Krieg in Gerechtigkeit - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

206 zweifeln. Sie kämen sich sofort überheblich und arrogant und dazu nicht berechtigt vor. Dies kommt vor allem von dem Mangel an Unterweisung in Bezug auf das „göttliche Leben“. Wenn sie überhaupt schon etwas von diesem Strom des Lebens begriffen haben, wissen sie doch noch nicht, wie sie mit diesem „göttlichen Leben“ umgehen , wie sie es ver- walten und wie sie in Ihm bleiben können. Kurz gesagt sollte diese Kraft des göttlichen Lebens eben auf jedem Wort liegen (Eph. 4,29 1 ; Kol. 4,6 2 ) , jedes Werk und jede Handlung besiegelnd abdecken (1. Petr. 4,11) 3 und zu jeder Zeit auf jedem Gotteskind ruhen und von ihm ausgehen (Joh. 4,14) 4 . Wo dies nicht der Fall ist und gar Unruhe oder Verwirrung von einer Person oder Schrift usw. ausgeht, stimmt etwas nicht und wir sollten so oder so „Sig- nal“ geben. Weil viele aber die Schrift noch zu wenig ken- nen, wagen sie kein Urteil und sagen sich: „Wer bin ich denn schon?“ Und da falsche Führer und Irrlehrer obendrein mit Vorliebe auf ihre besonderen Schriftkenntnisse und Er- fahrungen hinweisen, warten deren Opfer meist geduldig auf den „Tag X“, an dem sie dann auch das besser verstehen würden, was sie heute noch so unruhig macht und bedroht. 1 „Kein faules Wort komme aus eurem Mund, sondern nur eins, das gut ist zur notwendigen Erbauung, damit es den Hörenden Gnade gebe!“ 2 „Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt; ihr sollt wissen, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt!“ 3 „Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewig- keit zu Ewigkeit! Amen.“ 4 „Wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm ein Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.“

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