid ihr nicht getreten, und die Mauer habt ihr nicht vermauert ...“ (Hes. 13,5). Wir Gläubigen wissen zwar viel, ja beinahe alles. Nur eines tut uns Not. Wir sind so unglaublich träge, leidensscheu und selbstsüchtig. Wir gehen blind, gleichgültig und empfindungslos durch diese gefallene Welt und verhalten uns ihr gegenüber wie der Priester und der Levit im Gleichnis des barmherzigen Samariters (Lk. 10,30-37) . Wir fühlen uns aus irgendwel- die Zahl derer, die an der Plage starben, betrug 14700 ausser denen, die Korachs wegen gestorben waren.“ 3 „Und nach ihm kommt Eleasar, der Sohn Dodos, des Sohnes des Ahoach, unter den drei Helden bei David. Als sie unter den Philistern, die sich dort zum Kampf versammelt hatten, einige herausforderten und als die Männer von Israel sich zurückzogen, da machte er sich auf und schlug auf die Philister ein, bis seine Hand müde wurde und seine Hand am Schwert kleben blieb. So schaffte der HERR an jenem Tag eine grosse Rettung. Das Kriegsvolk aber kehrte um, wie- der hinter ihm her, nur um zu plündern. Und nach ihm kommt Schamma, der Sohn des Age, der Harariter. Und die Philister sammelten sich zu einer Truppe. Nun war dort ein Ackerstück voller Linsen. Das Kriegsvolk aber floh vor den Philistern. Da stellte er sich mitten auf das Stück und entriss es ihnen und schlug die Philister. So schaffte der HERR eine grosse Rettung.“ 1 „»Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.« Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten!“