Apostolisch Beten - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

192 länge dem uns bekannten Laserstrahl in der Radartechnik entspricht. Die Wellenlänge dieser kohärenten Lichtbündel ist der bestbekannte Informationsträger unserer Zeit. Inner- halb von nur etwa zwei Stunden kann man auf ihnen z.B. Computerdaten über eine Distanz von über 3 Milliarden km durchs Weltall senden. Lichtenergie wird in der Physik und Biologie als „Sprache des Lebens“, als „gemeinsame Sprache“ bezeichnet, in der sich sowohl Zellen als auch Organe wie auch überhaupt sämtliche Lebewesen untereinander verständi- gen. Bereits 2000 Jahre vor diesen Entdeckungen offenbarte Jesus dieselbe Wirklichkeit in Seiner Aufforderung „Wir sollen unser Licht leuchten lassen“ (Mt. 5,16). Worauf nun will Jesus mit diesem „Licht-Leuchtenlassen“ hinaus? Er beabsichtigt damit nichts anderes als die direkte Einfluss- nahme auf die verlorene Schöpfung, die direkte Konfrontation durch den Geist. Wort oder Kraft? Es handelt sich meines Erachtens um dieselbe Wirklichkeit, wie Er sie auch in Joh. 7,37-39 wieder mit anderen Worten beschrieben hat. Dort sagte Jesus: „Wer an mich glaubt, aus dessen Leibesmitte (»koilia«) werden, wie die Schrift gesagt hat, Ströme lebendigen Wassers fliessen. Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten.“ Die Ströme lebendigen Wassers gehen also aus der Leibesmitte und nicht aus dem Mund aus! Was will uns das sagen? Es bedeutet nichts anderes, als dass das Ei- gentliche immer durch den von uns ausgehenden Geist bzw. durch die von uns ausgehende Lichtenergie geschieht und nicht durch blosse Worte aus unserem Mund. Wie exakt

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